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2023 | Buch

Chefsache Wissen

Management-Know-how von A bis Z

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Über dieses Buch

​Von der Arbeitswelt 5.0 über Digitalisierung, Motivation und Wertschätzung bis zur Zukunft des Handelns: In diesem Jubiläumsband erhalten Sie einen Überblick zu 26 Chefsache-Themen von A bis Z – wie immer lehrreich, praxisorientiert und umsetzbar. Neben den Softskills steht vor allem das Thema Veränderung im Fokus. Die Autoren sind gefragte Experten zum Thema Management und Führung, die internationale Konzerne, aber auch kleine und mittelständische Unternehmen beraten und genau wissen, worauf es wirklich ankommt. In ihren Beiträgen geben sie Unternehmern, Führungskräften und Chefs die Tools an die Hand, um Erfolge zu sichern und neue zu schaffen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. A wie Arbeitswelt 5.0
Zusammenfassung
Der Mangel an qualifizierten Mitarbeitenden verstärkt sich durch demografische Entwicklungen durch etwa 1/3 weniger Erwerbspersonen bis 2060 und Engpässen in 43 % aller Berufsgattungen (BMWK 2023), höherem Wettbewerbsdruck unter Arbeitgebern um die besten Talente („digitale skills“ sind überall gefragt; große Big-Tech-Firmen konkurrieren mit klassischen Anbietern um die besten Köpfe), und geringerer Loyalität der Mitarbeitenden. Krisen, Geopolitische Konflikte und eine zunehmende gesellschaftliche Sensibilität für Nachhaltigkeit und Ökologie erhöhen die Unsicherheit und machen Menschen generell nervös. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden durch Brüche in den Lieferketten knapper und teurer. Dies führt zu geringerer Planbarkeit und hohen Preisschwankungen. Bau- und Konstruktionshölzer kosteten beispielsweise im Juni 2022 etwa 160 % mehr als ein Quartal zuvor (Bauinfoconsult 2022). Die Inflation in den westlichen Volkswirtschaften ist historisch hoch (im Mittel betrug die Inflationsrate im Sommer 2022 8 %, Bundesbank 2023) und teilweise strukturell. Die Klimakrise sorgt für strukturellen Reformbedarf bei vielen Unternehmen, deren Geschäftsmodell auf Wachstum durch einfache Verfügbarkeit von Waren und Dienstleistungen basiert. Mitarbeitende entdecken ihre neue Verhandlungsmacht am Markt und bringen gleichzeitig neue Anforderungen an ihre Dienstherren ein. Diese „Mangelwirtschaft“ von Waren, Kapital und Mitarbeitenden ist für viele Unternehmen neu und ungewohnt. In der heutigen Arbeitswelt gibt es drei konkrete und bewährte Ansätze, den Umgang mit Talenten zu an die aktuelle Zeit anzupassen. Zunächst gilt es, die Aufgaben in möglichst einfache Schritte zu zerlegen, sodass der Spezialisierungsgrad abnimmt, Personallücken leichter durch angelernte Kräfte geschlossen, und die Dauer der Einarbeitung generell verkürzt wird. In einigen Branchen lohnt es sich, die Wertschöpfungskette gleich digital neu aufzubauen, beispielsweise im Lebensmittel-Einzelhandel durch automatisierte Self-service-Kassen, und generelle Komplexität zu reduzieren, zum Beispiel durch das Verzichten auf Rahmenvertragsverhandlungen in der Beschaffung. Arbeitgeber müssen visibel und attraktiv für Mitarbeitende werden. Um