2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
4. Wälzlager
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Zusammenfassung
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leichter Aufbau eines elastohydrodynamischen Schmierfilms,
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geringer Bewegungswiderstand auch beim Anlauf aus dem Stillstand,
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geringer Kühlungs- und Schmierstoffbedarf; Fettschmierung meist ausreichend,
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radiale, axiale und kombinierte Belastbarkeit mit geringem Aufwand erzielbar,
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annähernd spielfreier bzw. vorgespannter Betrieb möglich,
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Wälzlager sind als einbaufertige Normteilbaureihen weltweit verfügbar.
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radialer Raumbedarf der Wälzkörper (weniger bei Nadellagern und Dünnringlagern),
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hohe Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit der Umbauteile,
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Empfindlichkeit gegenüber Stößen, Stillstandserschütterungen, oszillierenden Bewegungen kleiner Amplitude und Stromdurchgang,
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Ein- und Ausbau oft schwieriger als bei Gleitlagern, da nur in Sonderausführung teilbar,
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hohe Anforderungen an die Sauberkeit,
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starke Streuung der Lebensdauer einzelner Lager. Überlebenswahrscheinlichkeit nur für eine hinreichend große Gruppe gleichartiger Lagerungen berechenbar,
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Schwingungsanregung (Geräusche) durch die bewegten Einzelkontakte,
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begrenzte Drehzahl u. a. durch Fliehkraft der umlaufenden Wälzkörper.