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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Theoretische Grundlagen des Controllings

verfasst von : Andreas Vorndran

Erschienen in: Big Data und Advanced Analytics im Controlling

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Ausgangspunkt der Analyse der möglichen Auswirkungen von Big Data und Advanced Analytics auf das Controlling stellt das in dieser Arbeit zugrunde gelegte Controlling-Verständnis dar. Zur Einordnung des Controllings im Unternehmen wird zunächst der Begriff Unternehmensführung näher beleuchtet. Dieser Begriff kann sowohl funktional als auch institutionell verstanden werden.

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Fußnoten
1
Vgl. Hungenberg / Wulf (2015), S. 21–22; Cambalikova / Mišún (2017), S. 219; Eschenbach (1995), S. 9. Eine derartige Auslegung deckt sich mit dem Begriffsverständnis der Unternehmenssteuerung, sodass beide Termini in der Literatur teilweise synonym verwendet werden. Siehe hierzu z. B. Gänßlen et al. (2016), S. 72.
 
2
Vgl. Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 31–35; Horváth et al. (2016), S. 3; Horváth / David (2016), S. 46.
 
3
Vgl. Schierenbeck (1993), S. 81.
 
4
Vgl. Hungenberg / Wulf (2015), S. 20.
 
5
Vgl. Becker (2006), S. 202; Hungenberg / Wulf (2015), S. 21–22. Im Kontext beider Begrifflichkeiten werden alle mit der Führung von Unternehmen verbundenen sachlichen und personellen Aspekte betrachtet. Vgl. Becker (2006) S. 202. Diesem Verständnis wird ebenso in dieser Arbeit gefolgt.
 
6
Vgl. Henneböle (1995), S. 11.
 
7
Vgl. Drucker (2011), S. 3.
 
8
Vgl. Poeschl (2013), S. 29.
 
9
Vgl. Küpper et al. (1990), S. 61; Deimel / Heupel / Wiltinger (2013), S. 6–7; Eschenbach (1995), S. 44.
 
10
Vgl. Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 22; Horváth et al. (2016), S. 1. Zur besseren Lesbarkeit wird in der vorliegenden Arbeit das generische Maskulinum verwendet. Somit sind die Formulierungen als geschlechtsneutral anzusehen.
 
11
Vgl. Weber / Schäffer (2020), S. 22, 39–40 und 48–49; Küpper et al. (2013), S. 3–4, 19 und 32–33; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 62. Für weiterführende Informationen zu den verschiedenen konzeptionellen Ausarbeitungen, wie den koordinationsorientierten Ansatz nach Horváth oder dessen Erweiterung auf das gesamte Führungssystem nach Küpper et al., den informationsorientierten Ansatz nach Reichmann oder den rationalitätssichernden Ansatz nach Weber / Schäffer wird auf die an dieser Stelle angegebene Literatur verwiesen. Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 46–63; Küpper et al. (2013), S. 32–33; Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 18; Weber / Schäffer (2020), S. 27–28.
 
12
Vgl. Temmel (2011), S. 67–68.
 
13
Vgl. Taschner (2013), S. 29–30.
 
14
Vgl. Schäffer (2007), S. V.
 
15
Horváth (2011), S. 134.
 
16
Der ICV, ein Zusammenschluss von praktizierenden Controllern und Chief Financial Officern (CFOs) mit über 6000 Mitgliedern in Deutschland und 14 weiteren europäischen Ländern, und die IGC, eine auf Initiative des ICVs gegründete internationale Kooperation, die mehr als 35 Institutionen im Controlling-Bereich umfasst, haben für das Controlling bereits international anerkannte Standards gesetzt. Vgl. Losbichler (2014), S. 103.
 
17
Es wird der Ansicht von Heimel (2014) gefolgt, dass eine offizielle Verbandsdarstellung, welche in der Regel auf dem Zusammenwirken von Repräsentanten sowohl aus der Praxis als auch der Wissenschaft fußt, einer Annäherung oder Überwindung der Diskrepanz zwischen Wissenschaft und Praxis zuträglich ist. Vgl. Heimel (2014), S. 20.
 