ein erstklassiges Mitarbeitererlebnis zu schaffen, das neue Talente anzieht, müssen Führungskräfte die Aktivitäten mit dem klassischen Lebenszyklus eines Arbeitsverhältnisses verknüpfen. Wenn es darum geht, den nächsten Rockstar-Mitarbeiter für das Unternehmen zu finden, ist die Unternehmenskultur das zentrale Produkt am Bewerbermarkt. Erfolgreiche Unternehmen vermarkten den Arbeitsplatz bei den Arbeitssuchenden genauso, wie das Unternehmen sein Produkt bei den Verbrauchern bewirbt. Eine Möglichkeit, besteht darin, so viel Transparenz wie möglich zu zeigen. Vermitteln Sie Stellensuchenden eine bessere Vorstellung davon, wie es ist, im Unternehmen zu arbeiten. Nehmen Sie zum Beispiel das Cloud-Computing-Unternehmen Rackspace. Auf der Karriereseite des Unternehmens gibt es eine Reihe von „Culture in Motion“-Videos, die Arbeitssuchenden einen Einblick in das Leben eines „Racker“ geben. Die Seite enthält auch informative Beiträge, die von Mitarbeitern des Unternehmens verfasst wurden. Soziale Medien sind bei der jüngeren Generation erste Wahl für das Ausspielen dieser Botschaften und die Prägung der Arbeitgebermarke. So wie Unternehmen sich bemühen, ihre Kunden über soziale Medien einzubinden und auf dem Laufenden zu halten, sollten Arbeitgeber dasselbe mit potenziellen Bewerbern tun. Das Posten von Fotos vom letzten Betriebsausflug, das Hervorheben von Beförderungen und das Beantworten von Fragen und Anliegen sind Grundvoraussetzungen, um Top-Talente anzuziehen. Drittens geht es darum, Vielfalt als Chance zu begreifen, um komplett neue Personengruppen anzuziehen und Wertschöpfungsketten so zusammen zu setzen, dass sie von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und Erfahrungsschatz erfolgreich gemeistert werden können. Hierzu gehört die Abschaffung kultureller und sprachlicher Barrieren durch Bewusstsein über Erwartungshaltungen und Einstellungen. Englisch als Unternehmenssprache erweitert die Anzahl der verfügbaren Mitarbeiter substanziell, ebenso individuelle Zeiteinteilung, die Möglichkeit von zuhause zu arbeiten bzw. die Eröffnung weiterer Standorte in Metropolregionen außerhalb des eigenen Headquarters, flexible Regelungen für Teilzeit und Elternzeit, sowie eine aktive Wertschätzung für neue und andere Herangehensweisen. Unternehmen haben gute Erfahrung mit Innovations-Foren gemacht, bei denen Mitarbeiter neue geschäftliche Ideen entwickeln, einen Piloten starten, und dann im Leadership Team die Ergebnisse vorstellen.
Burkard Schemmel
2. B wie Bulletproof
Sicher durch volatile Zeiten steuern und souverän das Unmögliche managen
Zusammenfassung
Als Unternehmer, Chef, verantwortungsvolle Führungspersönlichkeit und Arbeitgeber stehen Sie in der Verantwortung: Egal, wie groß die Herausforderung ist – Sie sind zuständig dafür, Ihr Unternehmen auf Kurs zu halten. Das ist keine leichte Aufgabe. Erst recht nicht in einer Welt, die komplett anders tickt als noch vor ein paar Jahren. Stabilität ist auf dem Rückzug und VUKA (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenz) wird zum New Normal. Dem entsprechend sind die Anforderungen gestiegen – an Sie und an Ihr Leadership. Und sie steigen weiter.
