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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

53.  Auslandsvertrieb durch Vertreternetzwerke

verfasst von : Clemens Schütte

Erschienen in: Handbuch Messemanagement

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Ausschlaggebend für die führende Stellung der deutschen Messen in der Nachkriegszeit waren die immer stärkere Differenzierung der Fachmessekonzepte, der Aufbau einer funktionalen Infrastruktur und die kontinuierliche Verbesserung der Qualitätsstandards. Über Jahrzehnte hinweg garantierten diese Alleinstellungsmerkmale eine dominante Marktposition. Starke Nachfrageüberhänge nach „Messen made in Germany“ sicherten das kontinuierliche Wachstum der deutschen Messeindustrie und begründeten die weltweit einzigartige Stellung vieler Veranstaltungen. Dies änderte sich ab den 70er-Jahren, als die Quantität und Qualität ausländischer Infrastruktur und Veranstaltungen merklich zunahm und zu einer spürbaren Intensivierung des Wettbewerbs im internationalen Messegeschäft führte.

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Fußnoten
1
Als Faustformel werden oft rund 5  % A-Aussteller veranschlagt. Die B-Aussteller werden auf ca. 35  %, die C-Aussteller auf ca. 60  % geschätzt (vgl. Stoeck 2003, S. 770). Generell gilt: Je nach der Angebotsstruktur des Marktes variieren auch die Ergebnisse der Segmentierung.
 
2
Der Handelsvertreter ist in der hier angestellten Modellbetrachtung nicht an eine Institution (z. B. Auslandshandelskammer) gebunden, sondern agiert als freier Einzelvertreter.
 
3
Durch die Vereinbarung von Drop-Out-Quoten wird das kurzfristige Gewinnmaximierungsinteresse des Vertreters mit dem Interesse der Messegesellschaft an langfristig stabilen Kundenbeziehungen in Einklang gebracht. Es wird der Anreiz gesetzt, der Beratung und Betreuung von Altausstellern hinreichend Zeit und Ressourcen zu widmen. Dieses Ziel kann in Wachstumsmärkten mit großem Ausstellerpotenzial verhindern, dass eine nahezu ausschließliche Konzentration auf die verhältnismäßig leichte Akquisition der kurzfristig lukrativeren Neuaussteller erfolgt.
 
4
Die Umfirmierung auf den heutigen Firmennamen Messe Düsseldorf GmbH erfolgte im Jahre 1997.
 
5
Ergänzt wurde das Kammernetzwerk zeitweise durch Vertretungen in den internationalen Niederlassungen der Lufthansa und der Westdeutschen Landesbank.
 
6
Für einen Überblick über die Auslandsvertretungen der Messe Düsseldorf siehe auch http://​www.​messe-duesseldorf.​de.
 
7
2010 wurden die Niederlassungen in der Volksrepublik China durch die Büros einer neu gegründeten Tochtergesellschaft der Messe Düsseldorf China, der Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd. mit Sitz in Shanghai, ersetzt.
 
Literatur
Zurück zum Zitat AUMA – Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V. (2004). Bilanz: Die Messewirtschaft 2003/2004. Berlin. AUMA – Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V. (2004). Bilanz: Die Messewirtschaft 2003/2004. Berlin.
Zurück zum Zitat Stoeck, N. (2003). Instrumente der Ausstellerakquisition. In M. Kirchgeorg, W. M. Dornscheidt, W. Giese, & N. Stoeck (Hrsg.), Handbuch Messemanagement (S. 227–238). Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag. Stoeck, N. (2003). Instrumente der Ausstellerakquisition. In M. Kirchgeorg, W. M. Dornscheidt, W. Giese, & N. Stoeck (Hrsg.), Handbuch Messemanagement (S. 227–238). Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.
Zurück zum Zitat Taeger, M. (1993). Messemarketing: Marketing-Mix von Messegesellschaften unter Berücksichtigung wettbewerbspolitischer Rahmenbedingungen. Göttingen. Taeger, M. (1993). Messemarketing: Marketing-Mix von Messegesellschaften unter Berücksichtigung wettbewerbspolitischer Rahmenbedingungen. Göttingen.
Metadaten
Titel
AuslandsvertriebAuslandsvertrieb durch VertreternetzwerkeVertreternetzwerke
verfasst von
Clemens Schütte
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7089-3_53

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