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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

Bilder machen Menschen. Zur Bildermacht der Künstlichen Intelligenz

verfasst von : Arne Manzeschke, Bruno Gransche

Erschienen in: Künstliche Intelligenz, Mensch und Gesellschaft

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Diskurs um Künstliche Intelligenz (KI) ist ein bildmächtiger. Das betrifft sowohl die konkret visuellen wie auch die eher konzeptionellen Artefakte. So unumgänglich die sehr unterschiedliche Zielgruppen orientierenden Bilder auch sind, so sind die Bilder nie sicher vor Störung, Täuschung, vor Schein oder Magie. Bilder der KI sind von Menschen hergestellte Abbilder sozio-technischer Artefakte, aber auch von Menschen hergestellte Vorbilder für solche Artefakte. Nicht zuletzt liefern Bilder referenzfreie Simulationen einer sich selbst setzenden Realität. Ein aufgeklärter Umgang mit den Bildern der KI muss sich der Mühe unterziehen, die zur rationalen Abkürzung tendierenden Bilder ‚auszubuchstabieren‘ und die mit ihnen verbundenen Ebenen der bildtheoretischen Funktion (Imitation, Repräsentation, Simulation) zu differenzieren, um so Aussagegehalte diskutieren zu können. Zugleich bedarf es einer menschlich selbstkritischen Klärung über die Produktionsbedingungen für die Bilder der KI (genitivus subjectivus), die als Element einer größeren intellektuellen Operation (Probleme erkennen und lösen) eingebettet und verkoppelt werden müssen. Der Artikel skizziert in einem ersten Schritt die Dimensionen und Funktionen von (menschengemachten) Bildern. In einem zweiten Schritt werden diese mit Rekurs auf Hans Blumenberg um Konzepte wie Weltbild und Weltmodelle erweitert, die einen wichtigen Interpretationsrahmen für die Bilder der KI (im genitivus objectivus – dritter Schritt – und genitivus subjectivus – vierter Schritt) darstellen und ausschnittweise vorgestellt und ‚gelesen‘ werden. Im fünften Schritt werden die visuellen an die sprachlichen Bilder (Metaphern) zurückgebunden und die Übertragungsfunktion zwischen den Bedeutungsquellen und -zielen im KI-Diskurs kritisch reflektiert.

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Fußnoten
1
Götze bezeichnet ein Wesen, das als Gottheit verehrt wird, einen Abgott und seine bildliche Darstellung. Im 14. Jh. wird es im Sinne von Heiligenbild/Bildwerk gebraucht, bei Luther im 16. Jh. meint es falscher Gott/Abgott. Ab dem 16./17. Jh. nimmt der Bedeutungsaspekt des Bildwerks in Götze selbst ab und wird dann im Kompositum Götzenbild als Abgott in bildlicher Darstellung gebraucht. https://​www.​dwds.​de/​wb/​G%C3%B6tzenbild, zuletzt aufgerufen 01.08.2022.
 
2
Das bekannte Capricho von Francisco de Goya von 1799 ist betitelt: „Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer“ (das spanische sueño wird zumeist mit ‚Schlaf‘, seltener mit ‚Traum‘ übersetzt). Es ist ein Bild, das von der ungewollten Einbildungskraft erzählt, die im Menschen waltet, wenn Wachheit und Vernunft schlafen gehen. Es sind monströse Bilder, die dann entstehen und den Menschen bedrohen. Es sind seine eigenen Bilder; eigen nicht unbedingt im Sinne eines Urheberrechts, aber eigen, dass sie seinen Sinnen entsprungen sind und ihm nun zu schaffen machen. Sie markieren das „Andere der Vernunft“ (Böhme/Böhme 1983), ohne das der Mensch nicht Mensch sein kann, mit dem er aber Mensch werden müsse.
 
3
Dieser Bildmagie hält Susan Sontag (2010) die „Mortifikation des Lebendigen“ durch das stillstellende Bild entgegen. Es wäre zu diskutieren, inwieweit Sontags Kritik, die ja auf die enorme Bildervermehrung durch die Technik der Fotografie und die Möglichkeiten der Reproduktion in den 1970er Jahren zielt und die sich in Zeiten des Internets und des Smartphones noch einmal enorm gesteigert hat, nicht zu einem Kipppunkt kommt, an dem die schiere Quantität in eine neue Qualität umschlägt.
 
4
Der Streit zwischen den Malern Zeuxis und Parrhasios (Plinius, Nat. Hist. XXXV, 64) weist auf die Ambivalenz des Bildermachens hin. Es gewinnt der Maler, der nicht nur Tiere, sondern sogar Menschen mit seiner Kunst zu täuschen vermag – die Faszination über die Illusion (il-ludere: verspotten, täuschen) überwiegt hier sogar die Ent-Täuschung.
 
5
Sinn und Orientierung sind in bestimmter Hinsicht gleichzusetzen. Bilder als sinnstiftende Momente der Orientierung sind demnach solche, die die tendenziell unbegrenzte Menge der Möglichkeiten in der Welt auf eine ‚sinnvolle‘ Zahl begrenzt und Richtung(en) angeben, in denen Handlungen anschließen können. „So ist Sinn nicht nur das, womit die Orientierung etwas anfangen kann, sie kann auch nur mit Sinn anfangen. Sie ist im ganzen als selektiver Sinnfindungsprozess zu verstehen.“ (Stegmaier 2008, S. 182).
 
6
„Simulation [in der gegenwärtig dominanten Bedeutung] bezeichnet damit die Funktion von Zeichenprozessen, in denen es nicht um Repräsentation oder Vorspiegelung ihnen externer Dinge geht, sondern diese Vorspiegelung selber an die Stelle der Dinge tritt.“ (Dotzler 2003, S 533).
 
