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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Analysen zur Darstellung des wirtschaftlichen Aufschwungs (West und Ost)

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Zusammenfassung

Das vierte Kapitel Analysen zur Darstellung des wirtschaftlichen Aufschwungs (West und Ost) ist den Fallanalysen mit einer Auswahl von Themen des wirtschaftlichen Aufschwungs gewidmet. Durch die einzelnen Analysen werden Muster der Repräsentation und die Vernetzung der Themen in Bezug auf die Wirtschaft und das Leben im wirtschaftlichen Wiederaufschwung sowie in der Politik im Kalten Krieg deutlich. Jeder Abschnitt wird mit einem kurzen Fazit über die spezifische Vermittlung des Themas durch die Wochenschau abgeschlossen. Die Themen bzw. Themenkomplexe sind:
1.
Die europäische Idee bzw. europäische Politik und ihre Akteure
 
2.
Präsentation von Wirtschafts(wunder)-Unternehmen und Marken
 
3.
Die Bedeutung des innerdeutschen Handels und der Messen
 
4.
Die Bauindustrie und Erfüllung des Grundbedürfnisses des Wohnens
 
5.
Tradition und Probleme des Kohlebergbaus sowie Erforschung neuer Energieformen
 
6.
Arbeitswelten und Freizeitgestaltung sowie Arbeitskampf (Streik)
 
7.
Modepräsentationen und Textilindustrie (insbesondere Produktion und Verwendung synthetischer Fasern)
 
8.
Tourismus und Reisen in Verbindung mit Autofahren und Automobilangebot
 

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Fußnoten
1
Grundlage für die Bearbeitung der meisten Themen stellen bereits publizierte Artikel dar, die umformuliert, erweitert oder gekürzt wurden. In Fußnoten werden in den Abschnitten jeweils die entsprechenden Publikationen angeführt. Die behandelten Wochenschau-Ausgaben sind abrufbar unter https://​www.​filmothek.​bundesarchiv.​de/​ (Welt im Film, Welt im Bild, Neue Deutsche Wochenschau, Zeitlupe, Ufa-Wochenschau) und https://​progress.​film (Der Augenzeuge). Die Filmstills sind zumeist Screenshots der online zur Verfügung stehenden Filme.
 
2
Folgende Produktionen werden behandelt: Welt im Film/Welt im Bild bzw. Ufa-Wochenschau und Neue Deutsche Wochenschau/Zeitlupe. Zu den Produktionsdaten der Wochenschau-Reihen vgl. Abschn. 6.​2.
 
3
Im Ermessen des Forschenden liegt, inwieweit u. U. einzelne gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Perspektiven in den Fokus gerückt werden, z. B. der ideologische Wettbewerb oder Genderfragen.
 
4
Zum Thema Europa (in der Neuen Deutschen Wochenschau) zuerst erschienen: Lehnert, S. (2016): Die Deutsche Kino-Wochenschau der 1950er- und 1960er-Jahre als Vermittler der europäischen Idee. Themenportal Europäische Geschichte. https://​www.​europa.​clio-online.​de/​essay/​id/​fdae-1671.
 
5
Die dritte Phase, d. h. die Krisen der Sechser-Gemeinschaft 1963–1969 (vgl. Loth 2014, S. 9), wird hier nicht betrachtet.
 
6
Nach 1945 existierten noch 1150 Filmtheater, die einsatzfähig waren. Innerhalb eines Jahres verdoppelte sich die Zahl der Filmtheater nahezu auf 2125. Bis 1959 wuchs das Angebot stetig weiter auf 7085 Kinos (vgl. Roeber und Jacoby 1973, S. 309 (Tab. 14)).
 
7
Stellungnahme des WDR zum Umbaukonzept der Tagesschau vom 11.05.1960, Ordner ARD T1 a-i 
d+R = Mappe II, Tagesschau Mappe I, Unternehmensarchiv NDR: In anderen europäischen Ländern habe man gute Erfahrungen mit der vermischten Form aus Filmbeiträgen, gesprochenen Nachrichten, Live-Elementen (Statements, Kurzinterviews u. ä.), Standfotos, Grafiken und einem „Erzähler“ gemacht und dies als ideale Form aktueller Fernsehberichterstattung bestätigt.
 
8
Die EBU hat das Ziel, Nachrichtensendungen, aber auch Sportsendungen, in einem Netzwerk auszutauschen, das nicht nur europäische Länder, sondern auch Mittelmeerländer einschließt (vgl. Eurovision: Was ist die European Broadcasting Union (EBU)?).
 
9
Beitragstitel gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. A39/1960 im Portal von Progress Film.
 
10
Der Europarat wurde 1949 mit dem Ziel gegründet, Frieden, Demokratie und Stabilität in Europa wiederherzustellen. Der Europarat setzt sich u. a. für die Wahrung der Menschenrechte, des sozialen und rechtlichen Zusammenhalts ein.
 
11
Formaldaten für NDW Nr. 64 vom 17.04.1951 und Nr. 65 vom 24.04.1951 in der Filmothek des Bundesarchivs. Die Tonaufnahme bedingte für die Wochenschau in dieser Zeit einen hohen Aufwand und es war spezielles Equipment, eine schwere Tonkamera mit daran angeschlossenem Mikrofon, notwendig. Zusätzlich zu Kameramann und Assistenz überwachte ein Tonmann die Aufnahme. An den Aufnahmeberichten der Kameramänner, die für die Beiträge der Ausgabe erstellt wurden, ist zudem zu erkennen, dass oft auch mehrere Teams eingesetzt waren, die aus unterschiedlichen Perspektiven filmten. Der Kanzler wurde somit im besten Licht gezeigt.
 
12
Komposition aus Olympia – Fest der Völker (Teil 1) (D 1938, R: Leni Riefenstahl) „Marathonlauf“, 3. Satz von Herbert Windt, gemäß Musikaufstellung für NDW Nr. 65 vom 24.04.1951, Kopie Privatbesitz Lehnert.
 
13
Formaldaten für NDW Nr. 604 vom 25.08.1961 in der Filmothek des Bundesarchivs. Obwohl der Kommentar erwähnt, dass „wir“ [Anm. SL: die Deutsche Wochenschau GmbH] die Londoner fragten, was sie von dem Beitritt zur EWG halten, stammt das Material von Pathé News. Es wird also suggeriert, dass die deutsche Wochenschau vor Ort war.
 
14
Zum Thema Jugend ausführlich in Lehnert, S. (2021): Politisch Verführte, Halbstarke, Streuner oder Aktivisten. (Re-)Präsentation von Jugend in der Kinowochenschau (Ost-West) im Kalten Krieg. In: Baader, M. S. und Kenkmann, A. (Hrsg.): Jugend im Kalten Krieg. Zwischen Vereinnahmung, Interessenvertretung und Eigensinn. Göttingen: V & R unipress, S. 141–158.
 
15
Studierende waren auch bereits international organisiert: AIESEC ist die größte internationale Studierendenorganisation, gegründet 1946.
 
16
Kommentartext: „Über 15.000 Jugendliche kamen allein im ersten Vierteljahr 1955 aus Westdeutschland in die DDR, da sie es ablehnten Söldner der NATO zu werden.“
 
17
Aufnahmebericht von Horst Grund, Team Düsseldorf, Aufnahme in Luxemburg, 05.12.1953 und 06.12.1953, Kopie Privatbesitz Lehnert.
 
18
Aufnahmebericht von Horst Grund, Team Düsseldorf, vom 04.04.1960, aufgenommen bei Bayer Leverkusen, vermutlich BArch B 319/(Deutsche Wochenschau GmbH).
 
19
Beispielsweise in der NDW Nr. 134 vom 19.08.1952 im Bericht „Bremen: Verladen von Luxus-Eisenbahnwaggons für Australien“: Der Kommentar erwähnt, dass die Waggons im Ausland „Zeugnis für deutsche Wertarbeit ablegen“ sollen. Oder in der NDW Nr. 597 vom 07.07.1961 im Bericht „75 Jahre Automobil unter dem Zeichen des Mercedes-Sterns“: Der Kommentar zitiert Ludwig Erhard, der den Mercedes-Stern „als Symbol deutscher Leistung und Qualitätsarbeit“ bezeichnete.
 
20
Beispielsweise in Der Augenzeuge Nr. 11/1950 im Bericht „Eröffnungsfeier im Städtischen Schauspielhaus“: Der stellvertretende Ministerpräsident Hermann Kastner erklärte: „das Wort von der deutschen Wertarbeit ist wieder Wirklichkeit geworden“. Und in Der Augenzeuge Nr. 1/1956 im Bericht „Vorwärts zur III. Parteikonferenz der SED. Eine Reportage aus Magdeburg“: Das Produkt der Werkzeugmaschinenfabrik „die Revolverbank DRS 100“ wird vom Kommentar gelobt – sie trage „den Ruf deutscher Wertarbeit mit dem Gütezeichen S – Sonderklasse – in alle Welt“.
 
21
Zum Thema Wirtschaftsunternehmen zuerst erschienen: Lehnert, S. (2017): Wochenschau und Wirtschaftswunder. Die Präsentation von Wirtschaftsunternehmen in der Neuen Deutschen Wochenschau der 1950er-Jahre. In: Steinberg, S., Schäfer, M. & Töpel, V. (Hrsg.): Wirtschaft und Erinnerung. Industrie und Handel zwischen Traditionalismus, Identitätsbildung und Musealisierung, Band 11 der Reihe des Sächsischen Wirtschaftsarchivs. Leipzig: Universitätsverlag Leipzig, S. 129–156 und Lehnert, S. (2018): Advertising and Self-reference in the West German Newsreel Neue Deutsche Wochenschau in the 1950s and 1960s. In: Chambers, C., Jönsson, M. & Vande Winkel, R. (eds.): Researching Newsreels. Local, National and Transnational Case Studies. Basingstoke: Palgrave Macmillan, S. 203–230.
 
22
10. Sitzung des Aufsichtsrats der Neuen Deutschen Wochenschau GmbH am 23.02.1951, Ordner Protokolle Aufsichtsrat 1949–1952, NDW-Bestand, Film- und Fernsehmuseum Hamburg (FFMH).
 
23
Protokoll 11. Sitzung des Aufsichtsrats der Neuen Deutschen Wochenschau GmbH am 18. Mai 1951 im Bundesfinanzministerium, Bonn, Ordner Protokolle Aufsichtsrat 1949–1952, NDW-Bestand, FFMH.
 
24
Erste Urteile dazu fielen erst ab Mitte der 1950er-Jahre (vgl. Spengler 1959, S. 177). Das Oberlandesgericht Celle brachte in einem Urteil vom 03.07.1957 (BB vom 10.08.1959 – Ziffer 1436) zum Ausdruck, „daß ein Verstoß gegen den Grundsatz der Trennung von redaktionellem Teil und Anzeigenteil unlauter […] ist“. Auch wenn dieses Urteil auf Zeitungswerbung ausgelegt ist, kann es nach Eisenführ „unbedenklich auf den Film übertragen werden“ (Eisenführ 1962, S. 4).
 
