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13.02.2014 | Unternehmensführung | Schwerpunkt | Online-Artikel

Die Geheimnisse für mehr Engagement

verfasst von: Andreas Nölting

2 Min. Lesedauer

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Gute Führungskräfte sprechen Gefühle an. Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Führungsstil, dem Arbeitsklima und den betriebswirtschaftlichen Ergebnissen eines Unternehmens.

Schon wieder ins Büro. Jeden Morgen das gleiche Leiden. Viele Arbeitnehmer kommen tagaus, tagein lustlos zur Arbeit. Sie sind unmotiviert, schleppen sich mühsam an den Schreibtisch und haben keinerlei Bedenken, ihre penetrante Langweile gegenüber anderen Kollegen zu demonstrieren.

Vor allem Mitarbeiter, die schon lange in einem Unternehmen arbeiten und tiefen Einblick in die Strukturen haben, zeigen häufig sehr geringes Engagement. Anfällig für die Lustlosigkeit sind auch Arbeitnehmer, die ihren Chef nicht mögen und ihn nicht respektieren. Problematisch dabei ist, dass eine solch unmotivierte Einstellung auch die weiteren Kollegen anstecken kann und die gesamte Gruppe dann eine miserable Performance zeigt.

Intelligente Führung

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Gerade in unsicheren ökonomischen Zeiten, in denen viele Firmen sich wandeln und strukturelle sowie technologische Umwälzungen vollziehen, ist es für Führungskräfte daher wichtig, eine emotionale Führungskompetenz zu entwickeln. Emotional intelligente Führung kann eine der Antworten auf die Probleme innerhalb eines Unternehmens sein und das Engagement wieder wecken, heißt es in dem Buch „Das Summa Summarum des Erfolgs“  der Herausgeber Cornelius Boersch und Friedrich von Diest.

Gute Führungskräfte sprechen Gefühle an. Sie wecken Leidenschaft und bringen die Arbeitnehmer dazu, ihr Bestes zu geben. „Trotzdem gelten Emotionen in der Regel als zu persönlich oder zu diffus, um über sie sprechen zu können,“ schreiben die Autoren. Dabei komme dem Anführer einer Gruppe viel Macht zu. Er könne die Emotionen der Anderen lenken.

Der harmonische Führungsstil

Für Teams ist gute Stimmung besonders wichtig. In einem positiv besetzten Umfeld arbeiten Menschen eben sehr viel produktiver. Eine gute Führungskraft könne eine solche Bedingung schaffen und eine Gruppe in eine begeistere, kooperative Stimmung versetzen, heißt es in dem Buch: „Es gibt einen nachweislichen Zusammenhang zwischen Führung, Arbeitsklima und Unternehmensergebnissen“. Das könne bis zu zwanzig, dreißig Prozent ausmachen.

Elementar für die emotional intelligente Führung ist das Personal-Management. Die Autoren nennen vier „harmonische Führungsstile“ (visionär, coachend, gefühlsorientiert, demokratisch) und zwei „dissonante Führungsstile“ (fordernd, befehlend).

Fazit: Auf den richtigen Ton kommt es eben gerade auch bei der Arbeit an.

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2006 | OriginalPaper | Buchkapitel

Emotionale Führung

Quelle:
Das Summa Summarum des Erfolgs

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