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15-05-2024 | Notenbanken | Nachricht | News

Bundesbank saniert statt neu zu bauen

Author: Angelika Breinich-Schilly

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Sanierung statt Neubau heißt die Devise bei der Standortplanung der Deutschen Bundesbank in Frankfurt. Auch im Zentralinstitut gehört Homeoffice bereits fest zum Alltag und hat den Bedarf an Büroräumen verringert.  

Keinen Neubau soll es für die Bundesbank in Frankfurt geben. Dafür sollen das als Kulturdenkmal eingetragene Haupthaus sowie Verwaltungsgebäude in der Innenstadt renoviert werden. Die Bundesbank fühle sich ihrem denkmalgeschützten Traditionshaus verbunden, stellte Bundesbankpräsident Joachim Nagel klar. Details der Standortstrategie seien in der finalen Prüfung, heißt es weiter. 

Homeoffice macht neue Büroplanung notwendig

Die Homeoffice-Regelung und neue Grundsätze für die Belegung von Büros sind Nagel zufolge der Grund für die Überlegungen. Seit Mitte 2023 dürfen die Mitarbeitenden des Instituts bis zu 60 Prozent ihrer Arbeitszeit auch von zu Hause aus leisten. Bereits seit Anfang 2023 wird das Projekt zum Ausbau der Bundesbank-Zentrale in Frankfurt deshalb überprüft, um "die Pläne aus der Zeit vor der Pandemie mit reduziertem Umfang und wirtschaftlicher auszurichten". Der überwiegende Teil der Büroarbeitsplätze werde flexibel durch mehrere Beschäftigte genutzt werden, so die Idee. 

Dabei orientiert sich die Bundesbank an der Empfehlung der Kommission Nachhaltiges Bauen vom Umweltbundesamt, den vorhandenen Gebäudebestand wenn möglich zu erhalten. Damit sollen Treibhausgas-Emissionen und ein hoher Rohstoffverbrauch vermieden werden. 

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