25
Volkswagenwerke (Pressechef Novotny) Brief an NDW (Wiers), 14.03.1958, Ordner Allgemeine Korrespondenz, NDW-Bestand, FFMH.
 
26
NDW Brief an Volkswagenwerke (Novotny), 21.03.1958, Ordner Allgemeine Korrespondenz, NDW-Bestand, FFMH.
 
27
Volkswagenwerke (Novotny) Brief an NDW, 26.03.1958, Ordner Allgemeine Korrespondenz, NDW-Bestand, FFMH.
 
28
NDW (Groll) Brief an Volkswagenwerke (Novotny), 16.05.1958, Ordner Allgemeine Korrespondenz, NDW-Bestand, FFMH.
 
29
Besondere Bedeutung erhält dieser Beitrag dadurch, dass Helgoland auch noch lange Zeit nach dem Krieg als Bombentestgebiet der Briten genutzt wurde. Durch den Tourismus konnte die Insel weiter wirtschaftlich aufgebaut werden (vgl. Abschn. 4.8).
 
30
Das VW-Werk produziert 1961 zum ersten Mal über eine Million Wagen pro Jahr, davon werden mehr als die Hälfte exportiert (vgl. von Seherr-Thoss 1974, S. 433).
 
31
Formaldaten für NDW Nr. 299 vom 21.10.1955 in der Filmothek des Bundesarchivs.
 
32
Der Volkswagen-Export verzehnfacht sich innerhalb von zwei Jahren, 1954 wurden noch 6000, 1956 bereits 50.000 bis 60.000 Wagen exportiert (vgl. von Seherr-Thoss 1974, S. 417). 1962 gibt es mehr als 6000 VW-Betriebe, davon 1654 in der Bundesrepublik und 4860 im Ausland (vgl. von Seherr-Thoss 1974, S. 438).
 
33
Im Jahr 1950 waren nur Schiffe mit bis zu 7200 Bruttoregistertonnen und zwölf Knoten erlaubt, durch das Abkommen zwischen der Bundesregierung und den Alliierten vom Frühjahr 1951 war dann die uneingeschränkte Freiheit im Schiffsbau wiederhergestellt. Von 1950 bis 1953 wurden in den Hamburger Werften 160 Schiffe mit 356.000 Bruttoregistertonnen gebaut (vgl. Dokumentation Hamburg damals (2005), hier: 1953).
 
34
Oestergaard-Mode war nicht nur in der NDW, sondern auch in den Produktionen Welt im Bild und der Ufa-Wochenschau sowie im Monatsmagazin für das Ausland Deutschlandspiegel zu sehen (zu Mode und Textilindustrie vgl. Abschn. 4.7).
 
35
Aufnahmebericht von Kameramann Grund, Team Düsseldorf vom 26.04.1955, Kopie Privatbesitz Lehnert.
 
36
Vgl. Ansprache anlässlich der Wiederaufnahme des Linienflugbetriebs (undatiert, ohne Verfasser), Produktionsakte zu NDW Nr. 269, BArch B 319/(Deutsche Wochenschau).
 
37
Beispielsweise ist in der NDW Nr. 321 vom 20.03.1956 die Landung eines britischen Flugzeugs zu sehen, das der Deutschen Lufthansa angeboten wurde.
 
38
Kritik von Ernst Bohlius in Film-Echo zu NDW Nr. 562 vom 01.11.1960, Ordner NDW Echo, NDW-Bestand, FFMH.
 
39
Vgl. Brief von Madame, Verlag Dr. Heilmaier (Chefredakteur H. Weigt) an NDW vom 18.01.1960, Ordner NDW Echo, NDW-Bestand, FFMH. Der Beitrag erschien in der NDW Nr. 520 vom 12.01.1960 mit einer Länge von 46 Metern, d. h. 1′41 Minuten und nahm damit 15 Prozent der Ausgabe ein.
 
40
Brief von Opal-Strumpfwerke, Werbegesellschaft mbH zur Durchführung der Wahl „Miss Germany“ und „Miss Deutschland“, Hans Weidemann mit Betreff: „Wahlen der ‚Miss Germany‘ 1954“ an NDW (Presseinformation) vom März 1954, Produktionsakte zu NDW Nr. 216, BArch B 319/(Deutsche Wochenschau GmbH); Schönheitskonkurrenzen werden im Brief als „Problem“ bezeichnet – sie seien aber nicht mehr aus der Welt zu schaffen und ein „Zeichen unserer Zeit“ und fänden eben deshalb auch statt.
 
41
Brief von Opal-Strumpfwerke, Werbegesellschaft mbH zur Durchführung der Wahl „Miss Germany“ und „Miss Deutschland“, Hans Weidemann an NDW (Presseinformation) vom März 1954, Produktionsakte zu NDW Nr. 216, BArch B 319/(Deutsche Wochenschau GmbH).
 
42
Hausmitteilung von Dr. Heinz Wiers an Helmut Groll vom 15.03.1954, Produktionsakte zu NDW Nr. 216, BArch B 319/(Deutsche Wochenschau GmbH).
 
43
Brief von Opal-Strumpfwerke, Werbegesellschaft mbH zur Durchführung der Wahl „Miss Germany“ und „Miss Deutschland“, Hans Weidemann mit Betreff: „Wahlen der ‚Miss Germany‘ 1954“ an NDW (Presseinformation) vom März 1954, Produktionsakte zu NDW Nr. 216, BArch B 319/(Deutsche Wochenschau GmbH).
 
44
Aufnahmebericht von Hans Egon Koch, Team Koch vom 20.10.1953 (maschinengeschrieben). Bemerkungen: „Hoher Material-Verbrauch wegen Unvernunft der Viecher, die immer anders wollten als wir.“ Und handschriftlich „Bitte Firma irgendwie nennen“, Kopie Privatbesitz Lehnert.
 
45
Aufnahmebericht von Hans Egon Koch, Team Koch, Bemerkungen: „Bitte den Salon nennen“ und „Frau Göldner bittet, nach Möglichkeit den Bericht in die W.i.B. [Anmerkung SL: Welt im Bild] zu nehmen, da die NDW hier in München kaum läuft“, Kopie Privatbesitz Lehnert.
 
46
Heinz Schulze-Varell (1907–1985) entwarf ab 1934 Kleider und Kostüme für diverse Filme und Filmstars, wie Zarah Leander und Lilian Harvey (vgl. Deutsche Biografie: Schulze-Varell (bis 1953 Schulze), Heinz Arthur).
 
47
Der Industrieverband Fahrzeugbau (IFA) war ein Zusammenschluss von Unternehmen, die unter der Kontrolle des Ministeriums für allgemeinen Maschinen-, Landmaschinen- und Fahrzeugbau standen.
 
48
Im Jahr 1954 wurde die Zeitschrift Neue Werbung gegründet, die eine fachliche und ideologische Betreuung der Werbeschaffenden gewährleisten sollte (vgl. Gries 2000, S. 99).
 
49
„Sidol“ ist eine flüssige Metallpolitur des VEB Haushaltschemie Lutherstadt Wittenberg.
 
50
Fichtennadel Badeseife war ein Produkt der Konsum Seifenfabrik Riesa.
 
51
Brief von Agfa-Gevaert AG, Abteilung Presse- und Informationsarbeit (Dr. Ley, Rebesky) an Dr. Wiers, Ufa-Wochenschau vom 19.09.1968 und Brief von Kodak AG, Presse- und Informationsabteilung (Horst Staubach) an Dr. Wiers, Deutsche Wochenschau GmbH vom 20.09.1968, Produktionsakte zu Ufa-Dabei Nr. 636 vom 01.10.1968, BArch B 319/(Deutsche Wochenschau GmbH); im Brief von Agfa wird hervorgehoben, dass der Bundespräsident den Stand besucht – dieser Besuch wurde gefilmt, das Firmenschild kurz gezeigt. Doch Agfa war nicht bereit, einen Produktionskostenzuschuss an die Wochenschau zu leisten. Dagegen teilt Kodak im Brief mit, zu einer Zahlung bereit zu sein. Der Kodak-Stand ist mit Exponaten ausführlich zu sehen.
 
52
Sichtung der NDW-Ausgaben von drei aufeinanderfolgenden Monaten eines jeden Jahres der 1950er-Jahre und der NDW-Jahresrückblicke von 1950–1959 (vgl. Abschn. 3.​3.​3).
 
53
Zeitungsausschnitte, Programmhefte, Einladungen, Notizen sind teilweise in den Produktionsakten den Ausgaben der NDW erhalten. Produktionsakten zu den Ausgaben in BArch B 319/(Deutsche Wochenschau GmbH).
 
54
Die DDR hatte angekündigt, für Westdeutsche erneut eine Genehmigung für Besuche in Ostberlin einzuführen, mit der Begründung, dass Westberlin nicht zur Bundesrepublik gehöre. Dies führte zur Kündigung des Abkommens über den innerdeutschen Handel (vgl. Kruse 2005, S. 57).
 
55
Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Nr. 184, 30.08.1960, S. 1769, zit. nach Fäßler 2006, S. 1.
 
56
Die erste Leipziger Messe fand bereits 1945 statt (kleine „Musterschau der Leipziger Erzeugnisse“ im Oktober auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland, SMAD) (Leipziger Messe: Geschichte im Zeitraffer: Chronik der Leipziger Messe), die erste Hannover Messe wurde als „Exportmesse 1947 Hannover“ veranstaltet (Hannover Messe: Geschichte der HANNOVER MESSE), die erste Messe in Frankfurt am Main im Jahr 1948 (Herbstmesse) (Frankfurt Messe: 800 Jahre Messen in Frankfurt).
 
57
Die Wochenschau verwendet die Schaufenster-Metapher als Titel von Berichten, z. B. „Schaufenster der Welt“ für einen Beitrag über drei Messen in der NDW Nr. 241 vom 08.09.1954. Das Wort „Schaufenster“ erscheint in einem Rechteck (als grafische Entsprechung).
 
58
Zum Thema Innerdeutscher Handel zuerst erschienen Lehnert, S. (2018): Innerdeutscher Handel in Messeberichten der Kino-Wochenschau Ost-West (1950–1965). Archiv und Wirtschaft, Heft 1/2018, S. 14–29.
 
59
Beispielsweise wird in der NDW Nr. 318 vom 02.03.1956 explizit erwähnt, dass sich der Eiserne Vorhang für Leipzig zur Frühjahrsmesse gehoben habe.
 
60
Beispielsweise entstanden Zwänge durch Direktiven aus Bonn. In der Bundesrepublik richtete man sich auf Westeuropa aus; handelspolitische Bedingungen wurden zunächst von der ERP-Verwaltung bestimmt (vgl. Abelshauser 2011, S. 219–221).
 
61
Im Zeitrahmen von 1950 bis 1965 konnten etwa 40 Berichte in Der Augenzeuge zur Analyse herangezogen werden und etwa 60 Berichte in der Welt im Film/Welt im Bild, der Neuen Deutsche Wochenschau und der Ufa-Wochenschau – wobei teilweise zwei Produktionen den gleichen Bericht in unterschiedlichem Schnitt zeigten.
 