7
Es gilt Schillers Diktum: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“ (Schiller 1795).
 
8
Geradezu emblematisch ist hier die Freiheitsstatue in New York; vgl. außerdem Starobinski 1988.
 
9
Die Fülle der Bilder und Texte ist unüberschaubar, für einen guten Überblick vgl. Schild 1995; Schild und Pleister 1988.
 
10
Vgl. zur Übersetzung des griechischen areté als Tugend und Gutsein – und das nicht vorrangig in einem moralischen Sinne – Stemmer 1998.
 
11
Wenn wir heute diese Gestalten vor allem als Personifikationen, Allegorien oder Symbole verstehen, so müssen wir uns doch in Erinnerung rufen, dass es für die Kunst bis in die Renaissance darum ging, in einem (neu)platonischen Sinne die göttlichen Ideen in den künstlerischen Darstellungen zu repräsentieren. „Es ging den Theoretikern wie dann auch den Künstlern um Wahrheit und Wirklichkeit, nicht so sehr um die Veranschaulichung abstrakter Begriffe.“ (Schild 1995, S. 12).
 
12
Vgl. zur Reaktionsfreudigkeit Gransche & Manzeschke „Künstliche Intelligenz ins Bild gesetzt – Sprachbild und Bildsprache eines Technikmythos“ (unter https://​www.​kimege.​de/​ki-atlas/​, zuletzt aufgerufen 20.03.2023), „Thesenpapier zu den sozialen Implikationen Künstlicher Intelligenz“ (https://​www.​kimege.​de/​wp-content/​uploads/​2022/​07/​KIMeGe_​Thesenpapier.​pdf, zuletzt aufgerufen 20.03.2023) sowie Gransche & Manzeschke in diesem Band „Das bewegliche Heer der Künstlichen Intelligenz. Ein Technomythos als Summe menschlicher Relationen.“
 
13
Damit ist ein wesentlicher Kritikpunkt früherer KI-Diskussion um ihre Leistungsfähigkeit aufgenommen worden, und zwar nicht nur in der bildlichen Darstellung, sondern auch technologisch, vgl. Dreyfus 1985.
 
14
In diesem Zusammenhang ist die Überlegung interessant, ob es mit der KI wie mit den Göttern ist: Die Menschen können und dürfen die Götter nicht sehen. Das gilt für Mose und alle biblischen Propheten, das gilt aber auch für Semele, die Geliebte des Zeus, die ihren Geliebten in wahrer Gestalt zu sehen begehrte und dafür sterben musste.  – Die Rede von der Unerkennbarkeit hat bei aller Normativität auch eine historische Dimension. Was gesehen werden darf oder nicht gesehen werden darf, das ist historisch durchaus divergent und jeweils Ausdruck einer bestimmten Lage. Dass die genauen Computationen der KI für den Menschen unverständlich und verborgen bleiben, hat wohl nicht nur eine technische Seite (zu schnell, zu komplex), sondern scheint auch sozial bedingt zu sein. Es erinnert ein wenig an den Zauberer von Oz, der auf der Vorderbühne eine imponierende Inszenierung bietet, wohingegen auf der Rückseite, gleichsam im Maschinenraum, etwas sehr Banales vor sich geht. Die Arbeit der Clickworker, die Ghost-Work, gehört zu dieser Kategorie. – Auch das ein Bild aus einer Erzählung, die uns in vergleichender, vielleicht metaphorischer Weise zu informieren und orientieren vermag.
 
15
Damit spielt auch Dyson (2014, S. 9): „Es gibt zwei Arten von Schöpfungsmythen: solche, in denen das Leben aus dem Lehm entsteht, und solche, in denen es vom Himmel fällt. In diesem Schöpfungsmythos entstanden die Computer aus Lehm, und der Code fiel vom Himmel.“ Wiener (1965, S. 27ff.; 61ff.) postuliert sehr früh, dass Maschinen andere Maschinen schaffen können und dass damit religiöse Fragen verbunden sein mögen.
 
16
Auch hier ist die Sprache ungenau: Nicht die Algorithmen verursachen den Bias, sondern die sog. Daten, die in ihrer Qualität und Zusammensetzung zu ungerechten Ergebnissen führen können, indem bestimmte Individuen oder Gruppen privilegiert oder auch benachteiligt werden. Algorithmus ist nichts weiter als eine Rechenregel, die zwar auch ‚ungerecht‘ sein kann, aber leichter erkannt werden kann als das zu Ungerechtigkeiten führende Gefälle in den Daten.
 
17
Zitiert nach Seising (2021, S. 56). Vermutlich geht die Formulierung auf den Mitantragsteller Marvin Minsky zurück, der mit dieser Formulierung immer wieder in Verbindung gebracht wird. Im Antrag lautet die Formulierung: „For the present purpose the artificial intelligence problem is taken to be that of making a machine behave in ways that would be called intelligent if a human were so behaving“; http://​jmc.​stanford.​edu/​articles/​dartmouth/​dartmouth.​pdf
 
18
Als Computer wurden bis in die 1950er Jahre die Menschen bezeichnet, die in Verwaltung, Forschung oder Industrie notwendige, zeitraubende und repetitive Berechnungen durchführten. Erst danach ist der Begriff auf technische Geräte, die diese Computationen ausüben konnten, übertragen worden.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Bilder machen Menschen. Zur Bildermacht der Künstlichen Intelligenz
verfasst von
Arne Manzeschke
Bruno Gransche
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-43521-9_5

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