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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

22. Unterstützende Methoden für das IDE

verfasst von : Sándor Vajna

Erschienen in: Integrated Design Engineering

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Eine Methode beschreibt ein mit Regeln strukturiertes, planmäßiges und folgerichtiges Verfahren, Vorgehen oder Handeln (präskriptiver Teil) zum Erreichen eines Zieles oder mehrerer Ziele (intentionaler Teil, in Anlehnung an [Frei–2001, Wahr–1978]). Im Umfeld der Produktentwicklung existieren unterschiedlichste Sammlungen von Methoden und Verfahren für das Auslegen von Produkten, beispielsweise [EhMe–2017, Dubb–2018, Hütt–2007, BeGe–2021, Otto–2013, SAKR–2005, VWZH–2018] sowie Normen und Richtlinien (beispielsweise von nationalen und internationalen Standardisierungsgremien wie DIN, EN und ISO [Klei–2008], Berufsverbänden wie VDI, VDE und ASME sowie Industrieverbänden wie VDMA und VDA), auf die auch im IDE zugegriffen wird.

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Fußnoten
1
DIN: Deutsches Institut für Normung, EN: Europäische Norm, ISO: International Standardization Organization, VDI: Verein Deutscher Ingenieure e.V., VDE: Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V., ASME: American Society of Mechanical Engineers, VDMA: Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, VDA: Verband der Automobilindustrie.
 
2
Man kann heute davon ausgehen, dass im Durchschnitt von 500 Ideen etwa 100 in Forschung und Entwicklung behandelt werden, von denen 57 zu einem Produkt führen. Davon werden 31 am Markt eingeführt, aber nur 12 (also 2,4 %) werden am Markt erfolgreich werden [GüLi–2016].
 
3
Man sollte sich jedoch der Tatsache bewusst sein, dass ein gut funktionierendes Innovationsmanagement keine Innovation garantieren kann, wenn weder die Idee, noch die Erfindung, noch die Marketingaktivitäten für das (entstehende) Produkt angemessen und erfolgversprechend sind.
 
4
Das Ehepaar Gilbreth bezeichnete diesen Freiraum als time out for happiness (Auszeit für persönliches Glück und Freude) [Lanc–2004].
 
5
Beispielsweise wird bei der Leistungskurve unterschieden, ob jemand früh aufsteht („morgenfrische Lerche“) oder am Abend länger arbeiten kann („nachtaktive Eule“).
 
6
Dies gilt im privaten Umfeld auch für das gleichzeitige Telefonieren, Musikhören und Ansehen von Video-Clips, wodurch man sich keiner dieser Aktivitäten angemessen widmen kann.
 
7
Die ABC-Analyse entstand in den 1950er-Jahren im amerikanischen Unternehmen General Electric. Sie ist ein Verfahren zur Klassifizierung von Gesamtheiten, wobei die Grenzen der einzelnen Klassen jeweils nach Anwendungsgebiet festgelegt werden können. Die ABC-Analyse verwendet Elemente der Pareto-Regel (siehe Kapitel 1, Fußnote 3) und weiterer Ungleichverteilungen, wie beispielsweise die Lorenz-Kurve [Krie–2013].
 
8
Die im Beispiel verwendeten Zeitangaben können sich individuell unterscheiden. Bei der Planung sollte aber stets die (individuelle) Dauer der Konzentrationsfähigkeit beachtet werden, die eine längere Beschäftigung mit einer Aufgabe ohne Pausen nur schwer möglich macht.
 
9
Eine der ersten dokumentieren Anwendungen von Terminlisten findet sich in dem vom Ehepaar Lillian M. und Frank B. Gilbreth 1908 veröffentlichten Buch Field System [Gilb–1908], einer Sammlung mit 573 Regeln (mit jeweiligen Begründungen) für rationelles Vorgehen für die Mitarbeiter des eigenen Bauunternehmens (das Buch erschien allerdings nur mit dem Verfassernamen Frank. B. Gilbreth, weil man damals annahm, dass es dem Erfolg schaden würde, wenn auch eine Autorin daran beteiligt ist, die als Organisationspsychologin nicht offensichtlich vom (Bau-) Fach war [Grah–1998]).
 
10
Benannt nach dem französischen Unternehmen Metra (heute Atos), bei der diese Methode entwickelt wurde.
 
11
Balkenpläne werden nach ihrem Entwickler Henry L. Gantt (1861 - 1919) , der zum Freundeskreis des Ehepaars Gilbreth gehörte (siehe Fußnote 9), als Gantt-Diagramme bezeichnet.
 
12
Die gern gebrauchte Floskel „Auch von mir noch einmal ein herzliches Willkommen“ ist überflüssig.
 
13
Es gibt kaum peinlicheres als eine vortragende Person, der es nicht gelingt, Rechner oder Präsentationsprogramm in angemessener Zeit zum Laufen zu bringen.
 