62
Beispielsweise Rohstoffe wie Braunkohle, Kali und Steinsalz, Kupfererz im Mansfelder Gebiet sowie Uranerz fielen unter die ‚property rights‘ der Sowjetunion (vgl. Fäßler 2006, S. 23–24).
 
63
Die Bundesrepublik lag beim Warenaustausch auf Platz zwei hinter der Sowjetunion, auf den gesamten Zeitraum der DDR-Existenz bezogen (Fäßler 2006, S. 2–3).
 
64
Der Name wird vom Kommentar nicht genannt, es handelt sich um den Sozialdemokraten Eugen Maurer.
 
65
Orlopp war 1949–1951 Hauptabteilungs-Leiter im Ministerium für Innerdeutschen Handel, Außenhandel und Materialversorgung; anschließend Regierungsbevollmächtigter für Innerdeutschen Handel (Bundesstiftung Aufarbeitung, Orlopp, Josef).
 
66
Am 4. März 1950 berichtete das Zentralorgan der SED Neues Deutschland über das ‚Tor‘ zu östlichen Absatzmärkten im selben Tenor, sodass sich die Medien (Presse und Film) gegenseitig bestätigten (vgl. Abschn. 3.​3.​2). Den Artikel verfasste Josef Orlopp (Orlopp 1950).
 
67
Wie auch in Welt im Film Nr. 253 vom 06.04.1950, Welt im Film Nr. 277 vom 20.09.1950 und NDW Nr. 345 vom 07.09.1956.
 
68
Die Bundesrepublik brach 1957 die Handelsbeziehungen zu Jugoslawien auf Grundlage der Hallstein-Doktrin ab, als Jugoslawien die DDR anerkannte (vgl. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 1957).
 
69
Ab 1950 und bis 1960 als Deutsche Industriemesse Hannover geführt.
 
70
Der Marshallplan, das European Recovery Program (ERP), mit dem alle diejenigen europäischen Länder beim Wiederaufbau nach dem Krieg unterstützt wurden, die sich der westlichen und demokratischen Gesinnung anschlossen, begann im April 1948.
 
71
Der vorangehende Bericht zeigte den Wettbewerb und die Planübererfüllung in Grobblechwalzwerken des Landes, wobei Hettstett an der Spitze der Übererfüllung lag, mit dem Kommentartext: „Im Grobblechwalzwerk wird den Kriegstreibern, die mit Handelsverboten unseren friedlichen Aufbau stören wollten, die gebührende Antwort zu teil.“ So entstehen Assoziationen zu Bemühungen der DDR um den Handel.
 
72
Das Berliner Abkommen vom 20.09.1951 führte zu einer Entspannung, doch das politische Klima verschlechterte sich und am 31.10.1951 unterbrach die Bundesregierungen die Verhandlungen. Am 01.01.1952 wurde ein Lieferstopp für die Warenlisten verhängt. Das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) reagierte damit auf die Initiative der Alliierten Hohen Kommission (AHK), denn es traten Behinderungen in der Versorgung von Westberlin auf (vgl. Fäßler 2006, S. 131–132).
 
73
Die Diskussion über die westdeutschen Aussteller nahm nur einen geringen Teil im letzten Drittel der Ausgabe ein. Der größte Teil ist den sowjetischen und anderen sozialistischen und kommunistischen Ländern gewidmet. Auch westeuropäische Aussteller und ihre Stände werden gezeigt.
 
74
Eine Nationale Front sollte auch in der Bundesrepublik aufgebaut werden (vgl. Fäßler 2006, S. 178).
 
75
Formaldaten für NDW Nr. 267 vom 09.03.1955 in der Filmothek des Bundesarchivs.
 
76
Vgl. Formaldaten für Welt im Bild Nr. 192 vom 29.02.1956 in der Filmothek des Bundesarchivs. Der Kameramann der Deutschen Wochenschau GmbH, Georg Pahl sen., hat offenbar die Aufnahmen vor Ort persönlich vornehmen können.
 
77
Das Parteiorgan Neues Deutschland schreibt, dass die DDR-Messedirektion den Rechtsanwalt Dr. Gieseking beauftragt habe, Schritte einzuleiten. Das Landgericht Saarbrücken habe daraufhin eine einstweilige Verfügung erlassen, in der die Stadt Saarbrücken angewiesen worden sei, die Beschriftung an der Halle zu belassen (vgl. o.V. 1957, Bonner Anschlag auf DDR-Kollektivschau in Saarbrücken abgewiesen).
 
78
Das Saarland war 1957 an die Bundesrepublik zurückgefallen und bereits 1956 hatte die DDR versucht, intensive Handelsbeziehungen zum Saarland aufzubauen, bevor die Bundesrepublik Handelsoptionen hätte besetzen können (vgl. Fäßler 2006, S. 185).
 
79
Posener Arbeiteraufstand im Juni 1956 und Revolution in Ungarn im Oktober/November 1956 gegen das sowjetische Regime und für demokratische Verhältnisse.
 
80
Nicht storniert hatten die Firmen Krupp und Badische Annilin (vgl. Kruse 2005, S. 83).
 
81
Am 09.02.1962 war man im politischen Rat der NATO übereingekommen, den Mitgliedsstaaten von der Beteiligung an der Leipziger Messe abzuraten (vgl. Wenkel 2014, S. 143).
 
82
Rede Egon Bahr, Evangelischen Akademie Tutzing am 15. Juli 1963 (Zusammenfassung).
 
83
Im Gespräch des Staatsratsvorsitzenden Ulbricht mit Präsident Nasser am 25. Februar 1965: Ulbricht gab an, er sei nach Ägypten gereist, um zu verdeutlichen, dass das Sozialistische Lager an der Seite der arabischen Staaten gegen Israel stehe, während Bonn den jüdischen Staat unterstütze und ihm Waffen liefere. Nasser erkannte die DDR jedoch nach wie vor nicht an (vgl. Blasius 1998, S. 777–781).
 
84
U. a. im Bericht über die Deutsche Industriemesse in Hannover in Welt im Film Nr. 309 vom 04.05.1951: Die Messe zeige „die gewaltig gewachsene Leistungs- und Exportfähigkeit der Deutschen Industrie“.
 
85
Dies lässt sich nicht überprüfen, die Schnittbilder könnten auch Archivaufnahmen sein.
 
86
Die Briten hatten Hannover als Konkurrenz zu Leipzig gezielt aufgebaut. Leipzig sollte gegen Hannover „kümmerlich“ erscheinen (vgl. Tasch 1997, S. 13).
 
87
In der sowjetisch besetzten Zone waren 640.000 Wohnungen zerstört worden. Von ehemals rund 4,6 Millionen Wohnungen (Stand Mai 1939) waren Mitte 1946 durch die Kriegseinwirkungen rund 14 Prozent verloren, nur 3,97 Millionen waren nutzbar. Ein Jahr später verschlechterte sich die Lage noch durch die Rückkehr von Kriegsgefangenen und die Zuwanderung von Flüchtlingen und Vertriebenen (vgl. Buck 2004, S. 19, S. 21).
 
88
Noch 1956 hatten Notwohnungen einen Anteil von 3,7 Prozent (vgl. Schildt 1995, S. 90–91).
 
89
Kleine und mittelgroße Städte hatten zunächst besonders viele Evakuierte, Flüchtlinge und Vertriebene aufzunehmen. In der ersten Hälfte der 1950er-Jahre verstärkte sich der Zuzug in die Großstädte; dies war vor allem der Nachfrage nach Arbeitskräften geschuldet (vgl. Schildt 1995, S. 51).
 
90
In den westlichen Besatzungszonen fehlten etwa 5,5 Millionen Wohnungen (vgl. Egner 2014); in der sowjetischen Besatzungszone waren es durch die Migration ca. 2,1 Millionen (vgl. Rink 2020).
 
91
Für die Versuchs- und Vergleichsvorhaben hatte die ECA-Mission 37,5 Millionen DM an ERP-Geldern zur Verfügung gestellt, womit die reinen Baukosten von etwa 3300 Wohnungen finanziert werden sollten. 15 Städte wurden ausgewählt. Möglichst viele Wohnungen von etwa 50 Quadratmetern Wohnfläche sollten erstellt werden (vgl. Döscher 1952, S. 6).
 
92
Der bekannte Architekt Le Corbusier hatte 1953 das Bauen mit Beton als „vorbildlich“ bezeichnet (Strobel 2003, S. 147). Le Corbusier (1887–1965), bürgerlicher Name Charles-Édouard Jeanneret-Gris, war u. a. Architekt, Architekturtheoretiker, Stadtplaner, Möbel-Designer.
 
93
Ereignisse wie Grundsteinlegungen im Beisein oder durch Personen des politischen oder öffentlichen Lebens oder Richtfeste und Brückeneinweihungen.
 
94
Der Bericht bezieht sich auf die Wahl der örtlichen Volksvertretungen am 23.06.1957.
 
95
Vermutlich war ein Bericht über die Wohnverhältnisse der ‚normalen‘ Bevölkerung für die Wochenschau nicht attraktiv und erstrebenswert.
 
96
Unter anderem mit dem Ergebnis, dass der für uns ‚typische‘ Stil der 1950er-Jahre sich bei Möbeln und Accessoires der Inneneinrichtung erst in den 1960er-Jahren durchsetzte (vgl. Noelle und Neumann 1957, S. 107–110).
 
97
Der „organische Funktionalismus“ der 1920er-Jahre mit geschwungenen Formen wurde aufgegriffen (Strobel 2002, S. 114).
 
98
In der Welt im Film wurden meist Kurzbeiträge mit Thematisierung des Marshallplans innerhalb der Rubriken und längere Beiträge an herausgehobener Position platziert. Durch den amerikanischen Einfluss auf die Wochenschauproduktion war diese Heraushebung naheliegend.
 
99
Welt im Film Nr. 305 vom 06.04.1951 über das Richtfest eines Jugendheims, finanziert über den McCloy-Fonds und die Stadt Stuttgart als ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft Stuttgarter Frauen, wie der Kommentar erklärt.
 
100
Die Heroisierung von Bauarbeitern und anderer beteiligter Aufbauhelfer war allgemein ein Leitmotiv in den sozialistischen Medien (vgl. Baretzky 2009, S. 69).
 
101
Bereits im Sommer 1952 fand das Richtfest an den ersten Wohnblöcken statt, im Januar 1953 wurden die ersten Wohnungen bezogen. Bis 1958 war die rund achtzig Meter breite und über zwei Kilometer lange „erste sozialistische Straße Berlins“ fertiggestellt (Baretzky 2009, S. 60–61).
 
102
Der Wiederaufbau des Hansaviertels in Westberlin erfolgte 1957 anlässlich der Internationalen Bauausstellung „Interbau“ (vgl. Strobel 2002, S. 112). Die Ergebnisse der „Interbau“ waren eine Reaktion auf den seit 1952 stattfindenden Aufbau der Stalinallee in Ostberlin.
 
103
In einer Note Stalins vom März 1952 an die USA, Großbritannien und Frankreich schlägt er ein vereintes, souveränes, demokratisches Deutschland vor; dafür sollten alle Besatzungstruppen abgezogen werden. Mit einer ‚gesamtdeutschen Regierung‘ sollte dann ein Friedensvertrag ausgehandelt werden (vgl. Würz 2016b).
 
