2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die vernetzte Werkzeugmaschine
verfasst von : Christian Brecher, Werner Herfs, Denis Özdemir, Markus Obdenbusch, Johannes Nittinger, Frederik Wellmann, Michael Königs, Christian Krella, Simon Sittig
Erschienen in: Handbuch Industrie 4.0
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die Metallwarenindustrie bildet in Deutschland mit einem Jahresumsatz von etwa 100 Milliarden Euro und mit rund 650 000 Beschäftigten einen wichtigen Wirtschaftszweig (Statistisches Bundesamt 2016). Je nach Art des Erzeugnisses findet die Herstellung im industriellen Rahmen heutzutage typischerweise auf Produktionsmaschinen statt, welche sich vor allem bezüglich der umgesetzten Fertigungsverfahren, der Kapazität, der Komplexität und des Automatisierungsgrads unterscheiden. Während komplexe und hochspezialisierte und/oder -automatisierte Produktionsanlagen, etwa Fertigungsstraßen, meist zur Großserienfertigung eingesetzt werden und in der Regel nicht für jedes Bauteil neu programmiert werden müssen, kann insbesondere für den Bereich der Werkzeugmaschinen eine weitaus höhere Bauteilvarianz vorliegen, welche auch einen höheren Planungsaufwand bedeutet. Ein wesentliches IKT-Systeme1 durchgängig horizontal und vertikal miteinander vernetzt werden und die Systemintelligenz gesteigert wird.