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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Die eigene hybride Identität als Führungskraft entwickeln

verfasst von : Martin A. Ciesielski, Dr. Thomas Schutz

Erschienen in: Digitale Führung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Führungskräfte müssen im digitalen, wie auch im analogen Arbeitskontext Präsenz zeigen. Dabei muss unterschieden werden zwischen der Entwicklung einer sozialen, einer kognitiven und einer Führungspräsenz. Diese Präsenzen sind u. a. Resultate der jeweiligen Medienkompetenz der jeweiligen Führungskraft. Medienkompetenz ist dabei als eine Querschnittskompetenz zu betrachten, die das Entwickeln verschiedener Kompetenzbereiche notwendig macht – ähnlich der digitalen Führungskompetenz. Dabei geht es u. a. darum, den richtigen Medienmix für die optimale Zusammenarbeit zu finden.
Der Medienmix sollte seinerseits ein Resultat aus den notwendigen Kommunikationsaktivitäten und den vorhandenen Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Genutzt sollten diese Medien von der Führungskraft im Idealfall primär für Crossmedia Storytelling Aktivitäten werden. Storytelling hilft dabei, einen fortlaufenden Werteabgleich zwischen den beteiligten Akteuren vorzunehmen und Fakten mit Emotionen zu verbinden. Zentrale Erzählungen, die eine Führungskraft parat haben bzw. fortlaufend entwickeln sollte, sind: „Wer bin ich?-Geschichten“ (Was für ein Mensch bin ich?), „Warum bin ich hier?-Geschichten“ (Was hat mich hergebracht?), „Die Vision-Geschichten“ (Was sind meine/unsere Ziele?), „Lehr-Geschichten“ (Zur Vermittlung von Erfahrung und Wissen), „Werte-in-Aktion-Geschichten“ (Wofür stehe ich?) und „Ich weiß, was ihr denkt –Geschichten“ (Zum Beziehungsaufbau).

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Literatur
Zurück zum Zitat Abram, D. (2011). Becoming animal. An earthly cosmology. London: Vintage. Abram, D. (2011). Becoming animal. An earthly cosmology. London: Vintage.
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Metadaten
Titel
Die eigene hybride Identität als Führungskraft entwickeln
verfasst von
Martin A. Ciesielski
Dr. Thomas Schutz
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49125-6_6

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