18
Möller et al. (2017), S. 15. Siehe hierzu auch Gänßlen et al. (2012), S. 2–5.
 
19
Vgl. Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 3.
 
20
Vgl. Gänßlen et al. (2012), S. 2–5. Die Erfüllung der daraus abzuleitenden Funktionen anhand von Informationen wird auch als interner Rechnungszweck bzw. interne Rechnungszwecke bezeichnet. Vgl. Küpper et al. (2013), S. 57 und 187–189. Darüber hinaus wird an dieser Stelle in Bezug auf die Auffassung der Zielorientierung angemerkt, dass durch den Einzug des Controllings in Non-Profit-Organisationen oder öffentliche Verwaltungen sowie die in Unternehmen zusätzlich gestellten Zielsetzungen im Hinblick auf soziale und ökologische Ziele heutzutage immer häufiger nicht mehr nur die Erreichung des (wirtschaftlichen) Ergebnisziels bei der Erfüllung der Controlling-Funktion wahrgenommen wird. Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 63.
 
21
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 3–10.
 
22
Vgl. Horváth et al. (2016), S. 3.
 
23
Vgl. Gänßlen et al. (2012), S. 4; Weber / Schäffer (2020), S. 3.
 
24
Vgl. Horváth et al. (2016), S. 3; Becker (1988), S. 274.
 
25
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 4; Horváth et al. (2016), S. 3; Becker (1988), S. 274. An dieser Stelle wird angemerkt, dass die interne Unternehmensrechnung, welche nach Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023) grundsätzlich alle Informationssysteme für unternehmensinterne Benutzer beinhaltet, auch als internes Rechnungswesen bezeichnet werden kann. Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 3 und 6. Siehe hierzu auch Küpper et al. (2013), S. 6 und Jahnke (2006), S. 77. In dieser Arbeit wird dem Verständnis gefolgt, das Controlling das interne Rechnungswesen bzw. die interne Unternehmensrechnung umfasst und sich den dort gewonnenen Informationen bedient. Vgl. Coenenberg et al. (2018), S. 9; Jahnke (2006), S. 77.
 
26
Siehe zur Berücksichtigung von Zielkonflikten den nachfolgenden Abschnitt 2.3.2.
 
27
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 4.
 
28
Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 4.
 
29
Vgl. Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 23; Ewert / Wagenhofer (2014), S. 30.
 
30
Vgl. Horváth et al. (2016), S. 3; Becker (1988), S. 274; Taschner (2013), S. 46.
 
31
Vgl. Horváth (2011), S. 61.
 
32
Vgl. Baier (2009), S. 30.
 
33
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 6–7.
 
34
Vgl. Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 29–30.
 
35
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 6–8; Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 29–30.
 
36
Vgl. Weber / Schäffer (2020), S. 28–29; Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 251.
 
37
Vgl. Jensen / Meckling (1976), S. 308–309; Arrow (1985), S. 37; Ross (1973), S. 134.
 
38
Vgl. Jensen / Meckling (1976), S. 308; Elschen (1991), S. 1004; Ross (1973), S. 134.
 
39
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 183, 189 und 289; Töpfer (1983), S. 774.
 
40
Vgl. Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 29–30. Der explizite Ausweis der Motivationsfunktion als spezifische Ausprägung der (Verhaltens-)Steuerungsfunktion steht nach Auffassung dieser Arbeit nicht im Widerspruch zum einschlägigen Controlling-Schrifttum, da verschiedene Autoren deren Relevanz erläutern und in Zusammenhang mit der Verhaltenssteuerung setzen. Vgl. Küpper et al. (2013), S. 288–290; Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 254–257 und 317; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 44–46.
 
41
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 3–10; Gänßlen et al. (2013), S. 10, 17 und 58.
 
42
Vgl. Adam (1993), S. 3.
 
43
Vgl. Weber / Schäffer (2020), S. 271.
 
44
Siehe z. B. Behringer (2021), S. 74–75; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 76–102; Küpper et al. (2013), S. 131–136.
 
45
Wild (1982), S. 13.
 
46
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 131; Wild (1982), S. 13.
 
47
Vgl. Schäffer / Ehlken (2017), S. 39.
 
48
Vgl. Weber / Schäffer (2020), S. 271. Auch Horvath / Gleich / Seiter (2020) bezeichnen die vordergründige Verarbeitung bereits beschaffter Informationen als charakterisierend im Planungskontext. Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 196.
 
49
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 74–76, 189 und 196; Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 14–15; Küpper et al. (2013), S. 131.
 
