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2023 | Buch

Bank- und Finanzwirtschaft im Stress

Aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze

herausgegeben von: Stephan Schöning, Nils Moch, Sonja Schütte-Biastoch

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Dieses Buch fokussiert die mannigfaltigen Herausforderungen, mit denen die Bank- und Finanzwirtschaft aktuell konfrontiert ist. Digitalisierung, Sustainable Development Goals/Nachhaltigkeit (Green Finance), Globalisierung, Pandemie-Folgen, demografischer Wandel, Ukraine-Krieg und Konsequenzen für die Weltwirtschaft betreffen nicht nur Banken und Sparkassen, den Finanzbereich und das Rechnungswesen von Unternehmen sowie die Wirtschaftsprüfung, sondern sind auch in vielfältiger Natur miteinander verknüpft. Entsprechend sind Akteure im Finanzbereich gefordert, sich auf diese Herausforderungen einzustellen und zukunftsbezogene Lösungsansätze zu entwickeln. Namhafte Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis geben Antworten auf die drängenden Fragen in der Finanzwirtschaft.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Zur Zeit gratis

Nachhaltigkeitsmanagement in Banken – Regulatorische Pflichtübung oder Beitrag gegen den Klimawandel?
Zusammenfassung
Angesichts des fortschreitenden Klimawandels justieren Unternehmen nahezu aller Branchen ihre Geschäftsmodelle unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten sukzessive neu. In diesem Kontext hat auch das Nachhaltigkeitsmanagement in Banken in den letzten Jahren einen zunehmenden Stellenwert eingenommen. Neben den branchenübergreifend zu berücksichtigenden europäischen und nationalen Regelwerken mit dem Ziel der schrittweisen Reduktion der Treibhausgasemissionen bis hin zur Klimaneutralität haben in funktionaler Hinsicht insbesondere die Sustainable Finance-Initiativen sowie in branchenspezifischer Sicht die Verlautbarungen von EZB, EBA und BaFin zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken praktische Relevanz. Neben diesen regulatorischen Pflichten mit unmittelbar oder mittelbar positiver Wirkrichtung für den Klimaschutz zeigen sich allerdings auch Überzeugungen und Haltungen als Grundlage für klimanützliche Aktivitäten der Banken. Diese Motivlage besitzt das Potenzial für eine besondere Breitenwirkung, die mit Blick auf die bevorstehenden Herausforderungen auch erforderlich sein wird.
Sören Abendroth, Thorgny Sörensen
Ein Kurzbeitrag zur CSR-Website-Kommunikation im deutschen Bankensektor
Zusammenfassung
Dieser Beitrag zeigt, warum es für Banken in Deutschland sinnvoll ist, sich mit dem Corporate Social Responsibility (CSR)-Konzept auseinanderzusetzen, und wie hiesige Banken ihre Websites nutzen, um ihre unternehmerische Verantwortung aktiv zu publizieren. Grundlage hierfür sind die Ergebnisse aus einer früheren Studie (Schröder, 2021), die im Folgenden komprimiert zusammengefasst werden. Es hat sich gezeigt, dass Banken in Deutschland zahlreiche CSR-Informationen im Themenbereich „Kunden und Produkte“ auf ihren Websites kommunizieren, während sich für den Bereich „Umwelt und Energie“ nur wenige Informationen finden lassen. Zudem werden bestimmte Wesensmerkmale der Banken angeführt (Größe, Profitabilität, Kapitalmarktorientierung, Eigentumsverhältnisse, mediale Sichtbarkeit und Bankgruppenzugehörigkeit), die einen Einfluss auf die CSR-Website-Kommunikation haben
Philipp Schröder
Analyse von Green Banking mit Fokus auf Generation Z
Zusammenfassung
Die „Fridays for Future“ Bewegung lässt vermuten, dass Klimaschutz ein zentrales Thema der Generation Z ist. Weite Teile der Gesellschaft sowie die Politik haben ein Interesse daran, dass Unternehmen im Sinne der ESG-(Environment, Social, Governance) Kriterien handeln. Banken können demzufolge im Wettbewerb um Kunden ein Interesse daran haben, sich als Green Bank zu etablieren. Aktuelle Beobachtungen zum Beispiel von Confinpro 2019, Avanade und Efma 2022 und Fair Finance Guide 2022 zeigen, dass sich Banken im Wettbewerb verstärkt mit dem Thema Nachhaltigkeit befassen. Es ist zu untersuchen, ob Green Banking einen Wettbewerbsvorteil in der Generation Z darstellt.
