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1985 | Buch

Einführung in die Radartechnik

verfasst von: Dr.-Ing. Erwin Baur

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Teubner Studienskripte Technik

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Über dieses Buch

in die Radartechnik Von Dr.-Ing. Erwin Baur Leiter einer Abteilung für Systemtechnik im Geschäftsbereich Hochfrequenztechnik Ulm der AEG-TELEFUNKEN Anlagentechnik AG und Lehrbeauftragter an der Universität Hannover Mit 105 Bildern und 6 Tabellen B. G. Teubner Stuttgart 1985 Dr.-Ing. Erwin Baur 1931 in Ulm (Donau) geboren. 1951 bis 1957 Studium der Physik an der Technischen Hochschule Stuttgart. Ab 1957 beschäftigt bei AEG-TELEFUNKEN in Ulm. 1964 Promotion an der Technischen Hochschule Darm­ stadt. Leiter einer systemtechnischen Abteilung im Geschäftsbereich Hochfrequenztechnik der AEG-TELE­ FUNKEN Anlagentechnik Aktiengesellschaft. Seit 1979 Lehrbeauftragter für Radartechnik am Institut für Hochfrequenztechnik der Universität Hannover. CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Baur, Erwin: Einführung in die Radartechnik / von Erwin Baur. - Stuttgart : Teubner, 1985. (Teubner-Studienskripten ; 106 : Elektro= technik) ISBN 978-3-519-00106-5 ISBN 978-3-663-01400-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-01400-3 NE: GT Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, besonders die der Ubersetzung, des Nachdrucks, der Bildentnahme, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege, der Speicherung und Auswertung in Datenverarbeitungs­ anlagen, bleiben, auch bei Verwertung von Teilen des Werkes, dem Verlag vorbehalten. Bei gewerblichen Zwecken dienender Vervielfältigung ist an den Verlag gemäß § 54 UrhG eine Vergütung zu zahlen, deren Höhe mit dem Verlag zu vereinbaren ist. © B. G. Teubner Stuttgart 1985 Gesamtherstellung: Beltz Offsetdruck, Hemsbach/Bergstr.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Zunächst wird auf Prinzipielles in der Radartechnik hingewiesen, dem sich die Erläuterung der verschiedenen Radararten, der gebräuchlichen Frequenzbereiche und des historischen Verlaufs der Radartechnik anschließt. Den Abschluß bildet die Herleitung der Radargleichung.
Erwin Baur
2. Leistungserzeugung
Zusammenfassung
Es werden die wichtigsten mit der Leistungserzeugung und -verstärkung zusammenhängenden Begriffe erläutert. Für den Großleistungsbereich steht eine erhebliche Anzahl von Röhrentypen zur Verfügung, während man für geringere Leistungen Halbleitern den Vorzug gibt. Die bedeutendsten in der Radartechnik eingesetzten Röhren und Halbleiter werden in ihren wesentlichen Eigenschaften beschrieben.
Erwin Baur
3. Antennen
Zusammenfassung
Die wichtigsten Eigenschaften von Radarantennen, wie Diagrammform, Halbwertsbreite, Gewinn und Nebenzipfeldämpfung werden besprochen sowie verschiedene typische Reflektorantennen und phasengesteuerte Strahleranordnungen vorgestellt. Es folgt abschließend eine Abhandlung über das Radom als Schutz für Radarantennen, wobei besonders auf Form, Material, Struktur und elektrisches Verhalten eingegangen wird.
Erwin Baur
4. Empfänger
Zusammenfassung
Eine Hauptaufgabe eines Radarempfängers besteht in der Durchführung der Zieldetektion. Unter Berücksichtigung der Empfängereigenschaften wird ausgehend vom Rauschverhalten der Zusammenhang zwischen Entdeckungswahrscheinlichkeit, Falschalarmwahrscheinlichkeit und Signal/Rauschverhältnis hergeleitet und diskutiert sowie die Verbesserung des Detektionsvorgangs durch die Impulsintegration aufgezeigt. In einem weiteren Schritt folgt die Behandlung des Empfängers als Optimalfilter und der Impulskompression.
Erwin Baur
5. Wellenausbreitung
Zusammenfassung
Im Hinblick auf die Wellenausbreitung wird zunächst auf die Bedeutung der Erdkrümmung und Strahlenbrechung eingegangen. Es folgt die Behandlung der Signalreflexion am Ziel und an der Erdoberfläche. Weiterhin werden die Wellenausbreitung in unmittelbarer Nähe der Erdoberfläche sowie die atmosphärische Dämpfung besprochen.
Erwin Baur
6. Radarverfahren
Zusammenfassung
Die in der Primärradartechnik bekanntesten Verfahren werden behandelt; dazu gehören: Dauerstrich (CW)-, FM-CW-, Impulsund Pulsdopplerverfahren. Die wesentlichen Eigenschaften werden herausgestellt, wichtige Zusammenhänge aufgezeigt und anwendungsorientierte Aspekte beleuchtet. Den Abschluß bildet eine Beschreibung des Sekundärradarverfahrens, wobei besonders auch auf typische Störungen, deren Einfluß und geeignete Unterdrückungsmaßnahmen eingegangen wird.
Erwin Baur
7. Informationsgewinnung
Zusammenfassung
Die wesentlichen Verfahren zur Informationsgewinnung werden beschrieben. Sie beziehen sich auf die Koordinaten Winkel, Entfernung und Geschwindigkeit. Die Winkelkoordinate betreffend wird besonders auf die sequentielle Umtastung, die konische Abtastung, das Amplituden- und das Phasenmonopulsprinzip eingegangen. Einen Schwerpunkt dabei bildet die erzielbare Meßgenauigkeit. Bezüglich der Informationsdarstel lung erfolgt eine kurze Abhandlung über die gängigsten Verfahren.
Erwin Baur
8. Radarstörer
Zusammenfassung
Ein Radar muß im allgemeinen in einer entsprechenden Störumgebung arbeiten. Die auftretenden Störungen können ungewollt aber auch beabsichtigt sein. Es gibt aktive und passive Störer. Die wesentlichen Störarten und ihre Auswirkungen auf den Radarbetrieb werden besprochen.
Erwin Baur
9. Radaranwendungen
Zusammenfassung
Typische Radaranwendungen liegen auf den Gebieten der Luftrauümberwachung und Luftzielverforgung. Der Systemaufbau und die Funktionsweise sowie einige spezielle technische und physikalische Details (Signalverluste, Fehlereinflüsse) solcher Systeme werden behandelf. Ein Oberblick über die Anwendung des Radars in den wesentlichen Bereichen, wie Flugsicherung, Wehrtechnik, Schiffahrt, Verkehr und Wetterdienst rundet diesen Themenkreis ab.
Erwin Baur
Backmatter
Metadaten
Titel
Einführung in die Radartechnik
verfasst von
Dr.-Ing. Erwin Baur
Copyright-Jahr
1985
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-01400-3
Print ISBN
978-3-519-00106-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-01400-3