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2019 | Buch

Lean und Industrie 4.0

Eine Digitalisierungsstrategie auf Basis des Wertstroms

verfasst von: Markus Schneider

Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung – eine Welt, die sich verändert
Zusammenfassung
Wir leben heute in einer VUCA-Welt (Ciesielski, Schutz 2016). Diese Abkürzung steht für
  • ■ Volatility (Volatilität)
  • ■ Uncertainity (Ungewissheit)
  • ■ Complexity (Komplexität)
  • ■ Ambiguity (Mehrdeutigkeit)
Markus Schneider
2. Der Check-up – wie hoch ist der Bedarf für Lean und Digitalisierung in Ihrem Unternehmen
Zusammenfassung
Wir möchten Ihnen im Weiteren einen kurzen Check-up für das Produktionssystem Ihres Unternehmens an die Hand geben. Dieses Vorgehen ist Teil des von uns entwickelten Konzepts Lean Factory Design (siehe Kapitel 9) und dem Gesundheits- Check-up bei einem Hausarzt nachempfunden. Ein wichtiger Teil ist die sogenannte Anamnese, also ein strukturiertes Gespräch zwischen Arzt und Patient.
Markus Schneider
3. Lean Production – die bewährte Lösung
Zusammenfassung
Die Fragen 1 – 20 des Check-ups im Kapitel 2 zeigen Ihnen den Bedarf an Lean in Ihrem Unternehmen auf. Im Folgenden soll Ihnen ein kurzer Überblick über dieses weitläufige Thema vermittelt werden.
Markus Schneider
4. Industrie 4.0 – das neue Heilsversprechen
Zusammenfassung
Bei dem Begriff Industrie 4.0 handelt es sich um ein Synonym für die „vierte industrielle Revolution“, die für die Digitalisierung der Wirtschaft steht. Der Begriff wurde durch die Hightech-Strategie der Bundesregierung geprägt und steht für eines von zehn Zukunftsprojekten, die zu mehr Wachstum und Wohlstand in Deutschland führen sollen. Die erste öffentliche Vorstellung des Begriffes „Industrie 4.0“ erfolgte auf der Hannover Messe 2011.
Markus Schneider
5. Unser Credo – Lean vor Industrie 4.0!
Zusammenfassung
Lean und Industrie 4.0 verfolgen zunächst sehr ähnliche Ziele. Lean möchte die Anforderungen der Kunden in Bezug auf höchste Qualität, niedrige Kosten und kurze Durchlaufzeit als Voraussetzungen für kurze Lieferzeiten erfüllen. Industrie 4.0 will darüber hinaus die Individualisierung der Produkte und Dienstleistungen meist im Rahmen neuer Geschäftsmodelle erreichen. So ähnlich die Ziele sind, so sehr unterscheiden sich die Ansätze zur Zielerreichung.
Markus Schneider
6. Die Herausforderung – eine eigene Digitalisierungsstrategie entwickeln
Zusammenfassung
Nachdem in vorherigen Kapiteln aufgezeigt wurde, dass Lean und Industrie 4.0 zwar ähnliche Ziele verfolgen, aber dazu grundsätzlich andere Wege gehen, ist auch nachvollziehbar, dass sich die beiden Ansätze durchaus gegenseitig unterstützen, jedoch auch zu vielen Zielkonflikten und kontraproduktiven Effekten in Unternehmen führen können.
Markus Schneider
7. Die Methode – die Wertstromanalyse 4.0
Zusammenfassung
Wie bereits im vorherigen Kapitel erwähnt, ist das Wertstromdesign die ideale Methode, um ganzheitlich ein Zielbild für ein Unternehmen zu beschreiben. Im Folgenden wird nun ein kleiner Einblick in das klassische Wertstromdesign gegeben. Für eine ausführliche Darstellung der Methodik sei auf (Erlach 2007) verwiesen. Natürlich muss die Wertstrommethodik erweitert werden, um auch für die Beschreibung einer Herausforderung im Bereich der Digitalisierung einsetzbar zu sein. Hier stützen wir uns auf die weitreichenden Vorarbeiten von Meudt et al (Meudt, Rößler, Böllhoff, Metternich 2016) zur Wertstromanalyse 4.0.
Markus Schneider
8. Die Digitalisierungsstrategie für Lean-Unternehmen – Ableitung mit Hilfe der Wertstrommethode 4.0
Zusammenfassung
Wie in den bisherigen Ausführungen dargestellt, können bereits einige der durch die Expertenbefragung (vgl. Kapitel 4.1) ermittelten Herausforderungen der Digitalen Transformation gelöst werden.
Markus Schneider
9. Ein wertstrombasiertes Gesamtkonzept für Ihr Unternehmen – Lean Factory Design
Zusammenfassung
Der Fokus der Digitalisierung liegt auf Daten und Informationen. Der Zweck einer Digitalisierungsstrategie auf Basis der Wertstromanalyse 4.0 ist die Synchronisation von Informations- und Materialfluss. Wir bezeichnen das auch als Information Flow Design (IFD). Informationsflüsse sollen so gestaltet werden, dass diese möglichst in Echtzeit den Materialfluss begleiten und steuern.
Markus Schneider
10. Der Nutzen einer Digitalisierungsstrategie – ein Kommunikationsinstrument für die Produktion und Logistik
Zusammenfassung
Wenn wir uns an die Ergebnisse der Expertenbefragung zu den Herausforderungen der Digitalisierung im Kapitel 4 erinnern, war die wohl wichtigste Aussage, dass ein Zielbild für Industrie 4.0 und eine Digitalisierungsstrategie für Produktion und Logistik bisher in fast allen Unternehmen fehlt.
Markus Schneider
Backmatter
Metadaten
Titel
Lean und Industrie 4.0
verfasst von
Markus Schneider
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
Electronic ISBN
978-3-446-45986-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-446-45986-1

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.