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09.01.2017 | M&A-Management | Nachricht | Online-Artikel

Ausländische Investoren lieben deutsche Unternehmen

verfasst von: Eva-Susanne Krah

1 Min. Lesedauer

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Der Markt für Unternehmensübernahmen hat Ende 2016 kräftig angezogen. Laut Erhebungen der Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers könnten mehr als 850 Firmen den Besitzer wechseln. Das ist ein neuer Rekord.

Investoren aus Schwellenmärkten haben im vergangenen Jahr mehr deutsche Unternehmen übernommen als je zuvor. Interessiert waren sie insbesondere an M&A-Transaktionen in der Technologiebranche. "Vor allem die Private-Equity-Branche hat den deutschen Technologiesektor für sich entdeckt", sagt Steve Roberts, Partner und Leiter Private Equity bei PWC. Die Zahl der Tech-Käufe habe sich seit 2013 mehr als verfünffacht. 

Private-Equity-Deals steigen stark an

Finanzinvestoren geht es Roberts zufolge nicht nur um das Unternehmen, sondern vor allem darum, dass ihr gesamtes Portfolio von den Technologien und damit dem Know-how profitiert, weil dies entsprechende Synergien bietet. 2016 stieg laut PWC die Zahl der Private-Equity-Deals überproportional an. Gemessen an sämtlichen Übernahmen deutscher Unternehmen durch ausländische Investoren liegt der Private-Equity-Anteil bei 35 Prozent. Die Stabilität der hiesigen Wirtschaft und die Bandbreite der verfügbaren Mittelstandsunternehmen zieht diese besonders an. Wie in Vorjahren wickelten US-Investoren mit Abstand die meisten Übernahmen in Deutschland ab. 

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Quelle:
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