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2024 | Buch

VBA für Office-Automatisierung und Digitalisierung

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Über dieses Buch

VBA bietet das Potenzial, effektive Digitalisierungslösungen mit geringem Aufwand zu realisieren. “VBA für Office-Automatisierung und Digitalisierung" zeigt mit vielen Codebeispielen die Automatisierung von Excel, Word, Outlook, PowerPoint, SAP ERP und SOLIDWORKS und das Zusammenwirken dieser Systeme. Auch Webservices und Rest APIs werden mit VBA angesprochen und erschließen interessante Möglichkeiten bis hin zu KI. Das Buch erläutert wichtige Konzepte und gibt viele Tipps, um VBA-Anwendungen mit einfachen Mitteln unternehmenstauglich und administrierbar zu gestalten.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Visual Basic for Applications (VBA) ist seit Langem bekannt und bewährt als Werkzeug, mit dem Endnutzer Lösungen entwickeln, um ihre eigene Arbeit und die Arbeit der Kollegen in den Fachabteilungen komfortabler und effizienter machen. Damit befasst sich „VBA für Office-Automatisierung und Digitalisierung“.
Irene Weber
Kapitel 2. Einführung in VBA
Zusammenfassung
Dieses Kapitel ordnet VBA in das Spektrum der Programmiersprachen ein und gibt einen Einstieg in die Praxis des Programmierens mit VBA: wie und womit man VBA-Programme erstellt, wie sie aussehen und wie man sie ausführt und speichert. Der anschließende Überblick über die wichtigsten Sprachelemente von VBA richtet sich an Programmieranfänger wie auch an erfahrene Softwareentwickler, die sonst mit anderen Programmiersprachen arbeiten. Er schafft die Grundlage dafür, Code-Beispiele zu verstehen und eigene Programme zu erstellen.
Irene Weber
Kapitel 3. Objektbasiertes Programmieren
Zusammenfassung
Objektorientierte Programmierung ist ein Programmierparadigma, das heißt, eine bestimmte Art, an die Aufgabenstellung der Programmierung heranzugehen und Software aufzubauen. Charakteristisch für objektorientierte Programmierung ist, dass sie Software als ein System von Klassen und Objekten auffasst, wobei sich die Objekte aus den Klassen ableiten. Wenn man VBA zur Automatisierung von Anwendungssystemen einsetzt, sind viele gut designte Klassen verfügbar. Sie stammen aus den Anwendungssystemen und stellen deren Komponenten und Funktionen dar. Wenn man einige grundlegende Prinzipien und Klassen kennt, lassen sich diese sehr einfach und intuitiv in Programmen einsetzen. Dieses Kapitel stellt die wichtigsten Befehle und Mechanismen zum Umgang mit Objekten in VBA vor und zeigt sie am Beispiel von Excel in Aktion.
Irene Weber
Kapitel 4. Basis-Techniken
Zusammenfassung
Visual Basic for Applications wird zusammen mit Anwendungssystemen wie Excel, Word, usw. eingesetzt. Jede dieser Anwendungen bringt nicht nur ihr eigenes Objektmodell mit, sie verlangt auch spezifische Herangehensweisen und Programmiermuster. Doch neben dem gemeinsamen Visual Basic-Sprachkern gibt es noch weitere Programmelemente und Techniken, die dabei fast immer zum Einsatz kommen, unabhängig vom jeweiligen Anwendungssystem. Dazu gehören Routinen zur Behandlung von Fehlern. Damit befasst sich der erste Teil dieses Kapitels. Der zweite Teil behandelt, wie sich zusätzliche Objektbibliotheken einbinden lassen, um damit die Funktionalität weiterer Software-Anwendungen oder anwendungsunabhängiger Bibliotheken für ein VBA-Skript zu erschließen.
Irene Weber
Kapitel 5. Dateiverzeichnissystem
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird das FileSystemObject näher vorgestellt, das in der Objektbibliothek „Microsoft Scripting Runtime“ enthalten ist und den Umgang mit dem Dateiverzeichnissystem des Rechners vereinfacht. Sein Einsatz lohnt sich für umfangreiche Operationen mit Dateien und Dateiverzeichnissen, etwa beim Durchsuchen oder Organisieren des Dateiverzeichnissystems oder zur Massenbearbeitung von Dateien. Mit der rekursiven Programmierung zeigt das Kapitel auch eine interessante Programmiertechnik.