50
Vgl. Wild (1982), S. 37; Küpper et al. (2013), S. 131–134; Müller (2006), S. 291–292; Buchholz (2019), S. 18–20. Weber / Schäffer (2020) weisen im Hinblick auf den Umfang der Planung darauf hin, dass in der Literatur kein Konsens darüber besteht, ob die Phase der Entscheidungsfindung noch zur Planung zählt oder ob die Planung lediglich zur Vorbereitung einer Entscheidung dient. Vgl. Weber / Schäffer (2020), S. 271. In dieser Arbeit wird dem Verständnis gefolgt, dass Planung sowohl die Entscheidungsvorbereitung als auch den Entscheidungsakt umfasst. Realisation und Kontrolle werden dem eigentlichen Planungsprozess nicht zugerechnet, da sie auf die Planung folgen und keinen zukunftsbezogenen Charakter aufweisen. Vgl. Wild (1982), S. 13; Küpper et al. (2013), S. 131–134.
 
51
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 77–78; Wild (1982), S. 44; Küpper et al. (2013), S. 267.
 
52
Vgl. Behringer (2021), S. 72; Küpper et al. (2013), S. 131–132.
 
53
Vgl. Bircher (1976), S. 50–58.
 
54
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 85; Dicke (2007), S. 28; Küpper et al. (2013), S. 136. Teilweise ist zusätzlich die Verwendung der taktischen Planungsebene mit einem mittelfristigen Planungshorizont vorzufinden. Diese beinhaltet die Ausarbeitung konkreter operationaler Ziele für das Gesamtunternehmen und die Teilbereiche sowie die Festlegung von Ressourcen und vorwiegend strategisch bezogener Maßnahmen zur Zielerreichung. In der heutigen Literatur und Planungspraxis werden diese Aufgaben oftmals der Phase der Strategieumsetzung der strategischen Planung zugerechnet. Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 85.
 
55
Hierfür existiert kein einheitlicher Wert. In der Literatur werden bspw. Zeiträume von 5 bis 10 Jahren oder 3 bis 8 Jahren angegeben. Vgl. Langmann (2019), S. 20; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 94.
 
56
Vgl. Baum / Coenenberg / Günther (2013), S. 56; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 85; Küpper et al. (2013), S. 136; Dicke (2007), S. 28.
 
57
Vgl. Baum / Coenenberg / Günther (2013), S. 57; Küpper et al. (2013), S. 137–138; Dicke (2007), S. 28–29; Jung (2014), S. 301.
 
58
Der Zeitraum der operativen Planung umfasst meist ein Jahr. Vgl. Langmann (2019), S. 20; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 94.
 
59
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 138; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 85; Dicke (2007), S. 28–29.
 
60
Vgl. Jung (2014), S. 302; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 85.
 
61
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 248; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 77–78; Wild (1982), S. 37.
 
62
Siehe z. B. Wild (1982), S. 44; Macharzina / Wolf (2018), S. 430; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 78; Küpper et al. (2013), S. 253, 266 und 270; Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 248.
 
63
Vgl. Weber / Schäffer (2020), S. 272; Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 248; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 74. Küpper et al. (2013) führen an, dass Kontrollen auch ohne vorherige Planung durchgeführt und auch andere Größen geprüft werden können. Vgl. Küpper et al. (2013), S. 253. In der Praxis nimmt der Vergleich von den durch die Planung definierten Größen mit Ist-Größen jedoch eine sehr hohe Bedeutung ein, weshalb dieser Aspekt vordergründig betrachtet wird. Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 78.
 
64
Vgl. Moxter (1982), S. 220; Küpper et al. (2013), S. 254; Bantz (2019), S. 40.
 
65
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 248; Küpper et al. (2013), S. 254–255.
 
66
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 304.
 
67
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 254.
 
68
Vgl. Weber / Schäffer (2020), S. 272.
 
69
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 250–251; Küpper et al. (2013), S. 267–268; Weber / Schäffer (2020), S. 272–273.
 
70
Vgl. Churchill / Cooper (1966), S. 109–127; Blau (1955); Siegwart / Menzl (1978), S. 103–104; Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 251; Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 82; Weber / Schäffer (2020), S. 273.
 
71
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 250; Küpper et al. (2013), S. 267; Weber / Schäffer (2020), S. 273. In diesem Kontext weisen Ewert / Wagenhofer / Bastian-Rohlfing (2023) an der angegebenen Stelle auf die in der Literatur häufig vorzufindende und als synonym verstandene Bezeichnung der Lernfunktion der Kontrolle hin.
 
72
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 19 und 254; Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 14–15; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 74, 80 und 189; Weber / Schäffer (2020), S. 6.
 
