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2022 | OriginalPaper | Chapter

2. Zum Wandel der (betrieblichen) Mitbestimmung in einer Arbeitswelt 4.0

Authors : Natalie Bella, Julia Gamradt, Ronald Staples, Werner Widuckel, Matthäus Wilga, Michael Whittall

Published in: Partizipation und Un_gleichzeitigkeit

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Arbeit verändert sich unübersehbar in vielerlei Hinsicht (Grint und Nixon 2015). Dies meint sowohl die betriebliche Arbeitsorganisation und konkrete Arbeitsgegenstände als auch die sinkende Halbwertszeit von (beruflichem) Wissen (Lee und Whittall 2020). Was wiederum Konsequenzen nach sich zieht für die Wissensgegenstände (beruflicher) Bildung und ihre Vermittlungsinstanzen.

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Footnotes
1
Arbeit(en) 4.0 ist allerdings vor allem ein politischer Begriff. Geprägt hat den Ausdruck das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und liefert in einem Weißbuch (2016) auch gleich eine definierende Genealogie. Die vier Stufen der Evolution von Arbeit werden in Analogie zu den industriellen Revolutionen konstruiert und was an der letzten Stufe auffällt ist, dass die digitale Vernetzung der Industrie 4.0 ihre Analogie findet in neuen Formen der Zusammenarbeit oder Kooperation, gestiftet durch einen Wertewandel. In der betrieblichen Praxis findet man dies eher unter den Schlagworten ‚New Work‘. Für eine interdisziplinäre Perspektive, die sich damit beschäftigt, wie sich betriebliche Mitbestimmung in der digitalen Transformation verändert, fungiert Arbeit 4.0 daher als eine Metapher. Eine Metapher, die Phänomene der Pluralisierung, Individualisierung, Kooperation und Kontrolle auf sich vereinigt und in Bezug setzt zur betrieblichen Mitbestimmung.
 
2
Kritisch reflektiert diese Annahme Pfeiffer (2021) und reformuliert das Verhältnis von Arbeit und Digitalisierung mehr als eine “Distributivkraft”.
 
3
Wenngleich auch hier eingewandt werden muss, dass dies kein lineare und schon gar kein kausaler Prozess ist, wie bspw. aktuell Sarah Nies (2021) zeigt.
 
4
Einen Überblick zum Stand und möglichen Entwicklungen am Bsp. Automobilindustrie bietet Winkelhake (2017).
 
5
Zu den ökonomischen Potenzialen von Wertschöpfungsnetzwerken existiert eine Vielzahl von Publikationen. Einen organisationssoziologischen Blick auf die Herausforderungen eines (globalen) Netzwerkmanagements bieten Helfen et al. (2021).
 
6
Siehe hierzu auch den von Thomas Haipeter (2016) herausgegebenen Band zum Wandel der Angestellten und den sich daran anschließenden Herausforderungen für die Interessenspolitik.
 
Metadata
Title
Zum Wandel der (betrieblichen) Mitbestimmung in einer Arbeitswelt 4.0
Authors
Natalie Bella
Julia Gamradt
Ronald Staples
Werner Widuckel
Matthäus Wilga
Michael Whittall
Copyright Year
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-38284-1_2

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