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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Grundbegriffe

verfasst von : Reiner Kree

Erschienen in: Was geht mich die Physik an?

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Ein langes Kapitel über Grundbegriffe der Physik, dieman nicht so leicht in einem Lehrbuch findet: Namensgebungen für Dinge der äußeren Welt, Ordnung in solchen Namen durch Klassifizierungen, operative Definitionen, Messgrößen, Messfehler und Statistik, physikalische Systeme, physikalische Modelle, Zustände, physikalische Theorien. Aber auch ein paar Grundbegriffe der Logik lernen Sie kennen: Aussagenlogik und Prädikatenlogik, sowie induktive und abductive Schlüsse in der Physik, die zu dem großen Puzzle unserer Beschreibung der äußerenWelt führen. Und schließlich erklären wir einige Grundbegriffe derMathematik, ohne die auch die Physik nicht auskommt: Anschauung, Logizismus,Axiomatik, Unentscheidbarkeit, verschiedene Unendlichkeiten, das kleine Einmaleins der höheren Mathematik ...und dann noch der Kampf zwischen Newtonianern und Leibnizianern um deren Erfindung.

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Fußnoten
1
Sein System für Mineralien war überhaupt nicht erfolgreich, weil er viel zu wenig von Chemie verstand.
 
2
bei Lebewesen mit geschlechtlicher Fortpflanzung dadurch definiert, dass Individuen derselben Art Nachkommen haben können, wenn sie sich paaren.
 
3
So unterteilte Linné die Blütenpflanzen nach Zahl und Anordnung der Staub- und Fruchtblätter der Blüte. Diese Willkür hat mich im Biologieunterricht der Schule zur Weißglut gebracht, zumal mir auch niemand erklären konnte, warum gerade das „essenzielle Merkmale“ sein sollen.
 
4
das Huhn heißt heute „Schwan“.
 
5
Eigentlich hieß das Werk mathematiké syntaxis („mathematische Zusammenstellung“), später dann megiste syntaxis („größte Zusammenstellung“), bei den Arabern al-magisti, aus dem dann Almagest wurde.
 
6
genauer: der elektromagnetischen Strahlung, dazu mehr in den Abschn. 9.​5 und 9.​6.
 
7
Es ist für den Anfang völlig korrekt, sich Leuchtkraft wie die Helligkeit einer Glühbirne vorzustellen.
 
8
die liest man aus den Spektralfarben ab, mehr dazu in Kap. 9 und 11.
 
9
denn diese Begriffe sind ja nicht sinnlos. Das Konzept „Schönheit“ leuchtet uns allen ein, auch wenn wir über eine Definition, die auf konkrete Fälle anwendbar ist, oft verschiedener Meinung sind.
 
10
Im Unterschied zu Haien, die haben ein sehr empfindliches, nämlich die Lorenzinischen Ampullen unter der Kopfhaut.
 
11
Das Nein wäre in unserer quantitativen Messung das Ergebnis: die Masse ist Null.
 
12
Um Bruchteile von Normalen zu bekommen wählt man ein kleineres Normal, also zum Beispiel statt Kilogramm das Gramm, sodass 1000 Grammgewichte sich zu ein Kilogramm addieren. Dann kann man jede beliebige Menge von tausendstel Kilogramm realisieren.
 
13
Was zum Teufel, war noch mal dieses proportional? Schauen Sie in das Mathe-Glossar am Ende des Buchs.
 
14
Es geht natürlich einfacher, wenn man den quantitativen Einfluss des Auftriebs auf das Gewicht des Ballons kennt.
 
15
Im Gegensatz zu systematischen Messfehlern, die auf einen fehlerhaften Aufbau oder eine fehlerhafte Durchführung des Experiments zurückzuführen sind, und die man im Prinzip vermeiden kann.
 
16
Die allerdings immer noch von der Wahl der Größe der Bins abhängt. Bei sehr genauen Auswertungen von Messreihen benutzt man daher einen ganzen Satz von relativen Häufigkeiten, die jeweils aus verschiedenen Bingrößen hervorgehen.
 
17
das ist der mit dem „Ich denke, also bin ich“.
 
18
Natürlich nur in der profanen äußeren Welt. In der astralen Welt der Horoskope sind nicht-stoffliche Einflüsse anderer Planeten enorm wichtig.
 
19
Um mal wieder daran zu erinnern. Bei uns ist es das Laie. Wie soll es im Sternchengendern heißen? Laie*innen?
 
20
Denken Sie an Obelix, der immer von sich behauptet: Ich bin nicht dick.
 
21
und zwar für genau dieses „und“. Im Deutschen gibt es fast unüberschaubar viele andere Bedeutungen von „und“, denken Sie zum Beispiel an „Arm und Reich“, „Ich sprang hinunter und brach mir ein Bein“ e.t.c.
 
22
Vorsicht, das entspricht nicht den heutigen Bezeichnungen, wie wir gleich noch erklären.
 
23
Es gibt bei Euklid nur sehr wenige, nämlich 5 Postulate.
 
24
Seine Notation war allerdings anders als die heute verwendete.
 
25
In diesem Axiom ist übrigens auch das „auf einer Gerade liegen“ ein Grundbegriff.
 
26
Definitionen kann man in der Mathematik häufig ähnlich wie Gleichungen in der Form schreiben: undefiniert := definiert..
 
27
Primzahl ist eine natürliche Zahl, die sich nicht ohne Rest durch eine andere natürliche Zahl (außer 1) teilen lässt.
 
28
Wir könnten das sogar mit unseren Mitteln beweisen, aber das ist nur was für Mathe-Fans.
 
29
Die 5 ist nicht irgendwie magisch. Sie dürfen statt der 5 jede andere Ziffer zwischen 0 und 9 benutzen.
 
30
Die Bezeichnung stammt von Isaac Newton.
 
31
im englischen Original steht für Geschwindigkeit „velocity“ und für Tempo „celerity“. Meine Übersetzung entspricht dem heutigen Wortgebrauch, aber Tempo und Geschwindigkeit sind mittlerweile etwas Verschiedenes.
 
32
Obwohl in der Physik dauernd mit praktischen Grenzwerten hantiert wird, hat sich kein eigener Begriff dafür durchgesetzt.
 
33
Second inventors have no right. Whether Mr Leibniz found the Method by himself or not is not the Question ...To take away the Right of the first inventor, and divide it between him and that other, would be an Act of Injustice.
 
34
Abgesehen vom Kürzel \(\dot{x}\) für die Zeitableitung.
 
Metadaten
Titel
Grundbegriffe
verfasst von
Reiner Kree
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-67934-0_3

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.