73
O. V. (o. J. a).
 
74
Vgl. Bénabou / Tirole (2003), S. 490; Becker (2019), S. 141.
 
75
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 352.
 
76
Vgl. Kiener (1990), S. 28; Ryan / Deci (2000), S. 55; Bénabou / Tirole (2003), S. 490; Becker (2019), S. 141.
 
77
Vgl. Kiener (1990), S. 28; Küpper et al. (2013), S. 317.
 
78
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 317–318.
 
79
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 317. Siehe zu Anforderungen an Bemessungsgrundlagen z. B. Laux / Liermann (1997), S. 506; Laux (1995), S. 75; Küpper et al. (2013), S. 319–320.
 
80
Vgl. Kiener (1990), S. 28.
 
81
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 382 und 473; Bénabou / Tirole (2003), S. 492 und 517.
 
82
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 288–289; Hirsch (2005), S. 287; Taschner (2013), S. 24.
 
83
Vgl. Becker (2019), S. 150–152.
 
84
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 31; Küpper et al. (2013), S. 32–33.
 
85
Vgl. Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 30.
 
86
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 47; Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 29–30.
 
87
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 8.
 
88
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 32–33; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 189–190.
 
89
Vgl. Temmel (2011), S. 21.
 
90
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 184; Temmel (2011), S. 21.
 
91
Vgl. Temmel (2011), S. 21.
 
92
Vgl. Taschner (2013), S. 24.
 
93
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 8.
 
94
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 183.
 
95
Vgl. Baltzer (2016), S. 98.
 
96
Vgl. Knauer / Nuss / Wömpener (2012), S. 68; Baltzer (2016), S. 98; Binder / Schäffer (2005), S. 608–610; Behrens / Feuerlohn (2018); Behrens / Feuerlohn (2019); Blaha et al. (2012).
 
97
Baltzer (2016), S. 100. In der Fachliteratur herrscht diesbezüglich ein homogenes Begriffsverständnis vor. Siehe hierzu u. a. Niedermayr (1994), S. 115; Horváth (1993), S. 670; Janzen (1996), S. 66.
 
98
In der einschlägigen Literatur werden Controlling-Instrumente z. T. auch als Controlling-Prozesse (z. B. die Budgetierung) deklariert. Vgl. Blaha et al. (2012), S. 7 und 34–37; Binder / Schäffer (2005), S. 609; Knauer / Nuss / Wömpener (2012), S. 69; Baltzer (2016), S. 101. Diese Bezeichnungen stehen nicht im Widerspruch zueinander, da ein derartiger Gegenstand ein Mittel zur Erfüllung einer Funktion und gleichzeitig einen sich über eine gewisse Zeit erstreckenden Vorgang darstellen kann.
 
99
Vgl. Baltzer (2016), S. 100; Jonen / Lingnau (2007), S. 7.
 
100
Vgl. Zimmermann (2001), S. 218.
 
101
Vgl. Welge (1988), S. 339.
 
102
Vgl. Siller (2011), S. 175; Baltzer (2013), S. 68.
 
103
Eigene Darstellung in Anlehnung an Baltzer (2013), S. 3.
 
104
Vgl. Schäffer / Steiners (2005), S. 119. Siehe hierzu auch Wall (2008), S. 471; Baltzer (2013), S. 9; Horváth (2019), S. 5.
 
105
Vgl. Wittmann (1959), S. 14; Mertens et al. (2012), S. 52; Küpper et al. (2013), S. 184.
 
106
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 184; Petzold / Westerkamp (2018), S. 41; Taschner (2013), S. 25. Demnach kann Zweckorientierung im Unternehmen synonym zu Aufgaben- oder Entscheidungsorientierung angesehen werden. Vgl. Küpper et al. (2013), S. 184; Koch (1994), S. 30.
 
107
Vgl. Petzold / Westerkamp (2018), S. 40–41; Mertens et al. (2012), S. 38.
 
108
Vgl. Mertens et al. (2012), S. 57. Die Autoren weisen an der angegebenen Stelle darauf hin, dass Wissen personenbezogen ist und die Verknüpfung und Interpretation von Informationen vor dem Hintergrund der individuellen Erfahrungen und Kenntnisse erfolgt.
 
109
Vgl. Baumöl / Bockshecker (2019), S. 160; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 189.
 
110
Vgl. Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 39.
 
111
Vgl. Reichmann / Lachnit (1976), S. 706; Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 39; Küting (1983), S. 237; Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 471.
 
