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2023 | Buch

Thaumadzein-Unternehmen

Zur (Dys)funkionsweise nachhaltiger, digitaler und subjektivierter Unternehmen

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Über dieses Buch

Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Subjektivierung - zu den Ansprüchen dieser Themenfelder müssen Unternehmen generativ antwortfähig werden, wenn Sie den Abgrund der Bedeutungslosigkeit verhindern wollen. Die vorliegende Forschungsarbeit entwirft eine erste Skizze, wie die Funktionsweise eines Unternehmens zu begreifen ist, welche die irritierenden Ansprüche nicht ignoriert, sondern erfolgreich integriert. Um nutzbare und gewichtige Ergebnisse zu erzielen, verwendet Moritz Schirmer Abwandlungen des Repertory Grids und integriert dabei qualitatives Deutungsvermögen mit quantitativer Güteleistung. Der Autor kombiniert KI mit Psychometrie und bringt Anwendungen für die Entwicklung neuer Unternehmen in die Welt.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einführung
Zusammenfassung
Vielleicht ist als Startschuss der oft erwähnte Brudtland-Bericht auch hier geeignet, um die Grundsteinlegung dessen, was als Motiv zur Ausgestaltung von Unternehmen dient, anklingen zu lassen. Dieser Grundstein, der heute facettenreich nach der Ausgestaltung von Unternehmen fragt, trägt im Kern noch die Referenz dieses Startschusses: „Sustainable development meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs“. Es ist der Beweggrund, Unternehmensgestaltung heute in verträglicher Weise für morgen zu betreiben.
Moritz Schirmer
Kapitel 2. Bezugsrahmen
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird der Bezugsrahmen für die eingangs motivierte Forschungsintention entworfen. Dafür wird zunächst die Perspektive, von wo aus die Funktionsweise von Unternehmen begriffen werden kann, kontextualisiert. Nachdem mögliche Kontextualisierungen aufgezeigt worden sind, wird die Forschungsintention in den Kontext der Organisationsentwicklung (OE) verortet.
Moritz Schirmer
Kapitel 3. Thematische Bezüglichkeiten
Zusammenfassung
Die Funktionsweise von Unternehmen wird dort bestimmt, wo der hier entwickelte Bezugsrahmen sich spezifiziert, indem sich etwas als Spezifisches in der Bandbreite zweier Enden eines gemeinsamen Mediums zeigt. Dazu wird nun in dem folgenden Kapitel die dreierlei Bezüglichkeiten der Anspruchsgrößen in ihrem theoretischen Gehalt präzisiert. In den jeweiligen Denkfiguren wird das, was in Bewegung ist, auch gleichsam an ihrem Gegenüber entworfen.
Moritz Schirmer
Kapitel 4. Empirie I – Möglichkeit und Vorbereitung
Zusammenfassung
Ausgehend von den motivgebenden Anspruchsgrößen über die Präzisierung des Bezugsrahmens der entwicklungslogischen Menge (So Su), wurden thematische Bezüglichkeiten präzisiert. Darauf aufbauend ist der Strukturierungshintergrund der Beobachterposition entfaltet. Im Fokus stand dabei die Anreicherung der Forschungsintention, die über ihre theoretische Referenz (TR) zu der folgenden Frage verdichtet worden ist: In welchem Gehalt lässt sich die andere (Dys)funktionsweise von Unternehmen bestimmen? In diesem Kapitel soll diese Frage in eine empirische Referenz (ER) übersetzt werden.
Moritz Schirmer
Kapitel 5. Empirie II – Verdichtung und Umsetzung
Zusammenfassung
Nach dem nun in dem vorangegangenen Kapiteln die Forschungsintention und ihre theoretischen Präzisierungen (Bezugsrahmen, thematische Bezüglichkeit) in die Möglichkeit einer empirischen Referenz (ER) überführt wurden sind, schließt dieses Kapitel daran an. Hier wird die finale Forschungsfrage behandelt. Daran anschließend wird die Umsetzung des empirischen Erhebungsdesigns dargestellt.
Moritz Schirmer
Kapitel 6. Empirische Ergebnisse
Zusammenfassung
Die Empirie wurde in ihrer Möglichkeit aufbereitet und in die finale Forschungsfrage und das konkrete Erhebungsdesign überführt. Während der gesamte vorige Teil der Forschungsarbeit sich um theoretische Präzisierungen, Zusammenlegung und Beschreibungen bemüht hat, behandelt das vorliegende Kapitel die Ergebnisse aus der empirischen Durchführung. Da es sich um relativ umfangreiche Ergebnislandschaften handelt und um die wiederholte Anwendung desselben Auswertungsprozedere, ist eine Nachvollziehbarkeit gewährleistende Strukturierung anzugeben.
Moritz Schirmer
Kapitel 7. Andere (Dys)funktionsweise von Unternehmen – eine thesenhafte Erzählform
Zusammenfassung
Dass wir dann sowohl das gelebte Leben als auch die organisierte Organisation gerne normativ im Hinblick auf Konsistenzanforderungen, Identitätsbildungen und Widerspruchsfreiheiten aufladen, ist nur ein Effekt einer Welt, die eben nicht aus einem Guss ist. Ihre Handhabbarkeit muss herstellt werden. Genau das nenne ich die Synchronisationsleistung.
Moritz Schirmer
Kapitel 8. Thesenhafte Erzählungen über thematische Bezüglichkeiten
Zusammenfassung
Im vorangegangenen Kapitel sind die thematischen Bezüglichkeiten jeweils pro Denkplausibilität als Deutungsrahmen angeboten. Es ist der Versuch, die andere (Dys)funktionsweise von Unternehmen in diesen Kategorien zu erzählen. Die umfangreiche Datenlast der vorliegenden Forschungsarbeit hat diese strikte Strukturierung nahegelegt.
Moritz Schirmer
Kapitel 9. Limitationen und Implikationen
Zusammenfassung
Vom Urknall der brüllenden Anspruchsgrößen motiviert sich die vorliegende Forschungsarbeit. Die OE-Perspektive wurde als erste Selektionsleistung angenommen, um einen Bezugsrahmen entwicklungslogischer Menge (So Su) überführen zu können. Anschließend wurden die thematischen Bezüglichkeiten theoretisch präzisiert, worauf sich die andere (Dys)funktionsweise bezieht.
Moritz Schirmer
Backmatter
Metadaten
Titel
Thaumadzein-Unternehmen
verfasst von
Moritz Schirmer
Copyright-Jahr
2023
Electronic ISBN
978-3-658-40634-9
Print ISBN
978-3-658-40633-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-40634-9

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