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2015 | Buch

Überschussliquidität des Käufers als strategischer Faktor bei Unternehmensakquisitionen

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Über dieses Buch

Roman Becker untersucht den Akquisitionserfolg im Zusammenhang mit Überschussliquidität beim akquirierenden Unternehmen und geht folgenden Fragen nach: Wie wird vorhandene Überschussliquidität beim akquirierenden Unternehmen im Rahmen von Unternehmensakquisitionen vom Kapitalmarkt bewertet? Und: Welche Faktoren haben einen Einfluss auf die Bewertung der Überschussliquidität im Zusammenhang mit Unternehmensakquisitionen? Es zeigt sich, dass die Bewertung der Überschussliquidität unter anderem stark vom jeweiligen ökonomischen Umfeld abhängt und auch von der Qualität der Corporate Governance sowie der Wahl des Zahlungsmittels beeinflusst wird.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Ausreichende Liquidität zur Deckung des Mindesttransaktionsbedarfs stellt eine Grundvoraussetzung des wirtschaftlichen Handelns von Unternehmen dar. Der Wert darüber hinausgehender liquider Mittel ist dagegen umstritten, denn nichtbetriebsnotwendige Liquiditätsreserven stehen grundsätzlich den Unternehmenseigentümern zu. Verbleibt solche Überschussliquidität im Unternehmen, so unterliegt ihre Verwendung dem diskretionären Entscheidungsspielraum des Managements. Ungeachtet dieser grundlegenden Problematik zeigt sich der allgemeine Trend zu wachsenden Liquiditätsreserven bereits seit mehreren Jahrzehnten ungebrochen.
Roman Becker
2. Begriffe und Definitionen
Zusammenfassung
Der Begriff der Akquisition tritt zumeist im Begriffspaar Mergers & Acquisitions (M&A) auf und stammt in dieser Form aus dem angloamerikanischen Raum, wo er seit der ersten Übernahmewelle zum Ende des 19. Jahrhunderts verbreitet Verwendung findet. Im deutschen Sprachraum rückt das Phänomen erst in den 1980er Jahren verstärkt in den Fokus der wissenschaftlichen Forschung. Zusammengenommen entspricht das Begriffspaar M&A weitestgehend den deutschen Begriffen Fusionen und Akquisitionen bzw. Übernahmen.
Roman Becker
3. Thematische Einordnung von Akquisitionen und Liquiditätsreserven
Zusammenfassung
Die im vorangegangenen Kapitel dargelegten zentralen Begriffe und Konzepte der vorliegenden Arbeit werden nachfolgend in den thematischen Gesamtzusammenhang eingeordnet. Dabei stehen die konkrete Darstellung der wichtigsten Wirkungszusammenhänge und deren Auswirkungen auf die Ausgestaltung der empirischen Analyse im Vordergrund.
Roman Becker
4. Theoriegeleitete Analyse
Zusammenfassung
Bislang analysieren nur wenige Studien die Auswirkung von Überschussliquidität auf den Akquisitionserfolg; ein konzises theoretisches Rahmenwerk existiert bis dato nicht. Auch zum Konzept des Akquisitionserfolgs an sich findet sich, trotz der grossen Zahl an Forschungsarbeiten, keine umfassende theoretische Einordnung im Sinne einer schlüssigen Akquisitionstheorie. Für die vorliegende Arbeit bedeutet dies, dass nur bedingt auf anerkannte theoretische Erkenntnisse zurückgegriffen werden kann. Daher ist zunächst ein integrativer theoretischer Bezugsrahmen zu entwickeln, welcher die Akquisitionsmotive als Treiber der Determinanten des Akquisitionserfolgs systematisch aus den grundlegenden Wirtschaftstheorien herleitet.
Roman Becker
5. Empirische Analyse
Zusammenfassung
Das vorliegende Kapitel überprüft die in Kapitel 4 ausgeführten theoriebasierten Überlegungen zur Bewertung von Überschussliquidität im Zusammenhang mit Akquisitionen anhand empirischer Daten. Dabei wird zunächst die Wahl der Methodik begründet und die gewählte Methodik dargestellt. Anschliessend werden die Forschungshypothesen formuliert und im Rahmen der empirischen Analyse getestet. Dies geschieht anhand von Vergleichsstatistiken sowie uni- und multivariaten Tests unter Verwendung der Computerprogramme Excel, Stata und SPSS.
Roman Becker
6. Abschliessende Würdigung
Zusammenfassung
Die abschliessende Würdigung fasst die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zusammen und stellt die praktische und theoretische Relevanz der gewonnenen Erkenntnisse dar. Zunächst werden dabei aus den empirischen Resultaten des vorangegangenen Kapitels praktische Handlungsempfehlungen für das Management abgeleitet, welche eine optimierte Planung und Durchführung von Unternehmensakquisitionen unterstützen sollen. Anschliessend werden die theoretischen und empirischen Ergebnisse hinsichtlich ihrer Relevanz für die aktuelle M&A-Forschung eingeordnet. Eine thesenförmige Zusammenfassung beschliesst die vorliegende Arbeit.
Roman Becker
Backmatter
Metadaten
Titel
Überschussliquidität des Käufers als strategischer Faktor bei Unternehmensakquisitionen
verfasst von
Roman Becker
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-09679-3
Print ISBN
978-3-658-09678-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-09679-3