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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

36. Die Messe als Networking-Plattform – im Zeitalter von Social Media

verfasst von : Sven M. Prüser

Erschienen in: Handbuch Messemanagement

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Eine der wichtigen Funktionen, die mit Messen erfüllt werden können, ist das Networking. Kunden, Wettbewerber, Journalisten, Kollegen und alle möglichen weiteren Akteure eines Marktes treffen sich auf (guten) Messen, um ihre Netzwerke zu pflegen und zu erweitern. Der moderne, mit internetbasierten sozialen Netzwerken wie XING, Facebook, LinkedIn und vielleicht auch noch durch Twitter vielfältig vernetzte Kommunikationsmensch wird allerdings schnell auf den Gedanken kommen, dass die aufwendige Art des Messe-Networking zumindest im Verdacht stehen müsste, derzeit zu antiquieren.

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Fußnoten
1
Im Folgenden wird vereinfachend nur noch von sozialen Netzwerken gesprochen. Gemeint sind damit sämtliche Social-Media-Phänomene, zu denen die internetbasierten Netzwerke und sogenannte Microbloggs gehören. Konstituierendes Merkmal ist, dass einzelne Personen anderen Personen die Möglichkeit einräumen, zumindest im Sinne einer Kontaktanfrage über das Internet unmittelbar mit ihnen in Kontakt zu treten. Ausdrücklich ausgenommen seien hierbei Partnerschaftsvermittlung und andere, ebenfalls im Internet auffindbare Dienstleistungen.
 
2
Bei Facebook, LinkedIn und Business-Matching-Plattform handelt es sich um sogenannte soziale Netzwerke, die es Menschen ermöglichen, den Kontakt zu anderen Menschen über das Internet zu halten. Bei Facebook werden die Kontaktpersonen pauschal als Freunde bezeichnet. Twitter ist derzeit das populärste sogenannte Microblogging-Angebot. Hier können Menschen oder Institutionen Nachrichten erstellen und diese über das Internet versenden. Die Nachrichten sind auf 140 Zeichen begrenzt, können jedoch auch Links, z. B. zu im Netz hinterlegten Bildern, enthalten. Die Nachrichten werden an Menschen distribuiert, die die Nachrichten des jeweiligen Senders „abonniert“ haben. Diese „Abonnenten“ werden als Follower bezeichnet.
 
3
Die Zahlenangaben differieren, bleiben aber stets beeindruckend. Das Unternehmen selbst hat im Quartalsbericht am 27. Juli 2016 die Zahl der Nutzer, die mindestens monatlich auf dem Netzwerk aktiv sind, mit 1,71 Mrd. angegeben.
 
4
Nach Eigenangaben des Unternehmens waren im Dezember 2014 über 15 Mio. Mitglieder bei Business-Matching-Plattform registriert, davon über 8 Mio. in Deutschland.
 
5
Aus dieser Zeit stammt der Begriff der „Mustermesse“, der sich heute noch z. B. im Namenszug der Messe Leipzig wiederfindet.
 
6
Intel nennt in seinem Geschäftsbericht für das Jahr 2013 bei einem Nettoumsatz von insgesamt 52.708 Mio. US$ als Aufwand für „Marketing, general and administrative“ 8088 Mio. US$. AMD beziffert für 2013 den gleichen Aufwand („Marketing, general and administrative“) mit 674 Mio. US$ bei einem Nettoumsatz von insgesamt 5299 Mio. US$.
 
7
Einer dieser Accounts ist Dell Inside IT bzw. als Username: DellInsideIT.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Christensen, C. M., Matzler, K., & Eichen, S. F. von den. (2011). The Innovator’s Dilemma: Warum etablierte Unternehmen den Wettbewerb um bahnbrechende Innovationen verlieren. München: Vahlen. Christensen, C. M., Matzler, K., & Eichen, S. F. von den. (2011). The Innovator’s Dilemma: Warum etablierte Unternehmen den Wettbewerb um bahnbrechende Innovationen verlieren. München: Vahlen.
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Metadaten
Titel
Die Messe als Networking-PlattformNetworking-Plattform – im Zeitalter von Social MediaSocial Media
verfasst von
Sven M. Prüser
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7089-3_36

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