Abstract
Um den heutigen Marktanforderungen gerecht zu werden, wählen produzierende Unternehmen verstärkt dezentrale Organisationsstrukturen. Doch Dezentralisierung ist kein Selbstzweck. Ziel ist es vielmehr, Handlungs- und Entscheidungsspielräume so zu gestalten, daß die Reaktionsfähigkeit des Gesamtsystems steigt. Dies erfordert, zunächst die Aspekte der Dezentralisierung differenziert zu betrachten.
Abstract
In order to cope with current requirements of the market, manufacturing enterprises increasingly resort to decentralized organizational structures. However, decentralisation is no end in itself. The real purpose behind this method of approach is to create scope for action and room for decision to enhance the total system's ability to react. To accomplish this, it requires first to examine the various aspects of decentralization.
About the authors
Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Engelbert Westkämper, geb. 1946, studierte Fertigungstechnik an der RWTH Aachen und promovierte 1977 dort über die „Automatisierung in der Einzel- und Serienfertigung". Bevor er 1988 als Lehrstuhlinhaber und Direktor des Institutes für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) der TU Braunschweig an die Universität zurückkehrte, war er 12 Jahre lang in der deutschen Luftfahrt- und Elektronikindustrie tätig, wo er für die Entwicklung, Planung und Einführung von neuen Produktionskonzepten und -verfahren verantwortlich war, zuletzt als Leiter des Zentralbereichs Produktionstechnik der AEG Aktiengesellschaft in Frankfurt. Seit 1995 ist er Direktor des Institutes für Fabrikbetrieb und Industrielle Fertigung (IFF) und Professor an der Universität Stuttgart sowie Geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Institutes für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart.
Dipl.-Ing. Hans-Hermann Wiendahl, geb. 1967, studierte an der TU Berlin Wirtschaftsingenieurwesen, techn. Fachrichtung Maschinenwesen, Vertiefungsrichtung Materialflußtechnik und Logistik. Seit 1996 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPA Stuttgart und seit 1997 am IFF der Universität Stuttgart. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet des Produktionsmanagements sowie der Auswahl von PPS-Systemen.
Dipl.-Ing. Patrick Balve, geb. 1971, studierte an der Universität-GH Siegen Maschinenbau, Fachrichtung Internationale Projektierung. Seit 1996 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPA Stuttgart und seit 1997 am IFF der Universität Stuttgart. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Organisationsntwicklung sowie der Produktionsplanung und -steuerung. (12889)
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