104
Zudem wurde für den Wiederaufbau der Wirtschaft ein leistungsfähiges und billiges Arbeitskräftepotenzial gebraucht. Niedrige Löhne bedeuteten aber auch, dass die Miete für den neuen Wohnraum gering sein musste; dies ließ sich nur mit dem Massenwohnungsbau verwirklichen (vgl. Schildt 1995, S. 50).
 
105
Hans H. Hanke, LWL – Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen: „Gift of Freedom“: amerikanische Marshallplan-Siedlungen als Beispiele für die Neuordnung der westdeutschen Wohnkultur nach 1945 (Vortrag auf der Tagung „Architektur und Demokratisierung“, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 03.-05.06.2021).
 
106
Für Altbauwohnungen wurden die Mieten auf dem Stand von 1936 bis zum Ende der DDR festgeschrieben, für Neubauwohnungen wurden sie 1981 auf ca. eine DDR-Mark pro Quadratmeter festgelegt (vgl. Rink 2020).
 
107
Auch hier ist wiederum der Kampf der Systeme herauszulesen, wobei der DDR die ‚echte Demokratie‘ im Gegensatz zum Westen zuerkannt wird.
 
108
Beitragstitel gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. A55/1958 im Portal von Progress Film.
 
109
Das Angebot an Kühlschränken war 1955 groß, doch der Absatz stagnierte. Trotzdem wurden keine verbilligten Modelle für den Durchschnittshaushalt geschaffen (vgl. o.V. 1955, Erhards Verbrauchswelle, S. 14).
 
110
In den 1950er-Jahren wuchs die Zahl der Ausstellungen, die sich mit Leben in neuen Häusern, mit neuem Bauen oder Einrichtungen befassten (vgl. Strobel 2002, S. 127).
 
111
Neben dem 1953 gegründeten „Rat für Formgebung“ wurde 1962 das Design Center Stuttgart eingerichtet, das die „Gute Form“ und Zeitlosigkeit fördern wollte. Der Design-Kodex bestand aus: Funktion, ästhetische Anmutung, Handhabbarkeit, Langlebigkeit, Sicherheit und Innovation (Strobel 2003, S. 152).
 
112
Beitragstitel „Eine vorbildliche Hausgemeinschaft in Potsdam“ gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. 6/1950 im Portal von Progress Film.
 
113
Beitragstitel gemäß Inhaltsangabe für Zeitlupe Nr. 708 vom 23.08.1963 in der Filmothek des Bundesarchivs.
 
114
Formaldaten für Zeitlupe Nr. 793 vom 06.04.1965 in der Filmothek des Bundesarchivs.
 
115
Zum Thema Kohle und Energieformen zuerst erschienen Lehnert, S. (2021): The Representation of Coal Mining in the German Post-war Newsreel (East-West) 1948–65. In: Meyer, T. & Farrenkopf, M. (Hrsg.): Boom – Crisis – Heritage. King Coal and the Energy Revolutions after 1945. Berlin: De Gruyter, S. 193–210.
 
116
Im Frühjahr 1958 wurde offensichtlich, dass die heimische Steinkohle der Konkurrenz des Erdöls und günstiger Importkohle nicht mehr gewachsen war. Der stockende Absatz resultierte in Kohlehalden und in unbezahlten ‚Feierschichten‘ für die Bergleute sowie Zechenschließungen im Ruhrgebiet.
 
117
Bergarbeiter verdienten im Jahr 1958 durchschnittlich 141,28 DM pro Woche und damit 3,7 Prozent mehr als Stahlarbeiter; im Jahr 1961 erhielten Stahlarbeiter 4,4 Prozent mehr Lohn als die Bergleute. Bergleute verdienten 1961 durchschnittlich 163,20 DM und damit etwa 10 DM weniger als Stahlarbeiter (o.V. 1962, Bergarbeiter Löhne, S. 31).
 
118
In der Nähe von Plötz, bei Doberlug-Kirchhain, Zwickau, das Revier Lugau-Oelsnitzer, das Revier im Plauischen Grunde bei Dresden, Sachsen (vgl. Slonina 1960, S. 13).
 
119
Von 1946 bis 1955 verdoppelte sich die Braunkohleförderung fast von 108 auf 200 Millionen Tonnen, die Steinkohleförderung stagnierte auf dem Niveau von 1946. Die Braunkohleförderung konzentrierte sich auf zwei Reviere: das ostelbische Revier (Niederlausitz) und das westelbische (mitteldeutsche) Revier (vgl. Rammler 1960, S. 46).
 
120
Als Untersuchungszeitraum wurde hier 1948–1965 gewählt, d. h. vom Start des Anstiegs des Kohlebergbaus bis zur durchgreifenden Krise. Durch die Schlagworte Kohle, Bergbau oder Atomenergie und weitere verwandte Schlagworte wurden 30 relevante Berichte aus westdeutschen Wochenschau-Ausgaben (13 Ausgaben aus Welt im Film, zwei aus Welt im Bild, sieben aus Neue Deutsche Wochenschau, neun aus Ufa-Wochenschau, eine aus Zeitlupe) ausgewählt und 40 Berichte aus der ostdeutschen Wochenschau Der Augenzeuge.
 
121
Hier ist auf den Agenda Setting-Ansatz von Bernard Cohen hinzuweisen und seine grundsätzliche Schlussfolgerung: „[T]he press is significantly more than a purveyor of information. It may not be successful much of the time in telling people what to think, but it is stunningly successful in telling its readers what to think about“ (vgl. Cohen 1963, S. 13).
 
122
In einem Bericht in Welt im Film Nr. 185 vom 10.12.1948 wurde ein Banner mit folgender Aufschrift gezeigt: „Der 20.000. Freiwillige aus der US-Zone für den Ruhrbergbau“. Im Filmbeitrag wurde dem 20.000sten Freiwilligen aus der amerikanischen Besatzungszone gratuliert, dem seine Bergarbeiter-Ausrüstung übergeben wurde sowie eine extra Ration Rauchwaren. Der zweite Teil des Berichts zeigt die Ehrung von alten Bergmännern, die jungen Bergmännern ihre Ausrüstung weitergeben (Lampe und Pickel), der 250.000ste Umschüler wird präsentiert, der seinen ursprünglichen Beruf aufgegeben hatte, um Bergmann zu werden, wie erklärt wird.
 
123
Der Augenzeuge Nr. 34/1950 berichtet beispielsweise von dem Kohlenrevier Welzow in der Mark Brandenburg, wo ein „Hennecke-Monat“ durchgeführt wurde – „viele Aktivisten“ erhöhten freiwillig die Norm ihres Arbeitspensums, um die geplante Energieversorgung (gemäß Fünfjahrplan) zu erreichen.
 
124
Der Augenzeuge Nr. 28/1952 berichtet über die Ehrung einer Fördermaschinistin, die die Förderkörbe bedient. Sie wird bei ihrer Tätigkeit gezeigt und namentlich genannt. Grundsätzlich wurde in Der Augenzeuge die Gleichberechtigung von Männern und Frauen in der Arbeitswelt der DDR hervorgehoben und Frauen wurden selbst bei schwerer Arbeit in der Industrie gezeigt.
 
125
Beitragstitel gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. 28/1952 im Portal von Progress Film.
 
126
Bericht „Kampf um Kohle“ in Der Augenzeuge Nr. 10/1954 über den Braunkohleabbau in Domsdorf: Die Bergleute mussten die gefrorene Kohle sprengen, um „weiteren Planrückstand“ und Versorgungsengpässe zu vermeiden.
 
127
Es war das tragischste Grubenunglück in der Geschichte der DDR: 123 Bergleute starben vermutlich durch Gasexplosionen (Schlagwetter) (vgl. Reichert 2010).
 
128
Im Anschluss wird über das neue Fischereischutzboot „Meerkatze“ berichtet, das gleichzeitig Lazarettschiff ist und Fischer auf See versorgt. Auf diese Weise wird dargestellt, dass an anderer Stelle in der Rettung in riskanten Umgebungen Fortschritte erzielt werden.
 
129
Wortlaut des Kommentars: „Die Steiger- und Hauer Elite […] wird zu Grabe getragen“.
 
130
Ufa-Wochenschau Nr. 290 vom 14.02.1962. Der Bericht ist mehr als sechs Minuten lang und beansprucht damit mehr als die Hälfte der Ausgabe, was die große Bedeutung des Ereignisses zum Ausdruck bringt.
 
131
Zum Thema Berlin-Blockade ausführlich Lehnert, S. (2018): Die Berliner Luftbrücke in der Kinowochenschau. Welt im Film vs. Der Augenzeuge. In: Defrance, C., Greiner, B. & Pfeil, U. (Hrsg.): Die Berliner Luftbrücke. Ein Erinnerungsort des Kalten Krieges. Berlin: Ch. Links Verlag, S. 286–305.
 
132
Wortlaut des Kommentars: „Die […] Gleise sind Quelle vieler Störungen […] die Folgen sind Schwierigkeiten bei der Planerfüllung. Vernachlässigung der Gleisanlagen, aber auch fehlendes und schlechtes Material führen zu Störungen, die mit viel Zeitaufwand und Mühe behoben werden müssen. […] der Werkverkehr muss rollen – er ist die Lebensader der Braunkohlengruben.“
 
133
Wortlaut des Kommentars: „Die Diskussion über die Arbeiterkomitees ist im Gange. Die weitere Förderung der schöpferischen Aktivität der Arbeiter in den Betrieben ist das Ziel.“
 
134
Im gleichen Bericht wird dem Ruhrgebiet eine große Bedeutung für das europäische Wiederaufbauprogramm (verbunden mit dem Ruhrstatut) und für die Stahlindustrie zugesprochen.
 
135
Obwohl bis Oktober 1957 über 8000 italienische Gastarbeiter rekrutiert wurden, waren gleichzeitig über 10.000 Stellen unbesetzt (vgl. Nonn 2001, S. 38).
 
136
Reusch wird in Der Spiegel zitiert mit: „Das Mitbestimmungsrecht für Kohle und Eisen ist das Ergebnis einer brutalen Erpressung durch die Gewerkschaften. Es ist in einer Zeit durchgesetzt worden, in der die Staatsgewalt noch nicht gefestigt war.“ (o.V. 1958, Rein kommst du nicht!, S. 22).
 
137
Während die ostdeutsche Wochenschau sehr oft über Streiks in Westdeutschland berichtet, um die Nachteile des Kapitalismus aufzuzeigen, berichten die westdeutschen Wochenschauen viel seltener über Arbeitsniederlegungen (vgl. Abschn. 4.6).
 
138
Konflikt zwischen Ägypten auf der einen Seite und Großbritannien, Frankreich und Israel auf der anderen Seite, bei dem es um die Verstaatlichung des Suez-Kanals durch Ägypten ging. Der Kanal war bis Februar 1957 für die Schifffahrt nicht nutzbar.
 
