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2012 | Buch

Private Banking in Deutschland

Strategie und Organisationsarchitektur

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Über dieses Buch

Die Wettbewerbssituation im deutschen Private Banking-Markt verschärft sich weiter. Die Institute können sich vor allem dadurch am Markt behaupten, indem sie ihre Organisationsarchitektur optimal auf die Geschäftsfeldstrategien abstimmen. Die Komplementarität zwischen der Organisationsstruktur und der Vertriebssteuerung verdienen dabei besondere Beachtung. Im vorliegenden Buch wird das Thema konzeptionell analysiert und anhand von Fallstudien aus der Praxis dargestellt. Zusätzlich werden Gestaltungsvorschläge für bestimmte Geschäftsfeldstrategien gemacht.​

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Private Banking war in den vergangenen zwei Jahrzehnten ein Geschäftsfeld, das ein überdurchschnittliches Wachstum und einen konstanten, risikolosen und wenig volatilen Ertragsfluss gewährleistete. Mit dem durch das weltweite Wachstum vermögender Haushalte größer werdenden Kundenpotenzial wuchsen auch die Erträge der Banken.
Dominik Löber
2. Konzeptionelle Grundlagen der Organisationsarchitektur
Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit soll die Organisationsarchitektur im Private Banking untersuchen. Um hierfür die konzeptionellen Grundlagen zu schaffen, soll zunächst definiert werden, was im Sinne dieser Arbeit unter „Organisationsarchitektur“ verstanden wird. Danach soll ein Überblick über das Forschungsfeld der allgemeinen Organisationslehre in der BWL und im Spezialbereich der Bankorganisation gegeben werden. Schließlich wird die Forschungslücke identifiziert, an der die vorliegende Arbeit ansetzt.
Dominik Löber
3. Private Banking in Deutschland in Literatur und Praxis
Zusammenfassung
Nachdem aufgezeigt wurde, welche Forschungslücke der Organisationsforschung die vorliegende Arbeit füllen möchte, soll im folgenden Kapitel die Relevanz des Themas für die Praxis aufgezeigt werden. Bei der Untersuchung des aktuellen Stands der Forschungen zur Organisationsarchitektur und der Frage welche der Theorien bereits auf das Erkenntnisobjekt „Bank“ übertragen worden sind, war festzustellen, dass das Private Banking noch nicht Gegenstand organisationsarchitektonischer Betrachtungen war.
Dominik Löber
4. Organisationsarchitektur im Private Banking – Anhaltspunkte aus der Theorie
Zusammenfassung
Wie in den beiden vorangegangenen Kapiteln deutlich geworden ist, ist die Frage der Organisationsarchitektur und ihres Einflusses im Private Banking aus theoretischer Sicht bisher nicht ausreichend bearbeitet worden. Das Thema ist gleichzeitig aber in der Bankenpraxis von zunehmender Bedeutung.
Dominik Löber
5. Organisationsarchitektur im Private Banking – Umsetzung in der Praxis
Zusammenfassung
Die in der Praxis anzutreffende Ausgestaltung der Organisationsarchitektur unterscheidet sich mehr oder weniger stark zwischen den einzelnen Instituten. Anhand des in Kapitel 4 hergeleiteten Bezugsrahmens sollen die Erfahrungsobjekte systematisch miteinander verglichen werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysieren zu können. Dazu muss eine empirische Untersuchung durchgeführt werden, die die Generierung und Auswertung von notwendigen Informationen ermöglicht. Die empirische Organisationsforschung wird dabei als empirische Präzisierung gedanklicher Bezugsrahmen verstanden (Kubicek, 1975, S. 77) und stellt im Aufbau dieser Arbeit einen Zwischenschritt zur Ableitung von Gestaltungsempfehlungen für die Organisationspraxis dar.
Dominik Löber
6. Zusammenfassung der Erkenntnisse aus den Praxisbeispielen und Ableitung von Gestaltungsvorschlägen
Zusammenfassung
Aus der Analyse der Praxisbeispiele lassen sich differenzierte Aussagen über die Organisationsarchitekturen der Institute, aber auch über die dahinterliegenden Zielsetzungen und die Gestaltungsbedingungen ableiten. Zusätzlich wurden durch die Befragung der Experten und durch Auswertung anderer verfügbarer Quellen ergänzende Informationen über Anbieter gesammelt, die nicht als Praxisbeispiel aufgeführt wurden, die aber zur Verbreiterung der Datenbasis und zur Validierung der vorgefundenen Ausprägungen hinzugezogen werden konnten.
Dominik Löber
7. Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit hatte es sich zum Ziel gesetzt, das Phänomen der Organisationsarchitektur am Beispiel des Private Banking in Deutschland zu beleuchten und Einflussfaktoren, Gestaltungsziele und Ausprägungsmöglichkeiten sowohl konzeptionell als auch empirisch zu untersuchen.
Dominik Löber
Backmatter
Metadaten
Titel
Private Banking in Deutschland
verfasst von
Dominik Löber
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-8349-3559-5
Print ISBN
978-3-8349-3558-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3559-5