Ralf Gasche
3. C wie Change
Die einzige Konstante ist die Veränderung
Zusammenfassung
Selten haben die Zeiten mehr nach „Veränderung“ gerufen als zum jetzigen Zeitpunkt. Covid-19-Pandemie, Gas- und Energiekrise, Inflation – gefühlt schlittern wir seit 3 Jahren von einer Krise in die nächste. Mitten drin in diesen Krisen sind Wirtschaftsunternehmen. Viele merken, dass es so wie es ist nicht weitergehen kann. Zumindest nicht, wenn man diese turbulenten Zeiten überstehen und gestärkt aus ihnen hervorgehen möchte. Es schreit nach Veränderung – und dass, obwohl Veränderungen nicht in der Natur von uns Menschen liegen. Wir sind Sicherheitsfanatiker. Veränderung bedeutet Risiko und Risiko bedeutet oftmals den Sprung ins Ungewisse zu wagen. Und wer möchte schon freiwillig in ein Becken springen, wo man nicht weiß, ob dort drin Haie oder Delfine schwimmen. Aber eines sei gesagt: Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung. Nichts ist beständiger als der Wandel. Dennoch schaffen es viele Unternehmen nicht, sich von veralteten Traditionen und Strategien zu lösen. Das führt dazu, dass sie den Wandel entweder nicht erkennen oder ihn vollends verschlafen. Viele Organisationen sind so sehr auf ihre Unternehmensphilosophie, ihr Leitbild und die Strategie fokussiert, dass sie neue Wege links liegen lassen. Es gibt heute noch Traditionsunternehmen, die der Meinung sind, soziale Netzwerke passen nicht in ihre Unternehmensstrategie. Die Strategie anpassen? Weit gefehlt. Dafür müsste man sich von Bewährtem trennen, was nicht gewünscht ist.
Markus Czerner
4. D wie Digitalisierung
Chancen und Herausforderungen für B2B-Unternehmen
Zusammenfassung
Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst unser tägliches Leben. Sie ist ein unvermeidlicher Bestandteil unserer Gesellschaft geworden, auch am Arbeitsplatz. Die schnell fortschreitenden Möglichkeiten der Digitalisierung führen zu weitreichenden Veränderungen für Business-to-Business (B2B)-Unternehmen. Diese tun sich jedoch häufig schwer, die Chancen proaktiv zu nutzen und das Potenzial digitaler Technologien konsequent in Wettbewerbsvorteile zu umzusetzen. Ziel dieses Beitrags ist es, die Notwendigkeit der digitalen Transformation im Vertrieb und administrativen Bereich zu vermitteln, und konkrete Möglichkeiten der Umsetzung in der Praxis aufzuzeigen. Die Kluft zwischen denen, die diese Chance nutzen und denen, die zurückbleiben, wird immer größer.
Rainer Simmoleit
5. E wie Energiewende
Es braucht Flexibilität – im Verbrauch und im Kopf!
Zusammenfassung
Der Klimawandel stellt eine zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts für die Menschheit dar. Die überwiegenden Treibhausgasemissionen sind aktuell auf die Art und Weise zurückzuführen, wie wir Energie zur Befriedigung unserer menschlichen Bedürfnisse wandeln: Wie wir heizen, wie wir uns fortbewegen und wie wir sogenannten Komfortstrom nutzen. Die energiebedingte Treibhausgas-Emissionen haben im Jahr 2020 rund 83 % der gesamten Treibhausgas-Emissionen in Deutschland ausgemacht. Somit dürfte klar sein, dass die Energiewende der ganz große Hebel ist, um den Klimawandel abzuschwächen. Dies bedeutet natürlich nicht, dass wir unsere Anstrengungen in anderen Lebensbereichen wie z. B. der Ernährung bzw. der Landwirtschaft reduzieren sollten, hier und jetzt geht es jedoch nur um das Thema Energie.
Claus Hartmann
6. F wie Familienunternehmer
Sind Sie für Ihr Lebenswerk schon einmal probegestorben?
Zusammenfassung
Die Spezies der Familienunternehmer – elementar für unsere Wirtschaft und Gesellschaft, jeder einzelne mit vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen. Hier geht es um die Bereiche, die immer wieder balanciert werden müssen: Unternehmer, Familie, Unternehmen und Finanzen.