112
Vgl. Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 39.
 
113
Vgl. Blaha et al. (2012), S. 3.
 
114
Vgl. Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 2 und 41.
 
115
Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 50. Siehe hierzu auch Reichmann / Lachnit (1977), S. 45.
 
116
Vgl. Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 31; Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 471.
 
117
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 471. S hierzu auch Reichmann / Lachnit (1976), S. 714; Troßmann (2018), S. 130; Blaha et al. (2012), S. 9; Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 40.
 
118
Vgl. Sandt (2004), S. 146–149; Amshoff (1994), S. 325; Niedermayr (1994), S. 233; Matschke (2000), S. 98; Frick / Lankes (2021), S. 167–178.
 
119
Vgl. Knauer / Nuss / Wömpener (2012), S. 69.
 
120
Vgl. Troßmann (2018), S. 40.
 
121
Troßmann (2018), S. 40.
 
122
Auch die IGC greift explizit die Verwendung spezifischer Kennzahlen im Rahmen relevanter Controlling-Instrumente, wie der strategischen Planung, dem Forecasting oder dem Management Reporting, auf. Vgl. Blaha et al. (2012), S. 23–56.
 
123
Vgl. Troßmann (2018), S. 37.
 
124
Siehe hierzu u. a. Binder / Schäffer (2005), insb. S. 9; Blaha et al. (2012), S. 27–57; Knauer / Nuss / Wömpener (2012), S. 69; Baltzer (2013), S. 128–129; Horváth et al. (2016), S. VII, 99, 149 und 223; Behrens / Feuerlohn (2018), S. 135, 147, 150, 161, 337 und 373.
 
125
Siehe hierzu u. a. Langmann (2019), S. 11; Fuchs / Tischler (2022); Mayer / Meinecke / Fehr (2022), S. 56–61; Nann / Eichenberger (2018), S. 5–9; Bergmann et al. (2021), S. 51–58; Nasca / Munck / Gleich (2019), S. 25–36; Dillerup et al. (2019), S. 47.
 
126
In Abhängigkeit der unterschiedlichen, individuellen Schwerpunktsetzungen innerhalb eines Unternehmens oder der Controlling-Lehre nehmen die Instrumente z. T. divergierende Bedeutungsgewichte oder Rangordnungen ein oder werden teilweise innerhalb anderer Instrumente angesiedelt bzw. mit diesen verknüpft. Demnach stellt die Auswahl eine subjektiv geprägte Zusammenstellung dar.
 
127
Siehe hierzu z. B. Stephan / Grether (2020), S. 41–46; Sanders / Fiedler / Radtke (2021), S. 36–40; Holthoff / Decher (2020), S. 52–58; Bley / Giesel / Ruhwedel (2020), S. 45–52; Nann / Eichenberger (2018), S. 5–9; Kramer et al. (2017), S. 78–82; Möller et al. (2016), S. 509–518.
 
128
Siehe hierzu z. B. Bergmann et al. (2021), S. 51–58; Thiele (2019), S. 43–46.
 
129
Siehe hierzu z. B. Langmann (2019), S. 11.
 
130
Vgl. Horváth et al. (2016), S. 157 und 172; Langmann (2019), S. 11; Blaha et al. (2012), S. 35–37.
 
131
Vgl. Taschner (2013), S. 25 und 29; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 189–190; Schreyögg (2022), S. 431; Petzold / Westerkamp (2018), S. 38. Der Informationsversorgungsprozess wird innerhalb eines funktionalen Verständnisses in der Literatur auch als Informationsfunktion des Controllings bezeichnet. Vgl. Becker / Baltzer / Ulrich (2014), S. 78–86; Baumöl / Bockshecker (2019), S. 160. Daher werden die Begriffe in dieser Arbeit als Synonyme verstanden.
 
132
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 204–205.
 
133
Vgl. Wall (2006), S. 38–42.
 
134
Vgl. Amann / Petzold / Westerkamp (2020), S. 214.
 
135
Vgl. Wall (2006), S. 60–61; Eschenbach (1995), S. 87–88.
 
136
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 19; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 74, 96 und 189–190; Wittmann (1959), S. 82; Petzold / Westerkamp (2018), S. 2; Taschner (2013), S. 30.
 
137
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 196. Die Auseinandersetzung mit den Feinheiten einer exakten Differenzierung steht nicht im Fokus dieser Arbeit.
 
138
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 190.
 