139
Der Augenzeuge zeigte einen Arbeiter, der zu seiner Schicht im neuen Braunkohlenkombinat „Schwarze Pumpe“ geht und seiner Frau am Fenster eines der Häuser zum Abschied winkt; er wurde namentlich erwähnt, um ein lebendiges Beispiel zu geben (Der Augenzeuge Nr. B52/1959) (vgl. Abschn. 4.4).
 
140
Dank an Malte Helfer, Universität Luxemburg, für die Identifizierung des Verfahrens im Wochenschaufilm.
 
141
Der vorherige Bericht zeigt die Auszeichnung von Industriearbeitern mit dem Bundesverdienstkreuz.
 
142
Der eingefügte Beitragstitel trägt die Schrift „Aus Westdeutschland“. Wortlaut des Kommentars: Die Politik des „Bonner Wirtschaftswunders“ entlarve sich selbst (entsprechende Schlagzeilen westdeutscher Zeitungen werden eingeblendet) und viele Schiffe würden ohne Ladung im Hafen warten. Das „Erhard’sche Wirtschaftswunder“ verdamme sie „zum Feiern“.
 
143
Ufa-Wochenschau Nr. 50 vom 10.07.1957 mit einer Ausstellung „Vom Wasserrad zum Atomreaktor“ in Amsterdam, Niederlande; Der Augenzeuge Nr. 49/1956 mit einer sowjetischen Ausstellung über Atomkraft in Leipzig, Sachsen, DDR.
 
144
In der Bundesrepublik wurden Bilder der Atombombe und des Atompilzes mit Referenz auf Hiroshima und Nagasaki dazu genutzt, apokalyptische Verhältnisse zu visualisieren; in der DDR wurde mit den Bildern die atomare Aufrüstung der NATO und der Bundeswehr gekennzeichnet. In den USA dagegen stieg das Bild des Atompilzes bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer „Ikone der Popkultur“ auf, die in der Werbeindustrie, Comic-, Film- und Musikproduktion weitere Popularität erlangte (Marti 2019, S. 236–237).
 
145
Eine Ausnahme bildet die Ufa-Wochenschau Nr. 136 vom 03.03.1959: Der Bericht über den in Not geratenen Bergbau in Europa zeigt Bergleute unter Tage, doch der Bericht wurde hauptsächlich aus Material der französischen Wochenschau Gaumont und der belgischen Wochenschau Belgavox zusammengestellt (Formaldaten zur Ausgabe aus der Filmothek des Bundesarchivs), sodass französische und belgische Bergleute zu sehen sind.
 
146
Aufgrund des hohen Risikos und der hohen Zahl der registrierten Grubenunglücke in der BRD im Jahr 1958 (ca. 187.000) fühlten sich die Bergleute als „moderne Sklaven“ (o.V. 1963, Aus der Gruft, S. 33).
 
147
Der Augenzeuge Nr. 6/1955, Nr. 34/1955 und in Ufa-Wochenschau Nr. 136 vom 03.03.1959.
 
148
Wie im Bericht über die III. Parteikonferenz der SED in Der Augenzeuge Nr. 13/1956 im Kommentar (weibliche Stimme) hervorgehoben: „Der Plan wird sich erfüllen, die Arbeiterklasse wird mit der Bauernschaft und Intelligenz den Sozialismus aufbauen.“ Gemeint ist hier der zweite Fünfjahrplan.
 
149
Zum Thema Arbeit, Freizeit und Streik zuerst erschienen: Lehnert, S. (2018): Arbeit, Freizeit und Streik in der Kino-Wochenschau West- und Ostdeutschlands von den 1950er- bis Mitte der 1960er-Jahre. Arbeit-Bewegung-Geschichte, Nr. 1/2018, S. 110–134.
 
150
Ab 1850 wurde mit „Sozialismus“ eine Dichotomie verbunden: Individualismus = Egoismus und Kapitalismus; Kollektivismus = Gleichheit und Produktivität (vgl. Berger 2013, S. 15).
 
151
Zur Bedeutung des FDGB in der DDR ausführlich Kleßmann 2007, S. 196–215.
 
152
Zu den Hintergründen dieses Zitates vgl. Abschn. 4.5.
 
153
Zu den herausragenden Werten des Bürgertums, die sich im 19. Jahrhundert entwickelt hatten, gehörten Pünktlichkeit, Sparsamkeit, solide Lebensführung, individuelle Leistung und regelmäßige Arbeit (vgl. Wirsching 2009, S. 22).
 
154
Diese Politik war u. a. gekennzeichnet von staatlich organisierter Kinderbetreuung und Förderung der Berufstätigkeit von Frauen in Ostdeutschland, während in Westdeutschland die Frauen vornehmlich in die Rolle von Hausfrauen gedrängt wurden, die sich auf die Kindererziehung konzentrieren sollten (vgl. Gerlach 2017).
 
155
Während die Fünf-Tage-Woche in der Bundesrepublik jederzeit revidierbar war, wurde sie in der DDR per ‚Dekret‘ festgeschrieben (vgl. o.V. 1967, Samstags nie, S. 22).
 
156
Im Jahr 1950 waren in Westdeutschland knapp 4000 Kinos geöffnet (vgl. DFF: Kino in der BRD. Die 1950er-Jahre). 1950 gab es 487 Millionen Kinobesuche, die Zahl stieg 1956 auf 817 Millionen und ging bis 1962 auf 443 Millionen zurück (vgl. Schildt 1995, S. 445).
 
157
In der DDR existierten 1951 fast 1500 Kinos, es gab rund 188 Millionen Zuschauer. Als sich auch in der DDR das Fernsehen durchgesetzt hatte, sank die Zahl 1965 auf 119 Millionen (vgl. Schenk, Kino in der DDR).
 
158
In den Westzonen wurden 1947 die Demontagen schrittweise reduziert. Im Petersberger Abkommen vom 22.11.1949 wird die Zahl der Betriebe auf 680 festgelegt, 667 werden bis 1951 demontiert. In der sowjetischen Besatzungszone wurden bis 1952 etwa 3400 Betriebe demontiert (vgl. Grau und Würz 2014).
 
159
Der Spiegel berichtete, dass z. B. Großbritannien durch den fehlenden Wettbewerber Deutschland wichtige Exportgüter abdeckte (vgl. o.V. 1950, Wer von Deutschen kauft).
 
160
Die MTS waren zentrale Arsenale für Landmaschinen, die Landwirten leihweise zur Verfügung standen und dort zudem gepflegt wurden.
 
161
Herold Film, gegründet 1945 durch den Regisseur Eugen von Bongardt in Berlin-Halensee, vgl. Schriftwechsel mit Herold Film, Ordner Clever-Schussel Serie, NDW-Bestand, FFMH.
 
162
Zum Beispiel in Der Augenzeuge Nr. 42/1955 im 1. Bericht über Auszeichnungen am „Tag der Aktivisten“, 13. Oktober: Ernst Kriesche, ausgezeichnet als „Held der sozialistischen Arbeit“, habe mit seinem Mähdrescher ohne Generalreparaturen drei Erntekampagnen durchgeführt.
 
163
Beispielsweise in Der Augenzeuge Nr. A33/1957 im 2. Bericht „Stahlwerk – Im Stahl- und Walzwerk Riesa: Arbeiter des Martinwerks II verpflichten sich anlässlich der Wahlen am 23. Juni, über das Plansoll hinaus Stahl zu schmelzen“.
 
164
Berichtstitel „Lehrlinge beginnen ihre Ausbildung“ gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. 37/1952 im Portal von Progress Film.
 
165
Über Hockauf wird z. B. im ersten Teilbericht in Der Augenzeuge Nr. 42/1953 über die vorbildliche Planüberfüllung zu Ehren des Jahrestags der DDR berichtet; Hockaufs Frauenbrigade gibt eine Verpflichtung zu zusätzlicher Stoffproduktion ab.
 
166
Im Bericht „Vorbereitungen zum IV. Parteitag der SED“ gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. 11/1954 im Portal von Progress Film.
 
167
Beispielsweise in Der Augenzeuge Nr. 34/1952 im Beitrag „Urlaubsfreuden im Ferienheim Saalburg“.
 
168
Der Augenzeuge stellt u. a. den Umsiedler Oskar Hoppen vor, der in der DDR einen staatlichen Kredit für den Bau eines „Neubauernhauses“ erhielt, während „in Westdeutschland die Umsiedler ohne Land und Arbeit dahinvegetieren“. Die DDR würde ihnen dagegen „eine neue Heimat“ geben (Der Augenzeuge Nr. 12/1950).
 
169
In der Rubrik „1000 kleine Dinge“ mit dem Beitragstitel gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. A103/1959 „Unter dem Motto ‚Sonntags kochen – nein‘ erleichterten die Hallenser HO-Gaststätten den Werktätigen Frauen die Hausarbeit“ im Portal von Progress Film.
 
170
Der Bericht stammt zwar aus der britischen Wochenschau Pathé News (Formaldaten für Welt im Bild Nr. 118 vom 28.09.1954 in der Filmothek des Bundesarchivs), es handelt sich jedoch um eine deutsche Erfindung, wie der Kommentar erklärt.
 
171
Berichtstitel gemäß Inhaltsangabe von Der Augenzeuge Nr. 10/1963: „Besuch im volkseigenen Betrieb Kali-Chemie in Berlin“ im Portal von Progress Film.
 
172
Die Bundesrepublik sollte in der Arbeitsproduktivität bis 1965 eingeholt und überholt werden (vgl. Steiner 2007, S. 111).
 
173
Der Bericht stammt aus der britischen Wochenschau Pathé News (Formaldaten für NDW Nr. 682 vom 22.02.1963 in der Filmothek des Bundesarchivs) und gelangte per Austauschverfahren in die NDW.
 
174
Erläuternder Beitragstitel gemäß Inhaltsangabe für NDW Nr. 675 vom 04.01.1963: „Besuch der Wolfsburger Siedlung Klein-Italien“ in der Filmothek des Bundesarchivs.
 
175
Aufnahmebericht des Kameramanns Vlasdeck, Team Vlasdeck, undatiert, Kopie Privatbesitz Lehnert.
 
176
Beitrag „Besuch in einem Radioclub der ‚Gesellschaft für Sport und Technik‘“ im Sportteil der Ausgabe, obwohl es um die technische Funkausbildung geht.
 
177
Über einen Streik wurde nur in der Ufa-Wochenschau informiert, über die anderen Streiks berichteten beide Wochenschauen.
 
178
Aus der Zeit von 1949 bis 1968 sind jedoch etwa 900 Streiks und 30 Aussperrungen in der Bundesrepublik bekannt (vgl. Kalbitz 1972, S. 496).
 
179
NDW Nr. 237 vom 13.08.1954 mit einem Bericht über die Arbeitsniederlegung bei der Hamburger Hochbahn (Öffentlicher Nahverkehr) und in den Gas- und Wasserwerken und Erwähnung dieses Streiks im Jahresrückblick 1954 (NDW Nr. 257 vom 31.12.1954).
 
180
Reusch hatte erklärt: „Die Mitbestimmung ist das Ergebnis einer brutalen Erpressung durch die Gewerkschaften.“ (o.V. 1955, Arbeiter als Aufsichtsräte, S. 10).
 