Martin von Hirschhausen
7. G wie Gesellschaft 5.0
Menschlichkeit als Erfolgsfaktor im digitalen Zeitalter
Zusammenfassung
Wie wird unsere Gesellschaft Morgen aussehen? Die Welt verändert sich rasant. Ökonomisch, ökologisch und nachhaltig. Unternehmen und Menschen werden darauf reagieren. Eine Symbiose ist das künftige Zusammenleben von Mensch und Roboter. Viele sagen unmöglich, doch hybride Menschen gibt es schon lange, also die Verbindung von Mensch und Maschine in einem Wesen. Genau betrachtet ist jeder Mensch mit einem Herzschrittmacher ein hybrider Mensch, denn ohne diesen könnten viele Menschen nicht leben. Die KI wird weitere neuen Lebensformen entwickeln, welche die Gesellschaft weiter entwickeln. Ob besser oder schlechter, dass vermag heute keiner zu sagen. Wichtig aber ist, dass Menschen immer irgendwie menschlich bleiben und sich nicht zu Maschinen entwickeln.
Peter Buchenau
8. H wie Haltung
Charakter als Teil der Markenentwicklung
Zusammenfassung
Haltung beschreibt die Art und Weise, wie wir mit uns selbst und mit unserer Umgebung, mit unserem Team, mit unserer Firma und unserer Marke umgehen. Damit ist Haltung eine Frage der Selbstdefinition. Haltung bedeutet, ein bestimmtes Wertegerüst in sich zu tragen, innerhalb dessen man sich bewegt und handelt. Dazu gehören ganz banale Dinge wie: Mitmenschen respektvoll behandeln, „Guten Tag“ sagen, wenn man ein Geschäft betritt – oder auch morgens nach dem Aufstehen das Bett machen. Der US-Navy-Admiral William H. McRaven, einer der am meist ausgezeichneten US-Kommandeure, hielt 2014 an der Universität von Texas in Austin eine bemerkenswerte Rede:
Ulvi I. Aydin
9. I wie Interim Management
Interim Management als Schlüssel zum Unternehmenserfolg: Best Practices und Lessons Learned
Zusammenfassung
Entdecken Sie die faszinierende Welt des Interim Managements! Transformations- und Digitalisierungsprojekte gewinnen zunehmend an Bedeutung und Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Interim Manager bieten Unternehmen einen großen Mehrwert, der die Kosten oft um ein Vielfaches übertrifft. Sie sind in der Lage, sich schnell in die Situation des Unternehmens einzuarbeiten und transformative Veränderungen voranzutreiben. Eine klare Aufgabenstellung und ein effektives Onboarding sind dabei von entscheidender Bedeutung. Auch im B2B-Vertrieb sind Interim Manager gefragt, denn die Vertriebslandschaft entwickelt sich digitaler und kundenorientierter. Sie bringen Expertise und neue Perspektiven ein, um Unternehmen erfolgreich im Markt zu positionieren. Ob im Mittelstand oder bei Startups – Interim Manager im Vertrieb ermöglichen Effizienzsteigerungen, Umsatzwachstum und entwickeln nachhaltige Strategien.
Ralf H. Komor
10. J wie Juwel Klarheit
Klarheit mit Kompetenz und Herz
Zusammenfassung
Manchmal kommen wir einfach nicht zu den Antworten, die wir brauchen, damit wir Entscheidungen treffen oder Probleme lösen können. Klarheit ist der Schlüssel – aber was bedeutet das genau? In diesem Artikel werden wir uns damit auseinandersetzen, was Klarheit bedeutet und warum sie ein Juwel ist. Am Ende des Beitrages haben Sie Werkzeuge, um Ihr eigenes Leben dank Klarheit zu bereichern.
Petra Beuthel
11. K wie Kundennutzen
Mit Mehrwert für den Kunden Marktanteile gewinnen
Zusammenfassung
Entscheider in (B2B-)Unternehmen entdecken, wie sie durch eine Steigerung des Kundennutzens den Produkt- und somit Unternehmenserfolg sichern. Das Konzept „Kundennutzen“ als Anker hilft, den Fokus stringent auf die Erfüllung der Kundenbedürfnisse zu lenken. Lassen Sie sich darauf ein, welche Komponente des Kundennutzens Sie für Ihr Unternehmen betrachten sollten, - wie Sie diese signifikant und mit einfach anwendbaren Methoden verbessern und - wie es Ihnen gelingt, sich veränderten Kundenbedürfnisse erfolgreich zu stellen. Durch eine Fokussierung auf die Wertschöpfungskette des Kunden kann der Erfolg auch in der Zukunft gesichert werden.