Irene Weber
Kapitel 6. Word
Zusammenfassung
Formatierungen vereinheitlichen, Designs austauschen, Produktblätter, Kataloge oder Zeugnisse automatisiert erstellen, Word-Dokumente aus anderen Anwendungen heraus generieren, Dokumente mit Schlagwörtern und Meta-Information versehen und automatisch ablegen – die Automatisierung von Word eröffnet viele interessante Anwendungsmöglichkeiten. Die Textverarbeitungsfunktionen von Word sind auch in Outlook integriert. Auch deshalb ist es lohnenswert, sich damit zu befassen.
Irene Weber
Kapitel 7. PowerPoint
Zusammenfassung
PowerPoint ist ein mächtiges Werkzeug und kann sehr aufwendige, auch animierte Präsentationen realisieren. Zur Unterstützung von Arbeitsabläufen in Unternehmen tragen solche dynamischen Möglichkeiten jedoch eher wenig bei. Dieses Kapitel befasst sich damit, PowerPoint-Folien automatisiert mit Inhalten zu füllen. Nach einem Überblick über relevante Teile des PowerPoint-Objektmodells und einigen kleinen Code-Beispielen präsentiert das Kapitel eine Demo-Anwendung, die automatisch Folien einer PowerPoint-Präsentation aktualisiert. Ein Schwerpunkt liegt hier darauf, eine konfigurierbare Demo-Anwendung zu gestalten: Einstellungen und Vorgaben sind auf einer Konfigurationsseite zugänglich und lassen sich dort anpassen.
Irene Weber
Kapitel 8. Outlook I – Elemente automatisch bearbeiten
Zusammenfassung
Outlook ist Bestandteil vieler Arbeitsabläufe und bietet damit großes Potenzial, durch Automatisierungen die Effizienz und Qualität von Arbeit zu steigern. Dieses Kapitel befasst sich damit, E-Mails, Kalendereinträge und andere Outlook-Inhalte automatisiert in größerer Anzahl zu bearbeiten. Es entwickelt Lösungen, die am aktuellen Tag eingegangene E-Mails auflisten und Besprechungseinladungen beantworten, Mailanhänge automatisch herunterladen und speichern, in Excel Meetings auswerten oder individualisierte Mailings an eine Adressatenliste versenden. Zudem wird gezeigt, wie sich komplexe Filter in der Bedienoberfläche von Outlook erstellen und dann in den VBA-Code übernehmen lassen.
Irene Weber
Kapitel 9. Outlook II und MS Forms – Interaktive Tätigkeiten unterstützen
Zusammenfassung
Automatisierungen und Erweiterungen von Anwendungssystemen sind besonders hilfreich und benutzerfreundlich, wenn sie sich reibungslos in die gewohnten Arbeitsabläufe einfügen. In diesem Kapitel wird der Aufruf einer UserForm in das Outlook-Menüband integriert. Die UserForm wird dynamisch generiert, das heißt, das VBA-Skript erstellt sie erst dann komplett, wenn der Benutzer sie öffnet, und passt sie an die aktuelle Situation an. Dabei nutzt es die Objektbibliothek MS Forms 2.0. Auch der interne Speicher von Outlook kommt in diesem Kapitel zum Einsatz.
Irene Weber
Kapitel 10. Web-Dienste und REST APIs
Zusammenfassung
In der Cloud stehen viele interessante Dienste als Web Services zur Verfügung, angefangen bei einfachen Wetterauskunftsdiensten über geschäftsrelevante Services von Logistik-, Bezahl- und anderen Dienstleistern bis hin zu innovativen Implementationen Künstlicher Intelligenz. Auch Geschäftssoftware öffnet Schnittstellen, über die andere Softwaresysteme auf ihre Daten und Funktionen zugreifen können. Viele dieser Systeme werden als Server betrieben und bieten sogenannte REST APIs, die sich wie ein Web Service ansprechen lassen. Die Vernetzung von Softwaresystemen mit Diensten ist ein wesentlicher Baustein der Digitalisierung. Auch VBA kann solche Dienste nutzen. Dieses Kapitel demonstriert dies mit einfachen Code-Beispielen. Eine Einführung in das Thema Web Services und REST APIs sorgt für grundlegendes Verständnis.
