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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

12. Der Verlust des Unternehmens als identitätserweiterndes Objekt

verfasst von : Sophie Ruckau

Erschienen in: Psychological Ownership

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Generell streben Individuen nach einem Erleben von Kontinuität ihrer Lebensgeschichte, weswegen selbstinitiierte Veränderungen sich nicht kurzfristig vollziehen, sondern in dem Maße, in welchem das Individuum eben diesen Wunsch nach Kontinuität aufrechterhalten kann. Demzufolge werden Unternehmer, welche bereits frühzeitig über eine Exit-Strategie verfügen und die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen haben, um den anschließenden Lebensabschnitt weithin attraktiv in der eigenen Wahrnehmung zu gestalten, einen Veränderungsprozess initiieren, welcher ihnen das Empfinden von Selbstkontinuität ermöglicht.

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Fußnoten
1
Rando (1986) zeigt, dass Eltern, deren Kinder an Krebs gestorben waren, mit einer mittleren Krankheitsphase (6 bis 18 Monate) emotional besser auf den Verlust vorbereitet waren als Eltern, welche eine Krankheitsphase von weniger als 6 Monaten oder länger als 18 Monaten durchlebten. Lange Krankheitsphasen ermöglichen zwar eine stärkere emotionale Vorbereitung auf den bevorstehenden Verlust, jedoch werden auch emotionale Reserven über die Dauer des Prozesses hinweg gemindert (vgl. Rando 1986). Zwar lassen sich die Ergebnisse der Trauer von Eltern beim Verlust ihrer Kinder nicht auf den scheidenden Unternehmer übertragen, jedoch zeigt sich, dass es eine optimale Vorbereitungsphase auf die bevorstehende Trennung gibt (vgl. Shepherd, Wiklund & Haynie 2009, S. 140).
 
Metadaten
Titel
Der Verlust des Unternehmens als identitätserweiterndes Objekt
verfasst von
Sophie Ruckau
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33795-7_12

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