Um Banken eine Orientierung zu bieten, wird eine empirische Untersuchung zur Einstellung und dem Interesse an Green Banking durchgeführt. Auf Basis des Erkenntnisse von Nath et al. 2014 und Lalon 2015 wird geschlussfolgert, dass sich mögliche Maßnahmen des Bankenwesens in ein Vermeidungs-Engagement, ein Handlungs-Engagement und ein Proaktives-Engagement unterscheiden lassen. In einer Umfrage werden Befragte der Generation Z gebeten, Einschätzungen vorzunehmen, die helfen zu verstehen, wie hoch das jeweilige Engagement sein sollte. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass dem Thema „Green Banking“ aus Sicht der Teilnehmenden kein besonderer Stellenwert beigemessen wird. Die Mehrzahl der Teilnehmenden kennt keine Bank, die sie als nachhaltig bewerten würden. Gegenüber dem wirtschaftlichen Nutzen, den eine Bank für ihre Kunden stiften soll, wird der grüne Gedanke für die Teilnehmenden scheinbar nicht als vordergründig relevant bewertet, so das Ergebnis der Umfrage. Um als Green Bank gelten zu dürfen, müsste eine Bank ein leicht erhöhtes Engagement, maßgeblich im Punkto Ressourcenvermeidung, nachweisen, so das Ergebnis der Umfrage weiter.
Sandra Ebeling, David Kuhlen
Transformation des Kreditgeschäftes – Einbeziehung von ESG-Faktoren in den Dialog mit Kreditnehmern und das Risikomanagement
Zusammenfassung
Mit der Einführung von ESG-Risikotreibern in das europäische und nationale aufsichtliche Regelwerk für Risikomanagement und Kreditgeschäft ist der Startpunkt für Institute gesetzt, sich den Hausforderungen der Transformation ihrer Kreditorganisation zu stellen. In Deutschland wird die ESG-Transformation im Risikomanagement durch die gerade erfolgte Einführung der 7. MaRisk-Novelle forciert. Dies fügt sich in die Arbeiten der EBA ein, die nach und nach Fortschritte in der Anpassung von Eigenmittelvorschriften (Säule I), Stresstests, Offenlegung (Säule III) sowie bei den Initiativen z. B. zur Eingrenzung von Greenwashing oder zur fairen Ausgestaltung von grünen Labels erzielt. Aus den Label-Diskussionen zum „Green Financing“ lassen sich bspw. wichtige Anhaltspunkte für ein grünes Kreditgeschäft ableiten. Allerdings stellen die nach wie vor bestehenden Datenverfügbarkeits- und -qualitätsprobleme eine Hemmschwelle für eine granulare quantitative Umsetzung bei Instituten dar, insbesondere mit Blick auf die Ausgestaltung der Kreditrisikoklassifizierung. Durch Initiativen wie der CSRD wird hier in der Zukunft Besserung erwartet. Gleichwohl fordert die Aufsicht von Banken, mit der Transformation unverzüglich zu beginnen. Das Ausreifen von quantitativen ESG-Bewertungsmodellen (insbesondere für nicht börsennotierte, mittelständische Kreditkunden) lässt noch auf sich warten. Insofern wäre zu überlegen, beim Start der Transformation zunächst auf eine qualitative Diagnostik auf Grundlage subjektiver Einschätzungen zurückzugreifen. Wichtig ist, schnellstmöglich in den (strukturierten) Dialog mit den Kreditnehmern einzusteigen und damit auch mit dem Aufbau eines ESG-bezogenen Datenbestandes zu beginnen.
Gebhard Zemke, Thomas Lange
Bewertung von Unternehmen durch externe Stakeholder auf Basis der externen Berichterstattung vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der Nachhaltigkeitsberichterstattung
Zusammenfassung
Der Green Deal der Europäischen Union setzt zur Erreichung des Ziels der Klimaneutralität im Jahr 2050 nicht nur auf Verbote, sondern auch auf Marktmechanismen. So sollen die Investitionen in das Eigen- und Fremdkapital in die Unternehmen gelenkt werden, welche einen besonders effektiven und effizienten Weg in eine nachhaltige Wirtschaft bereits eingeschlagen haben oder dies planen. Um diese Lenkungswirkung zu erreichen, schreiben eine entsprechende Verordnung und Richtlinie zusammen mit zukünftig verbindlichen Berichtsstandards eine deutliche Erweiterung der offenzulegenden Nachhaltigkeitsberichterstattung vor. Der vorliegende Beitrag erläutert ausgehend von der Entwicklung in der Vergangenheit die zukünftigen Regelungen und arbeitet die Anforderungen heraus, die zur Ableitung entsprechender Bewertungsmodelle der Investoren an die Nachhaltigkeitsberichte zu stellen sind. Abschließend wird eine Einschätzung vorgenommen, ob die Erfüllung dieser Anforderungen in der Praxis zu erwarten ist und somit die Lenkungswirkung eintreten wird.