Irene Weber
Kapitel 11. SAP GUI Scripting
Zusammenfassung
SAP GUI Scripting bietet schon seit etwa 2002 eine leicht zugängliche Möglichkeit, Abläufe in der ERP-Software von SAP zu automatisieren und mit Office-Anwendungen zu integrieren. Heute greifen auch Tools für Robotic Process Automation auf SAP GUI Scripting zurück, um SAP-Automatisierungen zu realisieren. Dieses Kapitel führt in das Objektmodell der SAP GUI ein und erklärt, wie man bei der Skriptentwicklung vorgehen kann. Wie ein menschlicher User, der mit einem SAP ERP-System arbeitet, muss auch ein SAP GUI-Skript am System angemeldet sein. Das Kapitel diskutiert Optionen dafür und verschiedene Möglichkeiten, um ein SAP GUI-Skript zu starten. Zudem zeigt es, wie sich auch andere VBA-Skripte mit dem Windows Script Host außerhalb einer Wirtsanwendung ausführen lassen.
Irene Weber
Kapitel 12. SOLIDWORKS
Zusammenfassung
SOLIDWORKS ist eine professionelle und leistungsstarke CAD-Software, die vor allem im Maschinenbau viel genutzt wird. Ihre umfangreiche Objektbibliothek eröffnet vielfältige Möglichkeiten für Automatisierungen. Der große Funktionsumfang und die Leistungsfähigkeit von SOLIDWORKS spiegeln sich in einem komplexen Objektmodell wider. Dieses Kapitel gibt einen Einstieg in das Objektmodell von SOLIDWORKS und erklärt einige seiner Besonderheiten. Den Umgang mit dem Objektmodell zeigt dann ein SOLIDWORKS-Makro, das einen einfachen Volumenkörper konstruiert. Da in der Dokumentation des SOLIDWORKS-Objektmodells häufig der Begriff „Interface“ vorkommt, erläutert das Kapitel auch, was dieser Begriff im Kontext der Objektorientierten Programmierung bedeutet. Weiterhin zeigt dieses Kapitel, wie man Static-Variablen einsetzen kann.
Irene Weber
Kapitel 13. VBA-Tools unternehmenstauglich gestalten
Zusammenfassung
Mit der zunehmenden Digitalisierung im privaten Bereich steigen nicht nur die Ansprüche der Mitarbeiter an digitale Tools im beruflichen Umfeld, sondern auch ihre digitale Kompetenz. Die Unternehmen treiben die Digitalisierung voran, doch oft bremsen Kapazitätsengpässe in den IT-Abteilungen. Als Lösung rückt hier das End User Computing in den Fokus: End User entwickeln digitale Tools, die sie später nutzen, selbst. Auch in anderen Bereichen entwickeln Endnutzer mit VBA hilfreiche Anwendungen, wie Beispiele aus renommierten Forschungs- und Bildungseinrichtungen auf der ganzen Welt zeigen. Doch bei allen Vorteilen und Potenzialen kann End User Computing auch Risiken und Nachteile mit sich bringen. Diese werden vor allem im Kontext der Unternehmen diskutiert. Dieses Kapitel führt in die Diskussion über End User Computing ein. Es nennt Möglichkeiten, um mit einfachen Mitteln seine Risiken und Nachteile zu minimieren, und gibt Tipps und Vorschläge zur Gestaltung von VBA-Tools, die auch für Nicht-ITler leicht umsetzbar sind. Dazu gehört auch eine Einführung in das ereignisbasierte Programmieren mit VBA.
Irene Weber
Metadaten
Titel
VBA für Office-Automatisierung und Digitalisierung
verfasst von
Irene Weber
Copyright-Jahr
2024
Electronic ISBN
978-3-658-42717-7
Print ISBN
978-3-658-42716-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42717-7

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