2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ganzheitliche Produktionssysteme
verfasst von : Engelbert Westkämper, Vera Hummel, Thomas Rönnecke
Erschienen in: Wandlungsfähige Produktionsunternehmen
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Nicht allein die Leistung einzelner Maschinen sondern die Leistung des Produktionssystems ist relevant für das Optimum an Effizienz von Fabriken. Sie sind komplexe, langlebige und sich permanent verändernde Produkte, die intern und extern miteinander vernetzt sind. Der neue Taylorismus bezieht sich also nicht mehr nur auf die manuelle Arbeit, sondern auf Systeme in den strukturellen Skalen vom Netzwerk bis zu den elementaren Prozessen. Elemente des Systems sind sowohl die Betriebsmittel als auch die Ressourcen. Sie sind durch Relationen und Interaktionen miteinander verbunden. Elemente können wiederum eigene Systeme (Produktionssysteme) sein – sie werden in diesem Buch als Leistungseinheiten bezeichnet. Eine Fabrik kann auf diese Weise als ein komplexes und hierarchisches System beschrieben werden, dessen Wirkungsgrad nicht allein durch die Effizienz seiner Elemente, sondern durch die Effizienz des gesamten Systems bestimmt wird. (Abb. 3.1)