Uwe Brüggemann
12. L wie Lifestyle
Welche Faktoren führen zu mehr Energie, mehr Wohlbefinden & mehr Leistungsfähigkeit?
Zusammenfassung
Lifestyle klingt verlockend glamourös, ist jedoch nichts anderes als unser individueller Lebensstil, den wir eigenständig prägen durch all unsere Verhaltensmuster, Besitztümer und Gewohnheiten. Ein moderner Lebensstil zeichnet sich durch Trends in Ernährung, Bewegung und Erholung aus, bei denen gesundheitsfördernde Aspekte im Fokus stehen. Die richtige Balance zu finden, zwischen Arbeit, Familienleben, Hobbies und Freundeskreis, wird aktuell durch die vermehrten Homeoffice-Tätigkeiten jedoch nicht zwangsläufig erleichtert. Das Arbeitsleben verlagert sich in den häuslichen Familien- und privaten Lebensbereich – was Segen und Fluch zugleich ist und zusätzliches Organisationstalent erfordert. In diesem Buchbeitrag schauen wir deshalb auf die essenziellen Grundbausteine: Ernährung, Bewegung und Erholung. Sie beeinflussen sich wechselseitig und führen unabhängig von Trends dazu, dass Sie ein ausbalanciertes Leben führen können – mit ausreichend Energie, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.
Maren Andrea Scheible
13. M wie Motivation
Führung im digitalen Zeitalter. Zeitenwende verstehen – Erfolgshebel identifizieren
Zusammenfassung
In einer Welt, in der die technologische Entwicklung immer schneller voranschreitet, stellen sich Führungskräfte und Unternehmen verstärkt die Frage, wie sie ihre Mitarbeiter im digitalen Zeitalter motivieren und führen können.
Elmar R. Gorich
14. N wie Negotiation
Verhandlungsgeschick als Erfolgsfaktor
Zusammenfassung
Die Müller Metall GmbH stellt Metallteile her. Als Lieferant der Automobilindustrie ist Müller Metall ab Mitte der 1970er-Jahre so richtig groß geworden. Inzwischen produzieren über 2000 Mitarbeiter an mehreren Standorten auf modernsten Maschinen hochpräzise Teile in großen Stückzahlen für alle namhaften Automobilhersteller und deren Zulieferer. Steigende Kosten zehren am Gewinn, höhere Preise akzeptieren die Kunden nicht. Ein großer Teil der Ernte geht sprichwörtlich auf der Ziellinie verloren. Instinktiv wusste der neue Geschäftsführer: „Es ist allerhöchste Zeit, sich mit Verhandeln zu beschäftigen!“ Erfahren Sie hier die Grundlagen erfolgreicher Verhandlungsführung, beruflich wie privat.
Kurt-Georg Scheible
15. O wie Orientierung
Was ich als Unternehmer bei der Besteigung des Mont Blanc gelernt habe und was es für Sie bedeuten könnte
Zusammenfassung
Es war im Sommer 2020, mitten in den französischen Alpen. Der Gipfel des majestätischen Mont Blanc überstrahlte das Tal im gleißenden Licht. Zahlreiche Bergsteiger aus aller Welt waren gekommen, um ihr Können und ihre Entschlossenheit auf dem Gipfel zu erproben. Unter ihnen war auch ein Unternehmer im mittleren Alter, der schon immer davon geträumt hatte, den Gipfel zu erreichen. Ich war beruflich erfolgreich, aber ich spürte, dass etwas in meinem Leben fehlte. Ich hatte mich schon immer von den Bergen und den Herausforderungen der Natur angezogen gefühlt und bereits viele Abenteuer erlebt. Ich hatte den Drang, den Mont Blanc zu bezwingen. Ich wusste, dass der Aufstieg eine Herausforderung sein würde, aber ich war fest entschlossen, den Gipfel zu erreichen.
