2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Resilience-Forschung
verfasst von : Daan Peer Schneider
Erschienen in: Regionalwirtschaftliche Resilienz und Related Variety
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Folgt man Janssen et al. (2006), Janssen (2007) sowie Xu/ Marinova (2013), dann nahm die Resilience-Forschung ab den späten 1960er-Jahren linear zu und stieg von ca. 1999 bis 2010 exponentiell an. Diese Entwicklungshistorie ist laut diesen Autoren einerseits sichtbar durch einen starken Publikationsanstieg in dieser Zeit, der zudem mit einem verstärkten Interesse an globalen Wandlungsprozessen speziell bezogen auf die menschlich induzierten klimatischen Veränderungen einhergeht (Janssen et al. 2006: 243). Andererseits hat die Anfang der 1990er-Jahre einsetzende Gründerwelle von Institutionen und Netzwerken wie dem „Beijer International Institute of Ecological Economics“ , dem „Human Dimensions of Global Environmental Change“ , der „Resilience Alliance“ und der „Sustainability Science Group“ einen zentralen Einfluss auf die Entwicklung des Forschungsfelds zur Resilience (ebd., siehe hierzu auch Folke 2006: 260).