Sonja Schütte-Biastoch, Martin Zieger
Corporate Green Bonds als innovative Finanzanlage – eine kritische Betrachtung
Zusammenfassung
In dem Beitrag wird die Entwicklung und Verbreitung von Green Bonds als innovative festverzinsliche Schuldtitel vor dem Hintergrund des Klimawandels untersucht. Nach der Charakterisierung der typischen Merkmale von Green Bonds wird ein Überblick über die aktuellen Green Bond Standards, deren Emittenten und potenzielle Investoren gegeben. Darüber hinaus konzentriert sich der Inhalt auf die Integration von Green Bonds in Marktindizes, die die allgemeine Marktentwicklung widerspiegeln. „Grüne“ Anleihen haben ein enormes Wachstum auf dem globalen Markt erlebt und werden daher im Detail mit ihren konventionellen Äquivalenten verglichen, um die Existenz einer negativen Prämie für „grüne“ Anleihen zu untersuchen. Abschließend wird die Bedeutung von Green Bonds als innovatives Finanzierungsmittel bewertet.
Stephan Schöning, Emily Tarane Michael, Bernd Nolte
Einsatz Künstlicher Intelligenz in regionalen Filialkreditinstituten zur Gestaltung der Kundenbeziehung
Zusammenfassung
Der Einsatz künstlicher Intelligenz in der Gestaltung der Kundenbeziehung soll insbesondere für regional aufgestellte Kreditinstitute einen wichtigen Beitrag zur Sicherung ihrer Zukunftsfähigkeit im Zeitalter der Digitalisierung in einem dynamischen Marktumfeld leisten. Der vorliegende Beitrag beleuchtet vor diesem Hintergrund die gegenwärtigen Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie aus Sicht der Kreditinstitute. Darüber hinaus widmet er sich aber auch der Frage nach der Akzeptanz von künstlicher Intelligenz durch die Kundinnen und Kunden und möglicherweise existierenden Vorbehalten. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse basieren auf einer eigenen empirischen Erhebung, bestehend aus qualitativen Experteninterviews sowie einer quantitativen Online-Befragung. Auf diese Weise wird ersichtlich, welche Potenziale für Kreditinstitute hieraus bereits existieren (und welche auch (noch) nicht) und welche Herausforderungen beim Einsatz der Technologie zukünftig noch zu bewältigen sind.
Nico Menzel, Nils Moch
Finanzwirtschaft im Umbruch – Auswirkungen auf die Berufsausbildung am Beispiel des Ausbildungsberufes Bankkaufmann/Bankkauffrau
Zusammenfassung
Die Veränderungen in der Finanzbranche haben Auswirkungen auf die Anforderungen und die Gestaltung einer zeitgemäßen Ausbildung von kreditwirtschaftlichem Nachwuchs. Dabei nehmen die Themen Demografischer Wandel, Fachkräftemangel und Digitalisierung einen wichtigen Raum ein. Die seit 2020 geltende Ausbildungsordnung für den Beruf Bankkaufmann/Bankkauffrau trägt diesen Anforderungen in verschiedenen Aspekten Rechnung, die Anbieter von Bildungsleistungen müssen dies ebenso umsetzen und flexibel auf Neuerungen reagieren.
Florian Nolte
Hinweisgebersysteme in Kreditinstituten nach dem Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG)
Neue Anforderungen für interne Meldestellen
Zusammenfassung
Mit der Einführung des nationalen Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG) im Jahr 2023 sind die gesetzlichen Anforderungen an Unternehmen – also auch Kreditinstitute – zur Einführung von Hinweisgebersystemen deutlich gestiegen. Bisher gehörten Kreditinstitute zu den Unternehmen, für die es bereits Spezialregelungen in Bezug auf den Schutz von hinweisgebenden Personen gibt. Allerdings existierten zuvor ausschließlich für die zentrale Hinweisgeberstelle der BaFin konkrete Ausgestaltungsanforderungen. Die Konkretisierung der Anforderungen an ein Hinweisgebersystem durch das HinSchG erforderte Veränderungen bei bestehenden Hinweisgebersystemen in Kreditinstituten. Die Darlegung und der Vergleich bisheriger Ausgestaltungsanforderungen für Hinweisgebersysteme in Kreditinstituten sind Gegenstand dieses Beitrags.
Corinna Hänel