181
Beitragstitel gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. 5/1955 im Portal von Progress Film.
 
182
Zum Thema Mode zuerst erschienen: Lehnert, S. (2023): The Fashion of East and West in German Cinema Newsreels (1950–1965). In: Caoduro, E. & Ulfsdotter, B. (Hrsg.): Documenting Fashion. Edinburgh: Edinburgh University Press, S. 57–80; Lehnert, S. (2023): Vom Luxushotel bis zur Fabrikhalle: Mode auf den ‚Laufstegen‘ der west- und ostdeutschen Kino-Wochenschau (1950–1965). montage AV, 32. Jg., Nr. 1, S. 81–104.
 
183
Als Stichprobe wurden sechs Jahre aus dem Untersuchungszeitraum 1950–1965 ausgewählt, in denen aufschlussreiche Veränderungen Modeberichten vermuten ließen: 1950 und 1951 als wesentliche Jahre des Wirtschaftswachstums durch den Korea-Boom, 1954 ist der Nachholbedarf in der Bundesrepublik fast gedeckt, die Reparationen waren in der DDR beendet, 1957/58 gab es Streiks in der westdeutschen Textilindustrie, 1958 wurde in der DDR die „ökonomische Hauptaufgabe“ verkündet und ein riesiges Chemieprogramm beschlossen (u. a. zur Steigerung der Kunstfaserproduktion), 1965 nahte in der Bundesrepublik die Rezession.
 
184
U. a. Ordner Wochenschau Beurteilungen, NDW-Bestand, FFMH.
 
185
Ergebnisse von Gruppendiskussionen im Anschluss an Wochenschau-Vorführungen und Einzelinterviews über Wochenschau-Themen mit Personen von 12 bis über 50 Jahre in unterschiedlich großen Städten, Schüler, Studenten und Erwachsene unterschiedlicher Berufe und Einkommensklassen. Die Untersuchung bezog sich auf die NDW, Ufa-Wochenschau, Blick in die Welt und Fox Tönende Wochenschau (vgl. Hagemann 1959, S. 6–10).
 
186
Die bevorzugten Wochenschau-Themen der Zuschauer waren im Allgemeinen: 1. Politik, 2. Sport, 3. Kunst und Kultur, 4. Unglück, 5. Technik und Wissenschaft, 6. Mode; Frauen hingegen bevorzugten 1. Politik, 2. Sport, 3. Mode, 4. Kunst und Kultur, 5. Unglück, 6. Technik und Wissenschaft, bei Männern stand an 6. Stelle Krieg und Mode erst an 10. Stelle (vgl. Hagemann 1959, S. 15).
 
187
Vgl. Brief Otto Klinkenberg, Niederau, an Bavaria-Filmverleih, Düsseldorf, 13.02.1959, Ordner Allgemeine Korrespondenz, NDW-Bestand, FFMH. Aufgrund der Kriegsverluste in der männlichen Bevölkerung hatten die Kinos in jenen Tagen mehr weibliche als männliche Besucher. Einwohnerzahl 1955: 45,5 Prozent männlich und 54,5 Prozent weiblich (Noelle und Neumann 1957, S. 3).
 
188
Die gezeigten Modenschauen seien nach Ansicht eines Kinobesuchers nur für die oberen Zehntausend bestimmt, vgl. Brief Otto Klinkenberg, Niederau, an Bavaria-Filmverleih, Düsseldorf, 13.02.1959, Ordner Allgemeine Korrespondenz, NDW-Bestand, FFMH.
 
189
Aufnahmebericht von Kameramann Hans Egon Koch, undatiert, Bericht über Wintermoden auf der Zugspitze: Bemerkungen: „Bitte nennen Sie: Sportmoden von Unnützer (unterstrichen) München Maximilianstr.“, Kopie Privatbesitz Lehnert (das Material wurde in der NDW Nr. 198 vom 11.11.1953 verwendet).
 
190
Das Institut für Bekleidungskultur, später das Deutsche Modeinstitut, war vor allem für das Design zuständig, hat Präsentationen organisiert und war für die ‚Theorie‘ und kulturpolitische Diskursivierung verantwortlich (vgl. Pelka 2014).
 
191
Weibliche Stimmen sind besonders bei der ostdeutschen Wochenschau zu hören, wobei aber auch Damenmode von männlichen Stimmen kommentiert wurde. In der westdeutschen Wochenschau sind nur zu Anfang der 1950er-Jahre Frauenstimmen zu hören (vgl. Abschn. 3.​1.​2).
 
192
Solche Aufnahmen waren für die Wochenschau als Teil der Filmindustrie obligatorisch.
 
193
Der Augenzeuge Nr. A97/1959 mit einem Beitrag „Min skal, din skal: Mannequins aus der DDR bei einem Bummel durch Göteborg“ – dort fand die Ausstellung „10 Jahre DDR“ statt.
 
194
Auch Mode für Hunde (z. B. NDW Nr. 197 vom 04.11.1953) und Puppen (z. B. NDW Nr. 601 vom 04.08.1961) wurde in westdeutschen Wochenschauen präsentiert – jedoch wohl eher als unterhaltsame Kuriosität.
 
195
Elfi Wildfeuer war ein beliebtes Mannequin für Mode von Christian Dior und Jacques Fath (vgl. o.V. 1950, Gut im Bilde). Aufnahmebericht von Hans Egon Koch, Team Koch, Bemerkungen: „Leider hatte das beste Mannequin Elfi Wildfeuer in letzter Minute abgesagt. Leider, die Anderen waren teilweise dof [sic].“, Kopie Privatbesitz Lehnert.
 
196
Zum Beispiel Miss Germany 1950 Susanne Erichsen (im Bericht über eine Modenschau des Internationalen Wollsekretariats in Wiesbaden in der NDW Nr. 192 vom 30.09.1953), Schauspielerin Hildegard Knef, die ein Kleid der Modeschöpferin Helle Brüns vorführt, Mannequins zeigen weitere Modelle, die speziell für Hildegard Knef geschaffen wurden, wie der Kommentar sagt (NDW Nr. 43 vom 21.11.1950).
 
197
Die Planwirtschaft nach sowjetischem Vorbild war erst 1951 (mit Beschluss des Gesetzes über den Fünfjahrplan (1951–1955)) eingeführt worden und die Steuerung der Wirtschaft bereitete noch Probleme (vgl. Steiner 2007, S. 71–72; vgl. LeMO, Jahreschronik 1951).
 
198
Der Staat wandelte das Unternehmen in eine Kommanditgesellschaft um und übernahm 60 Prozent der Anteile. Bormann wird in Der Spiegel zitiert mit: „Der Staat redet mir nicht herein. Ich bin mein eigener Herr.“ (o.V. 1965, Roter Dior).
 
199
Dies belegt auch der Werbe-Dokumentarfilm Heinz Bormann, Modehaus Magdeburg (DDR 1958, R: Rolf Schnabel) mit einer Modenschau des Modehauses.
 
200
Kommentartext der männlichen Stimme: „Vor dem Hutsalon trifft sie da ihre Busenfreundin Frieda, die – die Sache geht ganz glatt – auch gerade Urlaub hat.“
 
201
Der männliche Kommentar rät zum Tragen von Morgenmänteln, denn „der Charme der Frühtextilien freut auch Väter von Familien“. Der weibliche Kommentar fragt an anderer Stelle in Bezug auf ein helles Kostüm: „Ob Kollege Schulz sich gehen lässt, wenn man sich mal damit sehen lässt?“
 
202
In der westdeutschen Wochenschau war über diesen Streik nicht berichtet worden.
 
203
Am 06.07.1950 wurde die Deutsch-Polnische „Freundschaft“ mit der Unterzeichnung eines Abkommens über die Oder-Neiße-Linie als „Friedensgrenze“ gegründet. Seit 1950 existierte die „Deutsch-Polnische Gesellschaft für Frieden und gute Nachbarschaft“ (Behrends 2006, S. 265–267).
 
204
Zum Export in die Bundesrepublik, z. B. für große westdeutsche Versandhäuser wie Quelle und Neckermann als wichtige Einnahmequelle von Devisen, vgl. Nemak 2018. Bormann exportierte über die Hälfte seiner Kollektion ins westliche und östliche Ausland. Die Kleider kamen über den Interzonenhandel in die Bundesrepublik und wurden „ohne Bormann-Etikett“ in Warenhäusern von Kaufhof und Horten angeboten (o.V. 1965, Roter Dior).
 
205
Dem Bericht gingen jedoch ein Bericht über ein neues Jugendgesetz und ein Jugendball in Weimar voraus, sodass der Übergang von einem Teil der sozialistischen Jugend zu einem anderen fast unmerklich war.
 
206
Aus Pathé Journal, Formaldaten für NDW Nr. 213 vom 24.02.1954 in der Filmothek des Bundesarchivs.
 
207
Heinz Schulze-Varell (1907–1985) entwarf ab 1934 Kleider und Kostüme für Filmstars, wie Zarah Leander und Lilian Harvey (vgl. Deutsche Biografie: Schulze-Varell (bis 1953 Schulze), Heinz Arthur).
 
208
Die Aussage bezieht sich auf die gesichtete Stichprobe.
 
209
Diese Art der Präsentation war möglicherweise dem Bemühen um Zuschauernähe und der Konkurrenz des Fernsehens in den 1960er-Jahren geschuldet, da die Fernsehzuschauer durch z. B. sichtbare Moderatoren stets direkt angesprochen wurden.
 
210
Im Jahr 1957 stieg die Zahl der Flüchtlinge dramatisch an. Gründe für die Flucht waren u. a. Unzufriedenheit mit der Mangelversorgung an gehobenen Waren und die Einschränkungen der Reisefreiheit.
 
211
Vgl. Der Augenzeuge Nr. A45, Nr. A55, Nr. A73 und Nr. B52/1958.
 
212
Wie Jacques Fath, Christian Dior, Marie-Louise Carven, Jean Dessès, Jacques Heim (Frankreich), Elsa Schiaparelli, Emilio Schuberth (Italien), Heinz Schulze-Varell, Heinz Oestergaard, Helle Brüns, Bessi Becker (Deutschland).
 
213
Eine Ausnahme stellt der Kommentar in Der Augenzeuge Nr. A77/1959 dar, in dem angedeutet wird, dass die Frau den Kauf selbst tätigte, wenn der Ehemann nicht zum Kauf beitrug.
 
214
In der DDR waren die Frauen autonomer, aber nicht völlig gleichberechtigt, obwohl dies von der SED behauptet (vgl. Würz 2016a) und in der Wochenschau suggeriert wurde.
 
215
Bereits 1957 entsteht ein Kulturfilm in Farbe über den Wettbewerb von angehenden Modedesignern um die Goldene Bayer-Schere: Modewettstreit um die goldene Bayerschere (R: Rudolf Werner Kipp).
 
216
In der NDW vor allem französische Mode und in Welt im Bild und Ufa-Wochenschau italienische Mode.
 
217
Dies kommt u. a. in dem Titel „Moderne Menschen“ für ein satirisches Sujet in der NDW Nr. 669 vom 23.11.1962 zum Ausdruck.
 