14
Das stimmt mit der Verwendung des 18. Therblig überein (siehe Abschn. 22.2).
 
Literatur
[Hirt-2009]
Zurück zum Zitat Hirt, J.: Arbeitsunterlagen zur Hirt Methode. Hirt-Institut AG, Zürich (2009) Hirt, J.: Arbeitsunterlagen zur Hirt Methode. Hirt-Institut AG, Zürich (2009)
[BeGe-2021]
Zurück zum Zitat Bender, B., Gericke, K.: Pahl/Beitz Konstruktionslehre. Methoden und Anwendung erfolgreicher Produktentwicklung. Springer Nature, Switzerland (2021) Bender, B., Gericke, K.: Pahl/Beitz Konstruktionslehre. Methoden und Anwendung erfolgreicher Produktentwicklung. Springer Nature, Switzerland (2021)
[Bern-2008]
Zurück zum Zitat Berner, F.: Grundlagen der Baubetriebslehre 2: Betriebsplanung, 1 Aufl. Vieweg+ Teubner, Wiesbaden (2008) Berner, F.: Grundlagen der Baubetriebslehre 2: Betriebsplanung, 1 Aufl. Vieweg+ Teubner, Wiesbaden (2008)
[Hütt-2007]
Zurück zum Zitat Czichos, H., Hennecke, M.: HÜTTE – Das Ingenieurwissen, 33 Aufl. Akademischer Verein Hütte e.V. Springer, Heidelberg (2007) Czichos, H., Hennecke, M.: HÜTTE – Das Ingenieurwissen, 33 Aufl. Akademischer Verein Hütte e.V. Springer, Heidelberg (2007)
[Dahm-2008]
Zurück zum Zitat Dahms, M.: Motivieren, Delegieren, Kritisieren – Die Erfolgsfaktoren der Führungskraft, 1 Aufl. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden (2008) Dahms, M.: Motivieren, Delegieren, Kritisieren – Die Erfolgsfaktoren der Führungskraft, 1 Aufl. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden (2008)
[Dubb-2018]
Zurück zum Zitat Dubbel, H.: Taschenbuch für den Maschinenbau, 25. Auflage. Herausgegeben von K.-H. Grote, D. Bender und D. Göhlich. Springer, Heidelberg (2018) Dubbel, H.: Taschenbuch für den Maschinenbau, 25. Auflage. Herausgegeben von K.-H. Grote, D. Bender und D. Göhlich. Springer, Heidelberg (2018)
[EhMe-2017]
Zurück zum Zitat Ehrlenspiel, K., Meerkamm, H.: Integrierte Produktentwicklung, 6., vollst. überarb. u. erw. Aufl. Carl Hanser, München (2017)CrossRef Ehrlenspiel, K., Meerkamm, H.: Integrierte Produktentwicklung, 6., vollst. überarb. u. erw. Aufl. Carl Hanser, München (2017)CrossRef
[Frei-2001]
Zurück zum Zitat Freisleben, D.: Gestaltung und Optimierung von Produktentwicklungsprozessen mit einem wissensbasierten Vorgehensmodell. Dissertation Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (2001) Freisleben, D.: Gestaltung und Optimierung von Produktentwicklungsprozessen mit einem wissensbasierten Vorgehensmodell. Dissertation Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (2001)
[Gilb-1908]
Zurück zum Zitat Gilbreth, F.B.: Field System. Myron C. Clark, New York (1908) Management History Series No. 30 Gilbreth, F.B.: Field System. Myron C. Clark, New York (1908) Management History Series No. 30
[Grah-1998]
Zurück zum Zitat Graham, L.: Managing on her own: Dr. Lillian Gilbreth and women's work in the interwar area. Engineering & Management Press, Norcross (1998) Graham, L.: Managing on her own: Dr. Lillian Gilbreth and women's work in the interwar area. Engineering & Management Press, Norcross (1998)
[GüLi-2016]
Zurück zum Zitat Gürtler, M., Lindemann, U.: Innovationsmanagement. In: Lindemann, U. (Hrsg.) Handbuch der Produktentwicklung. Hanser, München (2016) Gürtler, M., Lindemann, U.: Innovationsmanagement. In: Lindemann, U. (Hrsg.) Handbuch der Produktentwicklung. Hanser, München (2016)
[Hahn-2001]
Zurück zum Zitat Hahn, R.: Projektmanagement für Ingenieure. Wiley-VCH, Weinheim (2001) Hahn, R.: Projektmanagement für Ingenieure. Wiley-VCH, Weinheim (2001)
[Keßl-2008]
Zurück zum Zitat Keßlau, K.: Weiterentwicklung des generischen IPE-Prozesses. Interner Bericht Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (2008). Keßlau, K.: Weiterentwicklung des generischen IPE-Prozesses. Interner Bericht Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (2008).
