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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Mobbing

verfasst von : Gregor Paul Hoffmann

Erschienen in: Führungsherausforderung Mobbing

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Spätestens seit Ende der 1990-er und den frühen 2000-er Jahren hat der Begriff Mobbing seinen Platz in der Alltagssprache gefunden. Man begegnet ihm praktisch überall, in Zeitungen, Zeitschriften, in Fernsehberichten und -reportagen. Bei genauem Zuhören oder Nachfragen zeigt sich allerdings sehr schnell, dass es sehr unterschiedliche Auffassungen gibt, was Mobbing denn tatsächlich sei. Häufig wird es sogar als Synonym für Konflikte verwendet, sodass es notwendig erscheint, zunächst eine Klärung der Begriffe vorzunehmen auf deren Basis dann weitere Überlegungen angestellt werden.

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Fußnoten
1
Der interessierten Leserin oder dem interessierten Leser empfehle ich die Arbeit Wolfgang Roths (2002), der die Geschichte des Mobbing-Begriffes im Überblick darstellt.
 
2
Der Begriff wurde von der britischen Forscherin Andrea Adams (1992) eingeführt, wobei sie Mobbing als Teilmenge des Bullying versteht, die deutlich subtiler wirkt als Bullying. (siehe dazu auch 2.2.3 Bullying, S. 9). Ich verwende aufgrund der großen Verbreitung in der internationalen Forschung workplace bullying und Mobbing insofern abgegrenzt, als dass Bullying sich auf einen Einzelangreifer, Mobbing sich auf eine Gruppe als Angreifer bezieht.
 
3
Ob es dafür einen eigenen Begriff braucht, oder ob nicht einfach Dauer und Frequenz von Handlungen (sofern es nicht forschungspraktisch relevant ist) aus der Mobbing-Definition gestrichen werden sollten, wie von Hoffmann (2008) vorgeschlagen, ist vielleicht eine Geschmacksfrage.
 
4
Cyber-Mobbing ist lediglich ein Überbegriff für eine Reihe von Angriffen auf die Integrität von Personen über neue Medien. Eine Differenzierung der unterschiedlichen Erscheinungsformen, wie bspw. grooming, happy slapping, frape oder ähnliches findet sich für die interessierte Leserin oder der interessierte Leser bspw. auf www.​saferinternet.​at oder www.​klicksafe.​de.
 
5
Eine interessante Arbeit, die den kulturellen Aspekt auch in den Vordergrund rückt, stammt von Soydan Soylu (2011), der den Zusammenhang paternalistischen Führungsverhaltens und Mobbing in der Türkei untersucht hat und es anhand des relevanten ethisch-kulturellen Klimas diskutiert.
 
Metadaten
Titel
Mobbing
verfasst von
Gregor Paul Hoffmann
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12877-7_2

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