139
Siehe hierzu u. a. Wall (2006), S. 53–55; Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 87; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 196; Krcmar (2015), S. 158; Berthel (1975), S. 72; Weber / Schäffer (2020), S. 85–97; Küpper et al. (2013), S. 215–249.
 
140
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 204; Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 91.
 
141
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 189.
 
142
Vgl. Taschner (2013), S. 35.
 
143
Vgl. Taschner (2013), S. 29; Eschenbach (1995), S. 87.
 
144
Vgl. Heinrich / Riedl / Heinzl (2011), S. 177.
 
145
Vgl. Berthel (1975), S. 29; Picot et al. (2020), S. 42; Küpper et al. (2013), S. 218.
 
146
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 218; Picot et al. (2020), S. 42; Windler (1997), S. 200.
 
147
Vgl. Witte (1988), S. 228.
 
148
Vgl. Picot (1988), S. 236; Heinrich / Riedl / Heinzl (2011), S. 183. Der Terminus Informationsbedürfnis wird teilweise synonym zum Begriff des subjektiven Informationsbedarfs verwendet. Vgl. Heinrich / Riedl / Heinzl (2011), S. 183.
 
149
Vgl. Picot et al. (2020), S. 42.
 
150
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 218.
 
151
Vgl. Weber / Schäffer (2020), S. 95–96.
 
152
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 199; Küpper et al. (2013), S. 222–230.
 
153
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 222.
 
154
Vgl. Picot / Reichwald / Wigand (2003), S. 81–82; O’Shea / Pawellek / Schramm (2013), S. 108; Küpper et al. (2013), S. 222.
 
155
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 223–230.
 
156
Vgl. Lyko / Nitzschke / Ngonga Ngomo (2016), S. 39.
 
157
Vgl. Bea / Haas (2019), S. 297–299; Behringer (2021), S. 23–25.
 
158
Vgl. Bea / Haas (2019), S. 297.
 
159
Vgl. Weber / Schäffer (2020), S. 233.
 
160
Vgl. Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 291. Siehe bzgl. Information Overload Abschnitt 2.6.6.
 
161
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 58.
 
162
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 9.
 
163
Vgl. Someswara Rao et al. (2012), S. 36; Rahm / Hai Do (2000), S. 3.
 
164
Vgl. Raden (2010), S. 4; o. V. (2018), S. 5.
 
165
Vgl. o. V. (2018), S. 5. Eine genauere Angabe der zeitlichen Aufteilung auf die einzelnen angeführten Schritte wird in der Studie nicht vorgenommen. Bzgl. dieser Thematik formuliert Raden (2010) unter der Berücksichtigung mehrerer Schätzungen ebenfalls, dass auch zum damaligen Erscheinungszeitpunkt seines Beitrags oft bis zu 80 % des gesamten zeitlichen Aufwands für nicht-wertschaffende Aufgaben wie die Datenkonsolidierung oder-formatierung beansprucht werden. Vgl. Raden (2010), S. 4.
 
166
Vgl. Taschner (2013), S. 97. Kann in einfachen Informationssituationen direkt auf originäre Information zurückgegriffen werden, entfällt die Phase der Informationsaufbereitung. Vgl. Taschner (2013), S. 16.
 
167
Vgl. Taschner (2013), S. 42–43 und 49.
 
168
Vgl. Kuhlen (1995), S. 82–84.
 
169
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 194; Taschner (2013), S. 97; Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 24.
 
170
Vgl. Heimann / Schütz (2017), S. 47.
 
171
Vgl. Hofer / Perkhofer / Mayr (2020), S. 160.
 
172
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 59.
 
173
Vgl. o. V. (2018), S. 5; Raden (2010), S. 4.
 
174
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 194.
 
175
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 205; Weber / Schäffer (2020), S. 233.
 
176
Vgl. Eschenbach (1995), S. 87; Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 92.
 
177
Vgl. Eschenbach (1995), S. 87.
 
178
Hierbei ist die non-volatile Speicherung in Massenspeichern (engl. storage) gemeint. Siehe hierzu z. B. Cooper (2020).
 
179
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 194; Küpper et al. (2013), S. 254.
 
180
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 194–197.
 
181
Vgl. Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 92; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 329. Hierunter wird auch die Möglichkeit des Abrufs der Informationen verstanden.
 
182
Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 189.
 
183
Vgl. Pelz (1978), S. 346–357. Die Ausführungen von Pelz (1978) werden auch von Weber / Schäffer (2020) aufgegriffen. Vgl. Weber / Schäffer (2020), S. 90.
 