Torsten Körting
16. P wie Personalführung
Wo es Menschen gibt, da menschelt es.
Zusammenfassung
Dies ist ein sehr persönlicher Erfahrungsbericht von mir als Schauspielerin, die tagtäglich mit Empathie zu tun hat und meinen Erfahrungen als Geschäftsfrau auf dem Gebiet der Personalführung. Er enthält keine wissenschaftlich gebräuchlichen Termini. Ich habe nicht Betriebswirtschaft studiert, sondern Politik, Orientalistik und Theater-, Film-, und Fernsehwissenschaften und Schauspiel. Seit 12 Jahren wohne ich in Istanbul mit 2 Jahren Unterbrechung in Berlin und Washington.
Wilma Elles
17. Q wie Qualität im IT-Management
Wie organisieren und managen Sie erfolgreich den IT-Bereich Ihres Unternehmens?
Zusammenfassung
In diesem Beitrag erläutere ich meine Erfahrungen aus über 40 Jahren IT-Management und Programm-/Projektmanagement. Ich habe dazu für jeden Buchstaben des Alphabets ein Schlagwort gewählt und dazu kurz das Thema beschrieben, die Aspekte und Probleme dabei skizziert und meine persönlichen Lösungen und Tipps formuliert. Das Ziel ist es, Ihnen Denkanstöße für Handlungsalternativen zu geben, falls Sie sich in der beschriebenen Situation befinden oder sich aus anderen Gründen mit dem jeweiligen Thema befassen.
Falk Janotta
18. R wie Rekrutierung
Mythen, Fakten, Verschwendungen und Funktionierendes
Zusammenfassung
Vermutlich finden Sie sich in Ihrem Unternehmen in einer der beiden folgenden Situationen wieder. Das erste Szenario ist, dass Ihr größter Engpass nicht in der Auftragslage liegt, sondern in der Gewinnung neuer Mitarbeiter. Das zweite Szenario ist, dass die Mitarbeitergewinnung nicht Ihr größter Engpass ist, Sie aber wissen, dass die zukünftige Entwicklung des Unternehmens stark von der erfolgreichen Gewinnung guter Köpfe abhängt, weil eine gewisse Fluktuation (Krankheit, Ruhestand, Schwangerschaft etc.) auch bei bester Mitarbeiterbindung nicht vermeidbar ist. Vielleicht wachsen Sie auch zügig und brauchen allein schon deshalb regelmäßig gute Verstärkungen.
Zach Davis
19. S wie Sichtbarkeit
Wie du durch deine Sichtbarkeit deinen Erfolg und damit auch deinen Umsatz steigerst
Zusammenfassung
Zunächst einmal: Was bedeutet „Sichtbarkeit“? Ganz banal, dass wir für andere Menschen sichtbar sind. Das kann bedeuten, dass wir einen Raum betreten und die Menschen, die bereits dort sind, uns sehen und wahrnehmen. Es kann auch bedeuten, dass wir in der digitalen Welt sichtbar sind. In meinem Beitrag werde ich genau über diese digitale Sichtbarkeit schreiben.
Margit Susan Lieverz
20. T wie Transformation
Schwarzer Schwan und weiße Gans – Sinnbild einer Welt im Ungleichgewicht
Zusammenfassung
Es ist ein der Tierwelt entliehenes Bild, das die dramatischen, oft unvorhersehbaren Ereignisse wie den Klimawandel oder das Erdbeben in Syrien und der Türkei darstellt. Es zeigt einen schwarzen Schwan, eine Ausnahmeerscheinung, eine Anomalie, etwas Unvorstellbares und Unvorhersehbares. In der westlichen Welt waren lange Zeit nur weiße Schwäne bekannt, ein schwarzer Schwan wurde für unmöglich gehalten, solange bis die Existenz eines schwarzen Schwans in Australien bekannt wurde. Eindrucksvoll schreibt der Finanzmathematiker Nassim Nicholas Taleb in seinem Buch „Der Schwarze Schwan“ (Taleb 2018) von den Merkmalen dieser dramatischen Vorkommnisse. Sie zeichnen sich durch extreme Seltenheit aus, haben weitreichende Konsequenzen und sind im Nachhinein offensichtlich und erklärbar.