218
Zum Thema Tourismus zuerst erschienen: Lehnert, S. (2022): Camping in Deutschland – Sehnsuchtsland Italien. Tourismus in der ost- und westdeutschen Kino-Wochenschau der 1950er/1960er-Jahre. In: Morsch, T. (Hrsg.): Der mobile Blick. Film, touristische Wahrnehmung und neue Screen Technologien. Wiesbaden: Springer VS., S. S. 179–200.
 
219
Musikaufstellung für NDW Nr. 129 vom 15.07.1952, Kopie Privatbesitz Lehnert.
 
220
Prospektblatt von Wilk-Auto-Bett, Helmut Wilk, Bad Kreuznach, Produktionsakte der NDW Nr. 129 vom 15.07.1952, BArch B 319/ (Deutsche Wochenschau GmbH).
 
221
Die Fremdenverkehrswirtschaft war stark eingebrochen, der Wiederaufbau von Hotels und Luftkurorten dauerte Anfang der 1950er-Jahre noch an (vgl. Wilde 1996, S. 99).
 
222
Es handelte sich um die regelmäßigen Massendemonstrationen (mit dem Ruf „Wir sind das Volk“) in vielen ostdeutschen Städten, die eine demokratische Neuordnung, Abschaffung des Ministeriums für Staatssicherheit und Reisefreiheit zum Ziel hatten.
 
223
Der FDGB hatte eine zentrale Stellung für die Organisation des Erholungswesens in der DDR (vgl. u. a. Spode 1996, S. 16–18).
 
224
Beispielsweise mit der Rubrik „Mit dem DER unterwegs“, wie in Der Augenzeuge Nr. A67/1958 mit einem Bericht über Reisen in Finnland; DER = Deutsches Reisebüro, staatliches Reisebüro der DDR.
 
225
Wie in der NDW Nr. 12 vom 18. April 1950 mit einem Rückblick mit Flaneuren auf Helgoland.
 
226
Gründerin und Schirmherrin des Müttergenesungswerks war Elly Heuss-Knapp, Ehefrau des Bundespräsidenten Theodor Heuss.
 
227
Beitragstitel gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. Nr. 45/1950 im Portal von Progress Film.
 
228
In der Rubrik „Wussten Sie schon…“ der 4. Beitrag „… dass eine neue Art des Campings populär wird?“ gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. 42/1965 im Portal von Progress Film.
 
229
Beitragstitel gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. 31/1952 im Portal von Progress Film.
 
230
Der Ausdruck für britische Soldaten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg ist abschätzig konnotiert, der Kommentar bemerkt ironisch: „Warum denn in die Ferne schweifen, sagten sich die Tommys, und verlegten ihr Florida an den deutschen Ostseestrand“, ein Schild „Florida“ und die britische Flagge werden gezeigt. Die Vermischung von britischen und amerikanischen Symbolen deutet darauf hin, dass hier pauschal die ‚angloamerikanische‘ Besatzung gemeint ist, die auch in anderen Augenzeugen-Berichten häufig angeführt wird.
 
231
Wortlaut des Kommentars: „In das Naturschutzgebiet um den Königssee ist auch der Jenner einbezogen worden. Denn das schönste Stück des deutschen Alpenlandes soll in seiner großartigen Unberührtheit erhalten bleiben. Das Berchtesgadener Land aber ist wieder um einen Anziehungspunkt reicher geworden.“
 
232
Vertrag, mit dem sich die Belegschaft (Kollektiv) eines Betriebs (meist VEB) zur Erfüllung oder Übererfüllung oder vorfristigen Erfüllung der wirtschaftlichen Planvorgaben verpflichtete.
 
233
Beitragstitel gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. 34/1952 im Portal von Progress Film.
 
234
Beitragstitel gemäß Inhaltsangabe für Der Augenzeuge Nr. 33/1952 im Portal von Progress Film.
 
235
Dieses Sujet zeigt, was gemäß des Buchs Einmaleins des Guten Tons von Gertrude Oheim von Touristen zu vermeiden ist: Lederhosen unter südlicher Sonne (vgl. Oheim 1958, S. 350). Die Szene in der Wochenschau war jedoch gestellt.
 
236
Wobei anzumerken ist, dass schon 1946 ein Interesse bestand, wirtschaftliche Beziehungen zu Frankreich aufzunehmen. Dies wurde jedoch 1947 nicht weitergeführt. Zwischen der Schweiz und der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) wurde 1946 ein Waren- und Zahlungsabkommen getroffen (vgl. Wentker 2007, S. 64). Der Chefkameramann des Augenzeugen, Heinz von Jaworsky (‚von‘ wurde im Kommentar fortgelassen) wurde im Bericht über die Winterspiele erwähnt, der diesen Exklusivbericht geliefert habe.
 
237
Im nachfolgenden Bericht über die Stimmauszählung unter „öffentlicher Kontrolle“ werden die Stimmzettel gezeigt: Sie ermöglichten die Wahl zwischen „Friedensvertrag und Abzug der Besatzungstruppen“ oder „EVG, Generalvertrag und Belassung der Besatzungstruppen auf 50 Jahre“ (Der Augenzeuge Nr. 25/1961).
 
238
Die Lufthansa der DDR sollte für Linienflüge zuständig sein, wogegen die 1958 gegründete Interflug für das Chartergeschäft zur Verfügung stehen sollte.
 
239
Gleichzeitig hatte die Fahrzeugindustrie noch weitere Konsumgüter für Haushalte zu erstellen, die dringend benötigt wurden: z. B. Schlitten, Kohleschaufeln, Ofenrohre, Pfannen, Töpfe und Handwagen (vgl. Kirchberg 2000, S. 146).
 
240
Daimler-Benz beginnt beispielsweise 1953 mit dem Bau eines Werks in Buenos Aires, Argentinien. Im selben Jahr erhält das Unternehmen den größten spanischen Nachkriegsauftrag an die deutsche Automobilindustrie. Zudem erschien Daimler-Benz zum ersten Mal auf dem japanischen Markt. Im Jahr 1958 nimmt der Autobauer den Betrieb in Argentinien auf (vgl. von Seherr-Thoss 1974, S. 403, 426).
 
241
Am 15. Mai 1958 liefert VW of America Inc. den 200.000. Volkswagen aus. Der Absatz in den USA entwickelt sich rasant: von knapp 87.000 im Jahr 1958 zu fast 366.000 im Jahr 1965 (vgl. von Seherr-Thoss 1974, S. 426).
 
242
Von Mai bis Dezember 1955 wurden bereits 10.000 Stück produziert. Anfang 1957 wurde das 50.000 Goggomobil geliefert. Auch dieses Kleinauto wurde schließlich (wie andere) in verschiedenen Varianten hergestellt – als Coupé und Kleintransporter. Ein weiteres Erfolgsmodell ist der Mittelklassewagen „Isabella“ von Borgward, der im Juni 1954 auf den Markt gebracht wird (vgl. von Seherr-Thoss 1974, S. 420, 413, 410).
 
243
Der Spiegel vergleicht 1957 den Kraftfahrzeugbesitz: Danach besitzen in der DDR pro 1000 Einwohner nur fünf einen PKW und zehn ein Motorrad, in der Bundesrepublik dagegen besitzen 35 einen PKW und 45 ein Motorrad (o.V. 1957, Traum vom Auto, S. 28).
 
244
Natürlich die Autofahrer (BRD 1959, R: Erich Engels), produziert von Deutsche Film-Hansa.
 
245
Es wurden verschiedene Schwerpunkte behandelt, z. B. Fußgänger, „Nebel und Glatteis“, „Einordnen und Abbiegen“, „Alkohol und Ermüdung“, „Geschwindigkeit“ oder „die Alten und die Jungen“ und dafür „Verkehrs-Filme“ (Unfallschutz im Straßenverkehr) hergestellt, vgl. Programm der Serie 57 von Clever und Schussel, Ordner Clever-Schussel Serie, NDW-Bestand, FFMH.
 
246
In den Formaldaten für NDW Nr. 50 vom 09.01.1951 der Filmothek des Bundesarchivs wird „Schweiz“ für die Herkunft des Filmmaterials angegeben. Es wurde jedoch mit Aufnahmen von Straßenverkehrssituationen montiert, die gemäß der Formaldaten der Kameramann der Deutschen Wochenschau, Bernhard Juppe, erstellt hatte.
 
247
Die Anschnallpflicht für Fahrer und Beifahrer wurde 1976 in der Bundesrepublik und 1980 in der DDR eingeführt. Ab 1974 wurden Neuwagen in der Bundesrepublik und ab 1970 in der DDR mit Gurten ausgeliefert.
 
248
Am 1. Juli 1958 trat das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts in Kraft und Frauen konnten sich nun u. a. selbstständig zum Fahrunterricht anmelden, einen Arbeitsvertrag unterschreiben oder ein Bankkonto eröffnen, ohne Einwilligung des Ehemanns. In der DDR dagegen war die Gleichberechtigung von Mann und Frau seit 1949 verfassungsrechtlich verankert (Artikel 7 der Verfassung vom 07.10.1949).
 
249
Formaldaten für Ufa-Wochenschau Nr. 143 vom 21.04.1959 in der Filmothek des Bundesarchivs.
 
250
Der Kameramann regt in seinem Aufnahmebericht an: „Vielleicht kann man den Ton noch über Raumhall mischen, um die Geschichte gespenstischer zu machen“, Aufnahmebericht von Willy Vlasdeck vom 26.08.1962 (Drehort München zur Aufnahme von alten Laternen in Schwabing) und 27.08.1962 (Drehort Traunreuth zur Aufnahme der Teststraße), Kopie Privatbesitz Lehnert.
 
251
Die Lichtbedingungen waren extrem, wie auch im Aufnahmebericht von Kameramann Vlasdeck für die Kopieranstalt vermerkt ist: „Ich bitte zu berücksichtigen, dass bei dem Bericht unter extremsten Lichtbedingungen aufgenommen wurde und alle Belichtungshilfen nicht anzuwenden sind.“ Eine Probeentwicklung wurde angefordert, Aufnahmebericht von Willy Vlasdeck vom 26.08.1962 und 27.08.1962, Kopie Privatbesitz Lehnert.
 
252
Gespräch mit der Cutterin Monika Götz am 23.01.2021 im Filmmuseum Bendestorf. Monika Götz erklärt, dass der Rhythmus aus Unschärfen und Schärfen jedoch kein Prinzip gewesen sei, sondern eher ein kreatives Element, um etwas Interessantes und Spannendes zu bieten.
 
253
Dabei hatte das staatliche Reisebüros der DDR Verbindungen zur Staatssicherheit (vgl. Appelius 2011), um die Flucht von den Urlaubsländern aus in den Westen zu unterbinden.
 
254
Durch einen Rückblick auf die 1910er-Jahre wurde auf eine Verkehrserziehungsstory übergeleitet, in der die Gefahren durch den Bremsweg bei hoher Geschwindigkeit erklärt werden.
 
