2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ingredient Branding — Begriff und theoretische Begründung
verfasst von : Hermann Freter, Carsten Baumgarth
Erschienen in: Moderne Markenführung
Verlag: Gabler Verlag
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Die aktuellen Reorganisationen von Konzernen in der Chemischen Industrie (z. B. Bayer AG und Lanxess AG), der Zusammenschluss von Konzernen im Stahlbereich und in der Automobilzulieferindustrie, die Bildung von Joint Ventures und anderen Kooperationsformen im Kunststoffbereich (z. B. Bussel N.V.), das Vordringen internationaler Konkurrenten und der Substitutionswettbewerb zwischen konventionellen Werkstoffen und „Neuen Werkstoffen“ stellen schlagwortartig aktuelle Tendenzen auf Seiten der Produktionsgüterhersteller dar. Gleichzeitig verändern sich auch die Abnehmerstrukturen der Primärindustrie. Beispiele liefern die Verkürzung der Fertigungstiefen der Endprodukthersteller (z. B. Automobilindustrie), das veränderte Beschaffungsverhalten industrieller Abnehmer (Single Sourcing, Global Sourcing) und erhöhte Qualitäts- und Logistikstandards. Vor diesem Hintergrund versuchen Produktionsgüterhersteller zusehends, sich über Präferenzen gegenüber der Konkurrenz einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.