Skip to main content

13.12.2023 | Cabrios | Nachricht | Nachrichten

Mercedes-AMG stellt SL 63 S E Performance vor

verfasst von: Patrick Schäfer

2 Min. Lesedauer

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
print
DRUCKEN
insite
SUCHEN
loading …

Mercedes-AMG nimmt sich den SL Roadster vor: Im Mercedes-AMG SL 63 S E Performance arbeitet der 4,0-l-V8-Biturbo-Ottomotor mit der AMG-Electric-Drive-Unit zusammen.

Das neue SL-Topmodell ist unter anderem an der Kotflügel-Plakette "E Performance" erkennbar. Der SL 63  S E Performance rollt auf 20" großen Leichtmetallrädern im Vielspeichen-Design. Am Heck finden sich eine Plug-in-Ladeklappe und außen geriffelte Trapez-Doppelendrohrblenden. Der Innenraum des 2+2-Sitzers ist mit elektrisch verstellbaren AMG-Sportsitzen ausgestattet. Die optionalen Performance-Sitze mit integrierten Kopfstützen und Belüftungsöffnungen bieten drei Massageprogramme. Das Infotainmentsystem MBUX enthält AMG- und Hybrid-spezifische Anzeigen und Funktionen. 

Das neue Modell sei "der stärkste SL aller Zeiten", heißt es laut Hersteller. Der V8-Biturbo-Ottomotor an der Vorderachse leistet 450 kW (612 PS) und wird mit einem Elektroantrieb an der Hinterachse kombiniert. Diese integriert einen 150 kW (204 PS) starken, permanent erregten Synchron-Elektromotor mit einem elektrisch geschalteten Zweigang-Getriebe sowie einem mechanischen Hinterachs-Sperrdifferenzial. Das ergibt eine Systemleistung von 600 kW (816 PS) und ein maximales Systemdrehmoment von bis zu 1.420 Nm. Der Spurt von 0 auf 100 km/h ist in 2,9 s erledigt. Die flüssigkeitsgekühlte Batterie bietet eine Kapazität von 6,1 kWh, 70 kW Dauerleistung und 150 kW Spitzenleistung.

AMG-SL mit aktiver Aerodynamik 

Acht Fahrprogramme stehen zur Wahl: "Electric", "Battery Hold", "Comfort", "Glätte", "Sport", "Sport+", "Race", und "Individual". Der Antrieb ist vor allem auf Performance ausgelegt, über die vierfach verstellbare Rekuperation und bedarfsgerechtes Nachladen lässt sich die elektrische Kraft häufig abrufen. Die Kraft des Elektromotor wirkt auf die Hinterachse, kann aber bei Bedarf mittels Kardanwelle und Antriebswellen auch auf die Vorderräder übertragen werden. Das aktive Aerodynamik-Element im Unterboden sorgt für einen Venturi-Effekt. Es reagiert auf die Stellung der Fahrprogramme und fährt bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h automatisch circa 40 mm nach unten aus. Zudem verändert der ausfahrbare Heckspoiler seine Stellung je nach Fahrzustand in fünf neuen Positionen.

Der 317 km/h schnelle Roadster verfügt über das Active-Ride-Control-Fahrwerk mit semi-aktiver Wankstabilisierung mit in Zug- und Druckstufe einstellbaren Verdrängungsdämpfern, die zusätzlich semi-aktive, miteinander verschaltete Hydraulikelemente aufweisen. Die aktive Hinterachslenkung ist serienmäßig an Bord. Für Verzögerung sorgt eine Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage mit bronzefarbenen 6-Kolben-Festsätteln vorne und 1-Kolben-Faustsätteln hinten. 

print
DRUCKEN

Weiterführende Themen

Die Hintergründe zu diesem Inhalt

Das könnte Sie auch interessieren

    Premium Partner