Das Umfeld von Unternehmen und Behörden sowie die Organisationen selbst sind in immer kürzeren Abständen von immer wesentlicheren Veränderungen betroffen, die zur Erhaltung und zum Ausbau der Markt- und Wettbewerbsfähigkeit eine schnelle Anpassung erfordern. Die Folge: Mitarbeiter haben ein Veränderungsprojekt nach dem anderen umzusetzen; die Gründe, Konsequenzen und angewandten Techniken können häufig nicht mehr ausreichend nachvollzogen werden. Der Glaube an die Vision, die Strategie und die langfristige Unternehmensausrichtung geht verloren.
Die gemeinsame Bestimmung der unternehmerischen Ausgangssituation mit Hilfe der Unternehmens- und Umweltanalyse bildet das Fundament jeder bewussten Strategieentwicklung. Die Unternehmensanalyse bestimmt die eigenen Stärken (Strenghts) und Schwächen (Weaknesses) sowie die strategischen Erfolgsfaktoren.
Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) ist das Basiswerkzeug des Qualitätsmanagements und meist als Programm initiiert, um die vielen kleinen Fehler und Abweichungen im Arbeitsprozess, die Mitarbeiter an der termin-, kosten- und qualitätsgerechten Erledigung ihrer Aufgaben hindern, systematisch zu erfassen und zu beheben.
Führen durch Zielvereinbarung ist eines der bekanntesten Führungsmodelle in der betrieblichen Praxis. Es wurde in der angloamerikanischen Führungspraxis entwickelt und geht auf die theoretischen Arbeiten von Peter F. Drucker, Douglas M. McGregor und George S. Odiorne zurück.
Die Unterscheidung zwischen Aufbau- und Ablauforganisation in Unternehmen ist ein Grundprinzip der Betriebswirtschaftslehre. Seit längerer Zeit stehen die Ablauforganisation und damit verbunden die Geschäftsprozesse im Mittelpunkt. Unter Prozessmanagement versteht man die Beschreibung, Verbesserung und Bewertung der Abläufe im Unternehmen.