2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Erweiterung des Methodenarsenals der Zerstörungsfreien Prüfung
verfasst von : Günther Luxbacher
Erschienen in: Durchleuchten und Durchschallen
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
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Neben der Röntgendefektoskopie wurde bis in die 1930er Jahre eine Reihe weiterer ZfP-Methoden (weiter)entwickelt. Die Oil-and-Whiting-Methode wurde, wie bereits erwähnt, bereits im 19. Jahrhundert verwendet. Doch mit ihr konnten nur Beschädigungen der Oberfläche detektiert werden. Andere Methoden des 19. Jahrhunderts verwendeten hingegen Metallpartikel zur Auffindung von Unregelmäßigkeiten im Inneren von magnetisierten Körpern. Einen wichtigen Anlauf nahm der Mitarbeiter des US Bureau of Standards, William Hoke, der bei Experimenten während des Ersten Weltkrieges entdeckte, dass ferromagnetische Partikel sich auf der Oberfläche eines magnetischen Metallblocks so verteilten, dass daraus Unregelmäßigkeiten in dessen Innern sichtbar wurden.1