Dagmar Döring
21. U wie Übergewicht
Übergewicht, Adipositas und Typ-2-Diabetes sind die großen Herausforderungen für unser Gesundheitssystem
Zusammenfassung
Mehr als die Hälfte der deutschen, erwachsenen Bevölkerung ist übergewichtig, fast ein Viertel ist sogar adipös. Damit ist Übergewicht das neue normal. Leider ist Übergewicht kein kosmetisches Problem, sondern führt in der Folge zu ernsthaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Der allgemein zur Einteilung des Übergewichtes genutzte Body-Maß-Index (BMI) unterscheidet nicht effektiv zwischen gesund und krank und trifft auch keine zuverlässige Voraussage für das Risiko der großen Volkskrankheiten.
Hardy Walle
22. V wie Verantwortung
Verantwortung ist die Grundlage für Erfolg
Zusammenfassung
So unterschiedlich Erfolg definiert und ausgelegt wird, so bleibt doch eines immer gleich: Erfolg braucht Verantwortung. Denn wir müssen Verantwortung übernehmen, um Erfolg zu haben und wenn Erfolg da ist, brauchen wir umso mehr Verantwortung.
Bernd Kiesewetter
23. W wie Wertschätzung
Ein unwissenschaftlicher und sehr subjektiver Blick auf ein Alltagswort
Zusammenfassung
In weit über 300 arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen Seminaren für Nichtjuristen brachte er bisher etwa 4500 Menschen das Thema Arbeitsrecht und Wertschätzung nahe. „Ein toller Mix aus Info & Comedy“ wurde ihm von Teilnehmerseite bescheinigt. Arbeitsrechtliche Mandate hat er irgendwo im vierstelligen Bereich bearbeitet. Er weiß also, wovon er schreibt und redet.
Urs Peter Janetz
24. X wie TaXes
Und was das mit steuern zu tun hat
Zusammenfassung
Die Steuerbelastung in Deutschland ist hoch. Im Vergleich zu den übrigen Industrieländern lag Deutschland im Jahr 2022 auf Platz 2. Und viele Menschen haben durch das komplexe und undurchsichtige System das ungute Gefühl, dass sie bei ihrer Steuererklärung viel mehr hätten rausholen können. Die Steuern in zutreffender Höhe zu bezahlen und Sparmöglichkeiten auszuschöpfen ist deshalb wichtig und legitim.
Beate Gladbach
25. Y wie Generation Y
Work hard? Party hard!
Zusammenfassung
Wir schreiben das Jahr 2006. Stellen Sie sich eine unkonventionelle, lebens- und abenteuerlustige Frau vor. Ich bin Ende 30 und gerade mit meinem Mann und meiner 3-jährigen Tochter nach Australien gezogen. Ich freue mich sehr auf dieses neue Abenteuer, bin aber auch ein wenig nervös wegen der unbekannten Herausforderungen, die auf mich warten.
Birgit Körting
26. Z wie Zukunft des Handels
Die Zukunft des Handels im Metaverse
Zusammenfassung
Der Facebook- und neuerdings Meta-Chef Marc Zuckerberg hatte mit seiner Ankündigung des Metaverse im Jahr 2021 eine kleine Lawine der Unsicherheit losgetreten. Da hatten sich die Händler doch gerade erst auf das Abenteuer Web 2.0 eingelassen und jetzt sollte man wieder einen Schritt nach vorne machen. Klar, dass man da ein bisschen durcheinander kommt.
Charlotte de Brabandt
27. Erratum zu: Z wie Zukunft des Handels
Charlotte de Brabandt
Backmatter
Metadaten
Titel
Chefsache Wissen
herausgegeben von
Peter Buchenau
Copyright-Jahr
2023
Electronic ISBN
978-3-658-41707-9
Print ISBN
978-3-658-41706-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-41707-9

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