184
Vgl. Berthel (1975), S. 72–74.
 
185
Vgl. Fischer / Möller / Schultze (2015), S. 103; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 194.
 
186
Vgl. Petzold / Westerkamp (2018), S. 43–44; Rachfall / Rachfall (2017), S. 11.
 
187
Siehe hierzu auch Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 70–71; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 192 und 199; Weber / Schäffer (2020), S. 98–99; Küpper et al. (2013), S. 19, 215–217 und 220.
 
188
Vgl. Wall (2006), S. 48–49. Siehe ebenda für eine beispielhafte Auflistung von Wall (2006) als eher allgemeingültig bezeichnete Informationseigenschaften weiterer Autoren. Siehe außerdem für eines der meistzitierten Konzepte zur Informationsqualität Wang / Strong (1996) sowie die darauf bezugnehmenden Beiträge von Kahn / Strong / Wang (2002), insb. S. 187 und Rohweder et al. (2021), S. 24.
 
189
Siehe hierzu u. a. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 192–193 und 199; Weber / Schäffer (2020), S. 98–99; Küpper et al. (2013), S. 19, 192, 215–217 und 220; Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 4–23, 274–279 und 349–354; Reichmann / Kißler / Baumöl (2017), S. 70–71; Kosiol (1968), S. 245–247; Bono (2006), S. 60; Kortendieck / Stepanek (2019), S. 21. Siehe hierzu auch Bantz (2019), S. 35 im Kontext wertorientierter Kennzahlen. Darüber hinaus sind die in diesem Zusammenhang durchgeführten theoretischen Untersuchungen und vorgestellten Ausarbeitungen in Abschnitt 2.7 zur Erarbeitung eines entsprechend geeigneten Anforderungskatalogs in Zusammenarbeit mit Strathmann entstanden. Siehe für den ursprünglichen Beitrag Wittköpper / Strathmann (2021).
 
190
Hierfür wurde die zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Beitrags aktuelle Version des IFRS-Frameworks des International Accounting Standards Board (IASB) aus dem Jahr 2018 herangezogen. Hierbei handelt es sich um eine im Jahre 2010 in Zusammenarbeit mit dem Financial Accounting Standards Board (FASB) veröffentlichte Version, welche das IASB nochmals eigenständig überarbeitet und 2018 publiziert hat.
 
191
Siehe hierzu z. B. Bantz (2019), S. 65–94; Hirscher (2020), S. 41–49; Stute (2007), S. 228–254.
 
192
Vgl. Ewert / Wagenhofer (2014), S. 6.
 
193
Vgl. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 3–4.
 
194
Die angegebenen Nummerierungen beziehen sich auf die jeweiligen Paragrafen im Jahr 2018 erschienenen Conceptual Framework of Financial Reporting des IASB. Siehe inhaltlich hierzu auch Wagenhofer / Ewert (2015), S. 5.
 
195
Eigene Darstellung in Anlehnung an Bantz (2019), S. 64 und Pelger (2011), S. 915.
 
196
Hierbei müssen Informationen keinen vorhersagenden Charakter aufweisen, um einen predictive value zu enthalten. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn sie von den Adressaten innerhalb von Vorhersageprozessen zukünftiger Outputs verwendet werden können (2.8). Die Bestätigung oder Korrektur einer vorherigen Erwartung kann dann erfolgen, wenn die Informationen Rückmeldungen zu der vorherigen Erwartung enthalten (2.9).
 
197
Fehlerfreiheit bedeutet dabei ausdrücklich nicht, dass die dargestellten Informationen gänzlich exakt sind. Bspw. kann eine Schätzung auch dann fehlerfrei sein, wenn diese als Schätzung gekennzeichnet und Fehlerfreiheit bei der Auswahl und Anwendung des Schätzprozesses gewährleistet ist (2.18).
 
198
Konsistente Bewertungsmethoden können helfen, Vergleichbarkeit zu erreichen (2.26).
 
199
Nach Meinung des IASB gilt grundsätzlich, dass die Nützlichkeit einer Information mit deren zunehmendem Alter abnimmt (2.33).
 