Zur Zeit gratis

Analyse der Eignung ausgewählter Kryptowährungen zur Portfoliodiversifizierung
Zusammenfassung
Der Beitrag beschäftigt sich mit Kryptowährungen als Finanzprodukt und den damit verbundenen Chancen und Risiken für Privatinvestoren. Hierzu wird zunächst ein Überblick über die verschiedenen Arten der Kryptowährungen sowie die zugrunde liegende Blockchain-Technologie gegeben. Um Krypto-Assets als Finanzprodukt bewerten zu können, erfolgt eine Einordnung der Kryptowährungen als alternative Assetklasse, die mit klassischen Anlageklassen nicht bis leicht korreliert. Um die Möglichkeiten zur Portfoliodiversifizierung und damit Risikoreduktion zu überprüfen, werden Musterportfolios betrachtet, die diverse Assets aus verschiedenen Assetklassen der Länder Deutschland und USA enthalten. Diese Portfolios werden für drei Zeiträume mit und ohne Kryptoanteil analysiert. Diese Auswertung beantwortet die Fragestellung, ob ausgewählte Kryptowährungen, welche die geringste Korrelation mit dem Gesamtportfolio haben, zur Verbesserung der Rendite-Risiko-Struktur der Musterportfolios beitragen. Die betrachteten Zeiträume sind zwei viermonatige Krisenzeiträume und ein etwa 2,5 Jahre langer Hauptbetrachtungszeitraum. Die Untersuchung kommt einerseits zu dem Ergebnis, dass die ausgewählten Kryptowährungen im langen Betrachtungszeitraum die Rendite-Risiko-Struktur beider Musterportfolios deutlich verbessern. Andererseits zeigte sich, dass lediglich in einem Krisenzeitraum das Musterportfolio mit US-Assets eine verbesserte Portfoliorendite aufwies. Ansonsten verschlechterte sich die Portfoliorendite der Musterportfolios durch Beimischung von Krypto-Assets. Die generelle Eignung zur Portfoliodiversifizierung konnte damit nicht belegt werden.
Stephan Schöning, Dario Dorsano, Tobias Lücke, Roger-David Nolting
Der Zinsschock wird zur Realität – Bildung von Drohverlustrückstellungen nach IDW RS BFA 3
Zusammenfassung
Die gestiegenen Zinsen treffen die Banken auf unterschiedliche Art und Weise. Zum einen bedeuten sie künftige Ertragschancen. Zum anderen belasten die höheren Zinsen die Ertragslage beispielsweise im Depot-A-Geschäft durch Abschreibungen auf festverzinsliche Anleihen. Des Weiteren besteht das Risiko des Ausweisens einer Drohverlustrückstellung, aufgrund gestiegener Refinanzierungskosten. Die Auswirkungen dieser Unsicherheiten sowie die Bildung möglicher Drohverlustrückstellungen nach IDW RS BFA 3 im Rahmen der verlustfreien Bewertung des Bankbuches werden im Folgenden untersucht.
Wolfgang Portisch
Volatilität des Geschäftsumfelds als Herausforderung für das Controlling – Ergebnisse einer Expertenbefragung
Zusammenfassung
Im Zuge der Finanzkrise wurden Unternehmen in bisher nicht bekanntem Ausmaß mit Volatilitäten des Geschäftsumfelds konfrontiert. Daher wurden im Nachgang der Krise zahlreiche Veränderungen auch im Controlling eingeführt, um besser gegen Krisen gewappnet zu sein. Die Corona-Pandemie sowie der Ukraine-Krieg mit seinen vielfältigen wirtschaftlichen Folgen stellt Unternehmen erneut vor große Herausforderungen. Es stellt sich die Frage, ob sich die Maßnahmen zum besseren Umgang mit unsicheren und volatilen Geschäftsumfeldern in den aktuellen Krisen bewährt haben oder aber ob zusätzliche Maßnahmen eingeführt werden mussten. Im Beitrag wird dieser Frage mittels vertieften Experteninterviews nachgegangen, wobei durch die Auswahl der Experten Einblick in ein breites Spektrum deutscher Unternehmen gewonnen wurde. Im Ergebnis zeigt sich, dass in der Tat kurzfristig einige Neuerungen im Controlling eingeführt wurden. Betroffen sind dabei sowohl das strategische als auch das operative Controlling sowie die Rahmenbedingungen. Allerdings wird weniger die Volatilität, sondern vielmehr die Kurzfristigkeit und das Ausmaß der Veränderungen als wesentliche Herausforderung gesehen.
Stephan Schöning, Jana Schlotter, Viktor Mendel
Metadaten
Titel
Bank- und Finanzwirtschaft im Stress
herausgegeben von
Stephan Schöning
Nils Moch
Sonja Schütte-Biastoch
Copyright-Jahr
2023
Electronic ISBN
978-3-658-41884-7
Print ISBN
978-3-658-41883-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-41884-7