Zusammenfassung
Mitarbeitende sollten ihr Wissen ständig erweitern und neue Kompetenzen entwickeln. Diese Notwendigkeit steigt mit fortschreitendem Wandel in der Arbeitswelt. Sie sollen sich an diesen anpassen und mit ihm umzugehen lernen.
Ziel der Personalentwicklung der Zukunft ist es, dass Mitarbeitende Angebote freiwillig und selbstständig nutzen, um dies zu erreichen. Mitarbeitende sollten dazu befähigt werden, Verantwortung für die eigene Weiterentwicklung und -bildung zu übernehmen. Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger und stellt eine Schlüsselkompetenz der Zukunft dar. Wichtige Elemente des lebenslangen Lernens am Arbeitsplatz sind vier Dimensionen, die in einer gegenseitigen Verbindung stehen und sowohl die Mitarbeitenden selbst, deren Führungskräfte sowie die Personalentwicklung bzw. das Human Resource Management betreffen: Reflexion, selbstständiges Lernen, Zukunftskompetenzen entwickeln und Netzwerken.
Die Verantwortung für die Sicherung der eigenen Beschäftigungsfähigkeit liegt bei den Mitarbeitenden selbst – sie sollen selbstständig und eigenverantwortlich lernen. Durch die Veränderungen und den Fortschritt wird das Erlernen neuer Fähigkeiten für alle Arbeitnehmenden zwingend erforderlich, Schlüsselkompetenzen, „Future Skills“, entscheiden in den kommenden Jahren über den Erfolg des Unternehmens und sichern die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden. Sie sollten folglich lernen, sich selbst einschätzen zu können, um zu wissen, in welchen Bereichen ihre Stärken, aber auch ihre Entwicklungsbereiche liegen, um daran arbeiten zu können – Mitarbeitende sollten sich selbst reflektieren. Netzwerke, ob persönlich, beruflich oder aus einem bestimmten Interesse heraus, können helfen, das eigene Verhalten, Wissen und Schlüsselfähigkeiten zu reflektieren. So kann neues Wissen erworben und kollaborativ am Aufbau neuer Kompetenzen gearbeitet werden.