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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Organisation, Planung und Steuerung der Montage im Automobilbau

verfasst von : Wolfgang Kern

Erschienen in: Modulare Produktion

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In Kapitel 2 wird die Organisation, Planung und Steuerung der Montage im Automobilbau beschrieben. Hierzu wird die Montage von Automobilen in Abschnitt 2.1 zunächst in ihren Kontext eingeordnet, indem die Automobilindustrie als Branche, die Produktion und Logistik als Geschäftsbereich sowie die Automobilmontage selbst beschrieben werden. Anschließend werden in Abschnitt 2.2 die Organisationsform der Fließbandfertigung und in Abschnitt 2.3 die Variantenfließfertigung als spezifische Ausprägung der Fließfertigung dargelegt. Auf die derzeitige Situation in der Variantenfließfertigung wird in Abschnitt 2.4 eingegangen, bevor in Abschnitt 2.5 die Anforderungen an die Montage im Automobilbau dargelegt werden und ein Zwischenfazit gezogen wird.

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Fußnoten
1
Die Automobilmontage ist zwar Gegenstand von zahlreichen Veröffentlichungen, eine explizite Charakterisierung ist in der Regel jedoch nicht oder nur in Ansätzen vorhanden. Die Auflistung der wesentlichen Merkmale einer Automobilmontage dient dieser expliziten Charakterisierung und somit der Abgrenzung von der Montage in anderen Branchen.
 
2
Flexibilität“ umfasst den Flexibilitätskorridor einer Anforderung (statische Flexibilität), die einfache und schnelle Anpassung innerhalb dieses Korridors (dynamische Flexibilität) sowie die Gleichförmigkeit der resultierenden Kennzahlen (siehe Abschn. 3.​1.​3).
 
3
Bei der Problemstellung werden die externen Faktoren Absatzmarkt – unterteilt nach den Komplexitätsdimensionen „Anzahl und Unterschiedlichkeit“ (statisch), „Veränderlichkeit“ sowie „Ungewissheit“ (dynamisch) (siehe Abschn. 3.​1.​2) – und Arbeitsmarkt betrachtet. Zudem werden die Auswirkungen auf die interne Komplexität bei der Herstellung aufgezeigt.
 
4
Der Begriff „Komplexität“ (siehe Abschn. 3.​1.​2) umfasst sowohl eine statische Dimension mit den Bestandteilen „Anzahl“ (Menge) und „Vielfalt“ (Unterschiedlichkeit) als auch eine dynamische Dimension mit dem „Zeitverhalten“ (Veränderlichkeit) und der „Veränderlichkeit der Wirkverläufe“ (Ungewissheit, Mehrdeutigkeit) – verkürzt auch „Vielfalt und Dynamik“.
 
5
Flexibilität“ umfasst den Flexibilitätskorridor einer Anforderung (statische Flexibilität), die einfache und schnelle Anpassung innerhalb dieses Korridors (dynamische Flexibilität) sowie die Gleichförmigkeit der resultierenden Kennzahlen (siehe Abschn. 3.​1.​3).
 
6
Der Begriff „Aufwand“ soll verdeutlichen, dass nicht alle Maßnahmen im Umgang mit Komplexität (vgl. Abschn. 2.4.2) unmittelbar und erkennbar (Komplexitäts-)Kosten verursachen, aber dennoch einen „Mehraufwand“ und somit Ineffizienzen erzeugen.
 
7
Bei den Herausforderungen werden die externen Faktoren Absatzmarkt – unterteilt nach den Komplexitätsdimensionen „Anzahl und Unterschiedlichkeit“ (statisch), „Veränderlichkeit“ sowie „Ungewissheit“ (dynamisch) (siehe Abschn. 3.​1.​2) – und Arbeitsmarkt betrachtet. Zudem werden die Auswirkungen auf die interne Komplexität bei der Herstellung aufgezeigt.
 
8
Flexibilität“ umfasst den Flexibilitätskorridor einer Anforderung (statische Flexibilität), die einfache und schnelle Anpassung innerhalb dieses Korridors (dynamische Flexibilität) sowie die Gleichförmigkeit der resultierenden Kennzahlen (siehe Abschn. 3.​1.​3).
 
Metadaten
Titel
Organisation, Planung und Steuerung der Montage im Automobilbau
verfasst von
Wolfgang Kern
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-36300-0_2

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