200
Vgl. Stute (2007), S. 243.
 
201
Vgl. Coenenberg et al. (2018), S. 3–4 und 24.
 
202
Vgl. Stute (2007), S. 265 und 273.
 
203
Vgl. Hirscher (2020), S. 41.
 
204
Vgl. Hirscher (2020), S. 41.
 
205
Vgl. Wagenhofer / Ewert (2015), S. 143.
 
206
Die Neuformulierung der stewardship im IFRS-Framework von 2018 spiegelt zwar deren stärkere Bedeutung für das übergeordnete Ziel der decision usefulness wider. Allerdings wird dieser Aspekt weiterhin nicht als separates Ziel neben dem alleinigen Ziel der decision usefulness angegeben (1.2, 1.3, 1.22 und 1.23). Siehe hierzu auch Pelger (2020), S. 37–38. Siehe auch Wagenhofer / Ewert (2015), S. 144–145, deren Ausführungen jedoch auf dem IFRS-Framework aus dem Jahr 2010 basieren.
 
207
Vgl. Wagenhofer / Ewert (2015), S. 152–155. Siehe dazu auch Pelger (2008), S. 574. Pelger (2008) kommt bei einer grundsätzlichen Betrachtung zu dem Schluss, dass die IFRS die Anforderungen an die Anreiznützlichkeit im Rahmen der Steuerung kaum erfüllen können.
 
208
Siehe hierzu neben Wagenhofer / Ewert (2015), S. 145 auch Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 301.
 
209
Vgl. Wagenhofer / Ewert (2015), S. 145.
 
210
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 99–100. Siehe hierzu auch Wieland (2007), S. 103–104; Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 308; Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Bastian (2023), S. 471–472.
 
211
Vgl. Hebertinger (2002), S. 39; Franz / Winkler (2006), S. 70; Küpper et al. (2013), S. 294; Bantz (2019), S. 39; Koepke (2016), S. 77.
 
212
Vgl. Küpper et al. (2013), S. 294–297, 349, 356 und 653; Schabel (2004), S. 59.
 
213
Vgl. Hirscher (2020), S. 45; Bantz (2019), S. 83–84. Bantz (2019) bezieht sich dabei auf das Conceptual Framework des IASB aus dem Jahr 2010.
 
214
Vgl. Bantz (2019), S. 84; Hirscher (2020), S. 45.
 
215
Vgl. Bantz (2019), S. 83–84; Hirscher (2020), S. 45.
 
216
Siehe für eine Zusammenfassung zu den erarbeiteten grundlegenden und unterstützenden Anforderungen sowie den geltenden Nebenbedingungen Tabelle 2.1.
 
217
Aufgrund der inhaltlichen Nähe der Relevanz mit der Vollständigkeit sowie der Manipulations- mit der Fehlerfreiheit wird die Reihenfolge dahingehend angepasst, dass die Vollständigkeit mit der Manipulationsfreiheit bei der weiteren Thematisierung getauscht wird.
 
218
Dies ist gleichbedeutend mit dem Enthalten aller relevanten Informationen.
 
219
Siehe hierzu auch Tallon (2013), S. 27.
 
220
Siehe hierzu auch Kahn / Strong / Wang (2002), S. 187 und Rohweder et al. (2021), S. 27.
 
221
Vgl. Czarnecki / Bensberg / Auth (2019), S. 803.
 
222
Vgl. Petzold / Westerkamp (2018), S. 89–90. Der Wert einer Information bemisst sich dabei in ihrer Entscheidungswirkung. Üblicherweise werden die (erwarteten) Informationskosten den (erwarteten) Kosteneinsparungen oder Ertragssteigerungen gegenübergestellt. Vgl. Horváth / Gleich / Seiter (2020), S. 203–204.
 
223
Siehe hierzu z. B. Ewert / Wagenhofer / Rohlfing-Basten (2023), S. 5.
 
224
Vgl. Blackburn et al. (2015), S. 416 und 425.
 
225
Siehe bzgl. gesetzlicher Datenschutzvorgaben Europäische Kommission (o. J.); Ingelheim (2019), S. 68–71.
 
226
Eigene Darstellung in Anlehnung an Wittköpper / Strathmann (2021), S. 16–17.
 
227
Analog zum Conceptual Framework 2018, Paragraph 2.38. Siehe bzgl. der Thematik konfliktärer Beziehungen zwischen einzelnen Informationsdimensionen auch Wall (2006), S. 49.
 
228
Analog zum Conceptual Framework 2018, Paragraph 2.37.
 
229
Eigene Darstellung in Anlehnung an Wittköpper / Strathmann (2021), S. 19.
 
Metadaten
Titel
Theoretische Grundlagen des Controllings
verfasst von
Andreas Vorndran
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-44768-7_2