[Klei-2008]
Zurück zum Zitat Klein, M.: Einführung in die DIN-Normen, 14. Auflage. Herausgegeben vom DIN Deutsches Institut für Normung e.V. Springer, Heidelberg (2008) Klein, M.: Einführung in die DIN-Normen, 14. Auflage. Herausgegeben vom DIN Deutsches Institut für Normung e.V. Springer, Heidelberg (2008)
[Lanc-2004]
Zurück zum Zitat Lancaster, J.: Making Time. Lillian Moller Gilbreth – A Life Beyond „Cheaper by the Dozen“. Northeastern University Press Hanover (USA), Hanover (2004) Lancaster, J.: Making Time. Lillian Moller Gilbreth – A Life Beyond „Cheaper by the Dozen“. Northeastern University Press Hanover (USA), Hanover (2004)
[MeHu-2007]
Zurück zum Zitat Messing, B., Huber, K.-P.: Die Doktorarbeit – Vom Start zum Ziel, 4 Aufl. Springer, Berlin/Heidelberg/New York (2007) Messing, B., Huber, K.-P.: Die Doktorarbeit – Vom Start zum Ziel, 4 Aufl. Springer, Berlin/Heidelberg/New York (2007)
[MüDö-2009]
Zurück zum Zitat Müller-Prothmann, T., Dörr, N.: Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse. Hanser, München (2009) Müller-Prothmann, T., Dörr, N.: Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse. Hanser, München (2009)
[Neut-2010]
Zurück zum Zitat Neutschel, B.: Adaption des generischen Prozessmodells der Integrierten Produktentwicklung für den Industrieeinsatz. Interner Bericht Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (2010) Neutschel, B.: Adaption des generischen Prozessmodells der Integrierten Produktentwicklung für den Industrieeinsatz. Interner Bericht Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (2010)
[Otto-2013]
Zurück zum Zitat Ottosson, S.: Frontline Innovation Management (zweite Auflage). Tervix, Göteborg (2013) Ottosson, S.: Frontline Innovation Management (zweite Auflage). Tervix, Göteborg (2013)
[Otto-2016]
Zurück zum Zitat Ottosson, S.: Developing Sustainable Product Innovations. Tervix, Göteborg (2016) Ottosson, S.: Developing Sustainable Product Innovations. Tervix, Göteborg (2016)
[SAKR-2005]
Zurück zum Zitat Schäppi, B., Andreasen, M.M., Kirchgeorg, M., Radermacher, F.J. (Hrsg.): Handbuch Produktentwicklung. Hanser, München (2005) Schäppi, B., Andreasen, M.M., Kirchgeorg, M., Radermacher, F.J. (Hrsg.): Handbuch Produktentwicklung. Hanser, München (2005)
[ScSS-2006]
Zurück zum Zitat Schmitz, R., Spilker, U., Schmelzer, J.A.: Strategische Verhandlungsvorbereitung, 1 Aufl. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden (2006) Schmitz, R., Spilker, U., Schmelzer, J.A.: Strategische Verhandlungsvorbereitung, 1 Aufl. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden (2006)
[Seiw-1987]
Zurück zum Zitat Seiwert, L.: Mehr Zeit für das Wesentliche. Moderne Industrie, Landsberg (1987) Seiwert, L.: Mehr Zeit für das Wesentliche. Moderne Industrie, Landsberg (1987)
[Stud-1999]
Zurück zum Zitat Studer, J.: Erfolgreich Reden halten. Buch und Zeit, Köln (1999) Studer, J.: Erfolgreich Reden halten. Buch und Zeit, Köln (1999)
[VWZH-2018]
Zurück zum Zitat Vajna, S., Weber, C., Zeman, K., Hehenberger, P., Gerhard, D., Wartzack, S.: CAx für Ingenieure, eine praxisbezogene Einführung (dritte völlig neu bearbeitete Auflage). Springer, Berlin/Heidelberg (2018)CrossRef Vajna, S., Weber, C., Zeman, K., Hehenberger, P., Gerhard, D., Wartzack, S.: CAx für Ingenieure, eine praxisbezogene Einführung (dritte völlig neu bearbeitete Auflage). Springer, Berlin/Heidelberg (2018)CrossRef
[Wahr-1978]
Zurück zum Zitat Wahrig, G.: Deutsches Wörterbuch. Bertelsmann Lexikon, Gütersloh (1978) Wahrig, G.: Deutsches Wörterbuch. Bertelsmann Lexikon, Gütersloh (1978)
Metadaten
Titel
Unterstützende Methoden für das IDE
verfasst von
Sándor Vajna
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60439-7_22

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.