Taschenbuch der Automatisierung

Frontmatter

0. Einleitung

Zusammenfassung

Der Begriff Automation oder Automatisierung kommt vom griechischen Wort „auto“ und bedeutet die selbstständige Ausführung eines Prozesses, bei dem Material, Informationen und Energie verändert oder umgeformt werden. Erste bekannte automatisierungstechnische Anwendungen stammen aus dem Jahr 230 v. u. Z. Zu dieser Zeit entwickelte der Grieche PHILON eine Öllampe mit Niveauregelung.

Reinhard Langmann

1. Strukturen

Zusammenfassung

Unter einem Prozess versteht man Abläufe, mit welchen Materie, Energie oder Information umgeformt bzw. transportiert werden, DIN EN ISO 10 628 /1.1/. Die Prozesstechnik befasst sich mit der Durchführung solcher Vorgänge.

Norbert Große, Wolfgang Schorn

2. Rechner

Zusammenfassung

Die klassischen, zentral organisierten Prozessrechner sind erweiterte technische Lösungen einer allgemeinen Universalrechnerstruktur, deren theoretische Grundlagen 1946/47 von NEUMANN, GOLDSTINE und BURKS in Harvard (USA) entwickelt wurden /2.1/, /2.2/.

Reinhard Langmann

3. Komponenten

Zusammenfassung

Automatisierte Systeme bestehen aus Elementen, die in einer vorbezeichneten Weise miteinander wirken. Dabei gibt es Hauptwirkungsrichtungen zwischen ihnen. Diese Elemente sind:

• der zu automatisierende technologische Prozess
• die Sensoren
• die Aktoren
• die Automatisierungseinrichtung
• die Anzeige- und Bedienkomponenten

Harald Jacques, Ralph Hansen

4. Modelle

Zusammenfassung

Die Analyse des Verhaltens und der Eigenschaften technischer Prozesse, von Maschinen, Aggregaten und Anlagen bezeichnet man als Modellbildung /4.1/. Im Ergebnis entsteht ein Modell in verschiedener Ausprägung.

Reinhard Langmann

5. Programme

Zusammenfassung

Unter einem Programmsystem ist die Menge aller Programme zu verstehen, welche eine rechnergestützte prozessleittechnische Einrichtung zur Ausführung ihrer Aufgaben benötigt.

Wolfgang Schorn, Norbert Große

6. Kommunikation

Zusammenfassung

Während um 1990 die Kommunikationsbedürfnisse der meisten Menschen noch auf die einfache Übertragung von Sprache und Texten mit Hilfe von Telefon, Fax und vergleichbaren Systemen beschränkt waren, spielen diese Technologien heute in unserem Kommunikationsverhalten nur noch eine untergeordnete Rolle. Durch die Einführung von immer kompakteren, leistungsfähigeren und kostengünstigeren Kommunikationsgeräten, sowie deren lokale und globale Vernetzung, steht heute nahezu immer und überall eine Vielzahl von Informationen zur Verfügung, die nicht nur von menschlichen Benutzern sondern auch von einer Vielzahl von technischen Systemen genutzt werden können.

Georg Schmidt

7. Mensch-Maschine-Systeme

Zusammenfassung

Ein Mensch-Maschine-System (MMS) ist durch das Zusammenwirken eines oder mehrerer Menschen mit einem technischen System (Maschine) gekennzeichnet. Der Mensch soll zielgerichtet mit der Maschine zusammenarbeiten, damit bestimmte Arbeitsergebnisse von dem Gesamtsystem Mensch-Maschine bestmöglich erreicht werden /7.1/, /7.2/.

Reinhard Langmann

8. Anwendungen

Zusammenfassung

Technische Motivation der Rezeptfahrweise: Bei der verfahrenstechnischen Produktion ist es eines der wesentlichen Anliegen, über Methoden zu verfügen, welche allgemeine und anlagenunabhängige Beschreibungen von Prozessen gestatten. Weiterhin ist es von Bedeutung, die Herstellvorgänge möglichst reproduzierbar durchführen sowie den Fortschritt der Prozesse an definierten Punkten überprüfen und auf unerwünschte Entwicklungen in geeigneter Weise reagieren zu können. Hinzu kommt die Notwendigkeit, die Abläufe zu dokumentieren und produzierte Chargen eindeutig zu identifizieren, und schließlich ist die größtmögliche Unterstützung der Anlagenfahrer wünschenswert.

Reinhard Langmann

9. Projekte

Zusammenfassung

Sämtliche Ingenieurtätigkeiten lassen sich in Form von Projekten organisieren.

Ein Projekt hat ein Ziel und basiert auf einer Aufgabe oder einem Auftrag. An das Ziel sind Erwartungen geknüpft.

Reinhard Langmann

Backmatter