Literatur
Zurück zum Zitat 1. Anmerkung: Elektronisch abrufbare Quellen wurden zuletzt geprüft am 10.08.2023 1. Anmerkung: Elektronisch abrufbare Quellen wurden zuletzt geprüft am 10.08.2023
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Zurück zum Zitat Spengler, A. (1959). Gibt es ein generelles Verbot, Wirtschaftswerbung im Gewande von Unterhaltung oder Information zu betreiben? Überlegungen zum Problem der Werbeeinblendungen in Film, Funk und Fernsehen. In: Roeber, G. (Hrsg.): Archiv für Urheber-Film-Funk- und Theaterrecht (UFITA), 27, Band – I. Baden-Baden: Verlag für angewandte Wissenschaften, S. 169–188. Spengler, A. (1959). Gibt es ein generelles Verbot, Wirtschaftswerbung im Gewande von Unterhaltung oder Information zu betreiben? Überlegungen zum Problem der Werbeeinblendungen in Film, Funk und Fernsehen. In: Roeber, G. (Hrsg.): Archiv für Urheber-Film-Funk- und Theaterrecht (UFITA), 27, Band – I. Baden-Baden: Verlag für angewandte Wissenschaften, S. 169–188.
Zurück zum Zitat Spode, H. (1995): „Reif für die Insel“. Prolegomena zu einer historischen Anthropologie des Tourismus. In: von Cantauw, C. (Hrsg.): Arbeit, Freizeit, Reisen. Die feinen Unterschiede im Alltag. Münster/New York: Waxmann, S. 105–123. Spode, H. (1995): „Reif für die Insel“. Prolegomena zu einer historischen Anthropologie des Tourismus. In: von Cantauw, C. (Hrsg.): Arbeit, Freizeit, Reisen. Die feinen Unterschiede im Alltag. Münster/New York: Waxmann, S. 105–123.
Zurück zum Zitat Spode, H. (1996): Tourismus in der Gesellschaft der DDR. Eine vergleichende Einführung. In: Spode, H. (Hrsg.): Goldstrand und Teutonengrill. Kultur- und Sozialgeschichte des Tourismus in Deutschland 1945 bis 1989. Berlin: W. Moser, S. 11–34. Spode, H. (1996): Tourismus in der Gesellschaft der DDR. Eine vergleichende Einführung. In: Spode, H. (Hrsg.): Goldstrand und Teutonengrill. Kultur- und Sozialgeschichte des Tourismus in Deutschland 1945 bis 1989. Berlin: W. Moser, S. 11–34.
Zurück zum Zitat Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.) (1989): Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1989. Berlin: Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik. Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.) (1989): Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1989. Berlin: Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik.
Zurück zum Zitat Steiner, A. (2007): Von Plan zu Plan. Eine Wirtschaftsgeschichte der DDR. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Steiner, A. (2007): Von Plan zu Plan. Eine Wirtschaftsgeschichte der DDR. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Zurück zum Zitat Stieniczka, N. (2001): Vom fahrbaren Untersatz zur Chromkarosse mit „innerer Sicherheit“ – der Wandel der Nutzeranforderungen an das Automobil in den 50er- und 60er-Jahren. In: Boch, R. (Hrsg.): Geschichte und Zukunft der deutschen Automobilindustrie. Tagung im Rahmen der „Chemnitzer Begegnungen“ 2000. Stuttgart: Franz Steiner, S. 177–200. Stieniczka, N. (2001): Vom fahrbaren Untersatz zur Chromkarosse mit „innerer Sicherheit“ – der Wandel der Nutzeranforderungen an das Automobil in den 50er- und 60er-Jahren. In: Boch, R. (Hrsg.): Geschichte und Zukunft der deutschen Automobilindustrie. Tagung im Rahmen der „Chemnitzer Begegnungen“ 2000. Stuttgart: Franz Steiner, S. 177–200.
Zurück zum Zitat Strobel, R. (2002): „Im Petticoat am Nierentisch“: Architektur, Mode und Design. In: Faulstich, W. (Hrsg.): Die Kultur der fünfziger Jahre. München: Wilhelm Fink, S. 111–144. Strobel, R. (2002): „Im Petticoat am Nierentisch“: Architektur, Mode und Design. In: Faulstich, W. (Hrsg.): Die Kultur der fünfziger Jahre. München: Wilhelm Fink, S. 111–144.
Zurück zum Zitat Strobel, R. (2003): Architektur, Design und Mode zwischen Funktionalismus und Pop. In: Faulstich, W. (Hrsg.): Die Kultur der sechziger Jahre. München: Wilhelm Fink, S. 145–163. Strobel, R. (2003): Architektur, Design und Mode zwischen Funktionalismus und Pop. In: Faulstich, W. (Hrsg.): Die Kultur der sechziger Jahre. München: Wilhelm Fink, S. 145–163.
Zurück zum Zitat Strube, B. (1999): Entwicklung der Textil- und Bekleidungsindustrie. Entwicklungen und Tendenzen der nationalen und internationalen Textil- und Bekleidungsbranche, unter Berücksichtigung des Welttextilabkommens im Rahmen des GATT bzw. der WTO. Berlin: Freie Universität Berlin. Strube, B. (1999): Entwicklung der Textil- und Bekleidungsindustrie. Entwicklungen und Tendenzen der nationalen und internationalen Textil- und Bekleidungsbranche, unter Berücksichtigung des Welttextilabkommens im Rahmen des GATT bzw. der WTO. Berlin: Freie Universität Berlin.
Zurück zum Zitat Tasch, D. (1997): 50 Jahre Zukunft. Messen in Hannover 1947–1997. Hannover: Verlagsgesellschaft Grütter. Tasch, D. (1997): 50 Jahre Zukunft. Messen in Hannover 1947–1997. Hannover: Verlagsgesellschaft Grütter.
Zurück zum Zitat von Seherr-Thoss, H. C. (1974): Die deutsche Automobilindustrie. Eine Dokumentation von 1886 bis heute. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt. von Seherr-Thoss, H. C. (1974): Die deutsche Automobilindustrie. Eine Dokumentation von 1886 bis heute. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt.
Zurück zum Zitat Wandersleb, H. (Hrsg.) (1952): Neuer Wohnbau. Neue Wege des Wohnungsbaues als Ergebnis der ECA-Ausschreibung, Band I: Bauplanung. Ravensburg: Otto Maier. Wandersleb, H. (Hrsg.) (1952): Neuer Wohnbau. Neue Wege des Wohnungsbaues als Ergebnis der ECA-Ausschreibung, Band I: Bauplanung. Ravensburg: Otto Maier.
Zurück zum Zitat Wandersleb, H. (1958): Die Bedeutung der ECA- und MSA-Siedlungen und anderer Versuchs- und Vergleichsbauten als Beitrag zur Entwicklung des Wohnungsbaus. In: Wandersleb, H. (Hrsg.): Neuer Wohnbau. Ergebnisse und Erkenntnisse für heute und morgen von ECA bis INTERBAU, Band II: Durchführung von Versuchssiedlungen. Ravensburg: Otto Maier, S. 7–17. Wandersleb, H. (1958): Die Bedeutung der ECA- und MSA-Siedlungen und anderer Versuchs- und Vergleichsbauten als Beitrag zur Entwicklung des Wohnungsbaus. In: Wandersleb, H. (Hrsg.): Neuer Wohnbau. Ergebnisse und Erkenntnisse für heute und morgen von ECA bis INTERBAU, Band II: Durchführung von Versuchssiedlungen. Ravensburg: Otto Maier, S. 7–17.
Zurück zum Zitat Wandersleb, H. & Schoszberger, H. (1952): Das Spiel vom deutschen Wohnungsbau. In: Wandersleb, H. (Hrsg.): Neuer Wohnbau. Neue Wege des Wohnungsbaues als Ergebnis der ECA-Ausschreibung, Band I: Bauplanung. Ravensburg: Otto Maier, S. 166–172. Wandersleb, H. & Schoszberger, H. (1952): Das Spiel vom deutschen Wohnungsbau. In: Wandersleb, H. (Hrsg.): Neuer Wohnbau. Neue Wege des Wohnungsbaues als Ergebnis der ECA-Ausschreibung, Band I: Bauplanung. Ravensburg: Otto Maier, S. 166–172.
Zurück zum Zitat Wenkel, C. (2014): Auf der Suche nach einem „anderen Deutschland“. Das Verhältnis Frankreichs zur DDR im Spannungsfeld von Perzeption und Diplomatie. München: De Gruyter Oldenbourg. Wenkel, C. (2014): Auf der Suche nach einem „anderen Deutschland“. Das Verhältnis Frankreichs zur DDR im Spannungsfeld von Perzeption und Diplomatie. München: De Gruyter Oldenbourg.
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Zurück zum Zitat Wilde, A. (1996): Zwischen Zusammenbruch und Währungsreform. Fremdenverkehr in den westlichen Besatzungszonen. In: Spode, H. (Hrsg.): Goldstrand und Teutonengrill. Kultur- und Sozialgeschichte des Tourismus in Deutschland 1945 bis 1989. Berlin: W. Moser, S. 87–103. Wilde, A. (1996): Zwischen Zusammenbruch und Währungsreform. Fremdenverkehr in den westlichen Besatzungszonen. In: Spode, H. (Hrsg.): Goldstrand und Teutonengrill. Kultur- und Sozialgeschichte des Tourismus in Deutschland 1945 bis 1989. Berlin: W. Moser, S. 87–103.
Zurück zum Zitat Wirsching, A. (2009): Neueste Zeit. München: Oldenbourg. Wirsching, A. (2009): Neueste Zeit. München: Oldenbourg.
Zurück zum Zitat Zischka, A. (1961): Kohle im Atomzeitalter. Die Zukunft der Weltenergieversorgung. Gütersloh: Bertelsmann. Zischka, A. (1961): Kohle im Atomzeitalter. Die Zukunft der Weltenergieversorgung. Gütersloh: Bertelsmann.
Zurück zum Zitat Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Nr. 184, 30.8.1960. Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Nr. 184, 30.8.1960.
Zurück zum Zitat Hamburg damals, Folge 1: Die Jahre 1950–1954, DVD (2005, ARD Video) Hamburg damals, Folge 1: Die Jahre 1950–1954, DVD (2005, ARD Video)
Zurück zum Zitat Heinz Bormann, Modehaus Magdeburg (DDR 1958, R: Rolf Schnabel) Heinz Bormann, Modehaus Magdeburg (DDR 1958, R: Rolf Schnabel)
Zurück zum Zitat Modewettstreit um die goldene Bayerschere (BRD 1957, R: Rudolf Werner Kipp) Modewettstreit um die goldene Bayerschere (BRD 1957, R: Rudolf Werner Kipp)
Zurück zum Zitat Natürlich die Autofahrer (BRD 1959, R: Erich Engels) Natürlich die Autofahrer (BRD 1959, R: Erich Engels)
Zurück zum Zitat Olympia – Fest der Völker (Teil 1) (D 1938, R: Leni Riefenstahl) Olympia – Fest der Völker (Teil 1) (D 1938, R: Leni Riefenstahl)
Metadaten
Titel
Analysen zur Darstellung des wirtschaftlichen Aufschwungs (West und Ost)
verfasst von
Sigrun Lehnert
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-41958-5_4