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2023 | Buch

Resilienz-Coaching

Ein Praxismanual zur Unterstützung von Menschen in herausfordernden Zeiten

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Über dieses Buch

In diesem Buch vermitteln Ihnen die Fachärztin für Psychiatrie und Verhaltenstherapeutin Dr. Tatjana Reichhart und die systemische Beraterin, Therapeutin und Lehrtrainerin Claudia Pusch, wie Sie Menschen konkret und praktisch dabei unterstützen können, ihre seelische Widerstandsfähigkeit auszubauen und zu stärken. Die Zielgruppen sind Coaches, Therapeuten, Führungskräfte, Sozialpädagogen, Yoga-Lehrer und alle jene, die mit Menschen arbeiten. Dabei räumen die Autorinnen mit Irrtümern über das Konzept der Resilienz auf, bleiben stets wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig leicht verständlich sowie praktisch orientiert. Das Besondere an ihrem Ansatz ist die Zusammenführung ihrer beider unterschiedlichen praktischen Erfahrungshorizonte und Hintergründe. Dieses Buch bringt somit unterschiedliche Techniken und Erkenntnisse aus anerkannten psychologischen Ansätzen zusammen und stellt sie als alltagstaugliches Praxismanual erstmalig in den Kontext des Resilienz-Coachings. Sie als Leser erhalten so einen umfangreichen Wissen- und Methodenschatz, der durchgängig auf der aktuellen Forschungs- und Erkenntnislage über Resilienz und deren Förderung basiert. In der von den beiden Autorinnen geründeten Kitchen2Soul Akademie wird die Ausbildung zum Resilienz-Coach angeboten.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Wir freuen uns über Ihr Interesse die Resilienz anderer Menschen professionell zu fördern und nicht zuletzt auch Ihre eigene weiterzuentwickeln. Beobachten wir unsere globalisierte Welt, mit all ihren technischen, kulturellen und sozialen Errungenschaften sowie Gegensätzen und den Herausforderungen und Krisen, erscheint einem die Notwendigkeit seine innere Widerstandsfähigkeit zu trainieren relevanter denn je. Gegenwärtig bezeichnen sich 64 % der in gesetzlichen Krankenkassen Versicherten als mindestens manchmal gestresst. Über ein Viertel geben an häufig gestresst zu sein, darunter 80 %, die sich ausgebrannt fühlen. Eine Untersuchung der Techniker Krankenkasse (2021) zeigt, dass das Stresslevel jährlich zunimmt. Ein Drittel der befragten Frauen sowie ein Viertel der Männer gaben an, extreme Stresssituationen erlebt zu haben, die sie nicht bewältigen konnten. Als Hauptursachen für das Stresserleben werden die berufliche Tätigkeit, hohe Ansprüche an sich selbst und Erkrankungen von nahestehenden Personen benannt (TK-Stressstudie 2021).
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
23. Erratum zu: Resilienz-Coaching
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch

Resilienz und Coaching – Wissen zu Beginn

Frontmatter
2. Resilienz – die Grundlagen
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Herkunft des Begriffs „Resilienz“, die Entstehungsgeschichte sowie die zugrundeliegenden Forschungsfragen erklärt. Es werden unterschiedliche Definitionen zu Resilienz dargestellt sowie die Definition, welche die Autorinnen formulieren und als Grundlage für dieses Buch und die Resilienzförderung betrachten. Fragestellungen, mit welchen Klienten zu Resilienz-Coachings kommen könnten, sowie Bilder, Symbole und Assoziationen zum Konzept Resilienz für die Arbeit mit Klienten werden vorgestellt. Schließlich wird kritisch beleuchtet, ob und inwieweit Resilienz trainierbar und messbar ist. Abschließend gibt es eine ausführliche Auseinandersetzung mit unterschiedlicher Kritik am Konzept der Resilienz.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
3. Die Resilienz-Faktoren
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die sechs Resilienz-Faktoren vorgestellt, die die Autorinnen nach Sichtung der Evidenzlage und Bündelung der Faktoren gewählt haben. Dabei haben sie ihre praktischen Erfahrungen sowie des Vorhandenseins evidenzbasierter Techniken zur Steigerung der jeweiligen Faktoren berücksichtigt. Auf diese sechs Faktoren werden sich die Strategien zur Resilienzförderung beziehen. Dabei gibt es Überschneidungen zwischen den einzelnen Faktoren und keine eindeutige Evidenz, was ausführlich diskutiert wird. Die sechs Faktoren werden überblickshaft vorgestellt und das integrative Modell der Selbstregulationsfähigkeit als übergeordneter Faktor eingeführt.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
4. Systemisch-lösungsorientiertes Coaching
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird zunächst die Verbindung zwischen Resilienz und Lösungsorientiertem Coaching verdeutlicht und es wird dargestellt, wie der „Dreh“ von einer Problemtrance zu Lösungen gelingen kann und welche Haltung als Coach diesen Prozess unterstützt. Außerdem werden die Rollen des Coachees und des Coaches beschrieben. Im weiteren Verlauf geben wir einen Überblick über wesentliche theoretische Hintergründe systemischen Arbeitens: Was ist ein System und welche Merkmale hat es? Was sind Annahmen der systemischen Theorie und welchen Einfluss haben diese in Ihrer Arbeit als Coach? Im letzten Kapitel werden die Grundzüge guten Fragenstellens thematisiert und lösungsorientierte Fragetechniken vorgestellt.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
5. Ablauf eines Coachings
Zusammenfassung
Mit dem Kapitel „Ablauf eines Coachings“ werden die einzelnen Phasen eines Coachings nach dem GROOW-Modell vorgestellt. Es wird ein Überblick darüber vermittelt, welche Inhalte und Fragestellungen in den jeweiligen Abschnitten eines Coaching-Gesprächs sinnvoll sind, um das Gespräch zielführend zu strukturieren und nach einem roten Faden vorzugehen. Dabei wird auch darauf eingegangen, welche Phase üblicherweise welche Zeit in einer Coachingstunde beansprucht und was aus Erfahrung der Autorinnen noch zu beachten ist, um die Rolle der Prozessführung gut auszufüllen. Die Auftragsklärung sowie die Umsetzungsphase werden als erste und letzte Phasen im Coaching ausführlich erläutert und mit Beispielen untermauert.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
6. Wie der Mensch und sein Gehirn funktionieren
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird ein schematischer Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise des Gehirns gegeben, um ein Grundverständnis zu geben, wie Veränderung gelingen kann. Dabei wird beleuchtet, dass es bewusste und unterbewusste Prozesse gibt. Konkrete Strategien, um im Coaching Zugang zu unterbewussten Informationen zu bekommen, die eine wesentliche Rolle bei der Motivation und Verhaltensänderung spielen, werden vorgestellt.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
7. Wie Veränderung gelingen kann
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Grundlagen der Motivation vorgestellt und Augenmerk daraufgelegt, dass Verhalten und Verhaltensveränderungen immer auch von unterbewussten Bedürfnissen und Motiven getrieben sind, die nicht immer funktional, also förderlich sind. Es wird besprochen, worauf im Coaching geachtet werden sollte, wenn es um Motive geht. Ansatzpunkte für Motive sowie Veränderungen können auf den vier Ebenen: Denken, Fühlen, Körper und Verhalten stattfinden und auch bewusst durch Interventionen im Coaching initiiert werden. Das von den beiden Autorinnen entwickelte integrative Modell der Motivation zur Verhaltensveränderung, das sich in 4 Phasen und 11 Schritte aufteilt, gibt konkrete Anleitung für Motivation und Transfer im Coachingproz ess.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
8. Resilienz in Verbindung mit anderen Konzepten
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Überschneidungen aber auch die Abgrenzungen zwischen den Konzepten der positiven Psychologie, der Salutogenese und der Resilienz diskutiert. Dabei bietet die positive Psychologie interessante Theorien, die auch zur Resilienzförderung dienen, sowie eine Vielzahl an evaluierten Methoden, um bestimmte Resilienzfaktoren, vor allem den Optimismus, zu stärken. Diese werden im Einzelnen überblickhaft vorgestellt.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
9. Risiko- und Schutzfaktorenmodell
Zusammenfassung
Das Risiko-Schutzfaktorenmodell erklärt, wie Erkrankungen entstehen können bzw. Gesundheit und Wohlbefinden erhalten bleiben. Dabei ist es wichtig die Seite der Ressourcen und die Resilienzfaktoren zu stärken sowie die Stressoren zu reduzieren, um bestenfalls so viel Kraft und Energie zur Verfügung zu haben, neu auftretenden Herausforderungen gut begegnen zu können. Darauf kann Einfluss genommen werden, nicht hingegen auf die Vulnerabilität für bestimmte Erkrankungen, die sich aus dem Zusammenkommen unterschiedlicher Risikofaktoren, wie Genetik oder Erlebnisse in der Vergangenheit ergibt.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch

Resilienzförderung und Ressourcen im Coaching

Frontmatter
10. Ressourcen als Kraftquelle und Fundament der Resilienz
Zusammenfassung
Da Stressoren nicht immer verhindert oder reduziert werden können, liegt der Fokus darauf, wie Ressourcen aufgestockt werden können. Ressourcen bezeichnen dabei innere und äußere Kraftquellen. Resilienzförderung ist also immer auch Ressourcenförderung. In diesem Kapitel werden unterschiedliche Ressourcen aufgeführt, Hindernisse für die Umsetzung im Alltag angesprochen, sowie konkrete Techniken für das Sichtbarmachen von Ressourcen vorgestellt.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
11. Resilienz-Profil erstellen
Zusammenfassung
Die sechs Resilienz-Faktoren können mit Hilfe einer Resilienz-Skala als Resilienz-Profil visualisiert werden. Dadurch erhält der Coachee eine Übersicht über stärkende Resilienz-Faktoren und Ressourcen und kann gleichzeitig Handlungsansätze für die Steigerung der persönlichen Resilienz ableiten. In diesem Kapitel werden drei Schritte beschrieben, wie die Resilienz-Skala im Coaching eingesetzt werden kann und welche Fragetechniken welchen Schritt sinnvoll unterstützen. Zum Schluss werden Varianten besprochen, wie z. B. die Visualisierung mit Symbolen oder die Aufstellung im Raum.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
12. Selbstregulationsfähigkeit
Zusammenfassung
Die Fähigkeit zur Selbstregulation ist ein übergeordneter Resilienz-Faktor, da er sowohl Erklärung für als auch Einflussmöglichkeiten auf innerpsychische Prozesse bietet, die sich im tatsächlichen Verhalten repräsentieren. Es geht also darum, wie Coachees konkret lernen können, sich zu regulieren und andererseits, wie Sie als Coach über dieselben Prozesse Veränderungen initiieren. Als Basis zur Selbstregulation stellen wir das Konzept der Achtsamkeit vor und erklären den Unterschied zwischen Selbstkontrolle und Selbstregulation. In einem weiteren Schritt gehen wir auf die Situationsanalyse ein, mit der ein konkreter Coaching-Prozess startet und auf der die weiteren Methoden aufbauen. Spezifische Techniken zur Selbstregulation auf kognitiver, auf emotionaler, auf körperlicher Ebene und auf Verhaltensebene, werden detailliert geschildert.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
13. Optimismus
Zusammenfassung
Optimismus als einer der am besten untersuchten Resilienzfaktoren kann durch unterschiedliche Fragetechniken und Übungen gestärkt werden, die in diesem Kapitel vorgestellt werden. Aber auch wenn der Faktor der Selbstregulationsfähigkeit trainiert wird, wird gleichzeitig Optimismus gefördert, beispielsweise durch Techniken, um Gedanken und Gefühle in eine positive Richtung zu lenken. Insofern zeigen sich hier Überschneidungen zu anderen Resilienzfaktoren.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
14. Soziales Netz und Beziehungen stärken
Zusammenfassung
Soziale Beziehungen aufzubauen, zu pflegen aber auch auf ungute Kontakte hin zu überprüfen, stärkt die Widerstandskraft: So haben wir Unterstützung in schwierigen Zeiten und der Körper schüttet durch altruistisches Verhalten Botenstoffe aus, die uns entspannen und angenehme Gefühle bereiten. Förderliche soziale Beziehungen helfen maßgeblich dabei, die Balance zwischen Stressoren und Ressourcen ausgeglichen zu halten. Außerdem sind sie der wohl wichtigste Sinngeber fürs Leben. Um gute soziale Beziehungen zu gestalten, sind soziale Kompetenzen, vor allem Mitgefühl und die Fähigkeit Perspektive zu wechseln essenziell. Wie diese trainiert werden können und welche weiteren Fragestellungen sich fürs Coaching aus der Visualisierung des sozialen Netzes ergeben, wird in diesem Kapitel besprochen.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
15. Selbstwirksamkeit
Zusammenfassung
Neben dem sozialen Netz ist die Selbstwirksamkeit einer der bedeutendsten Resilienz-Faktoren. In dem Kapitel sind wesentliche wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Selbstwirksamkeit zusammengefasst. Es werden konkrete Übungen vorgestellt, wie diese im Coaching gefördert werden kann.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
16. Zukunfts- und Lösungsorientierung
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird die enge Verbindung des Resilienzfaktors „Zukunfts- und Lösungsorientierung“ zur Haltung und zu den Fragetechniken und Methoden des lösungsorientierten Coachings aufgezeigt, die bereits in den vorherigen Kapiteln ausführlich beschrieben wurden. Darüber hinaus werden zwei grundsätzliche Herangehensweisen beschrieben, um den Blick Richtung Zukunft zu wenden: zum einen, wie es gelingen kann das Problem loszulassen und zum anderen, wie ein Annäherungsziel entwickelt werden kann. Dazu werden unterschiedliche Übungen vorgestellt.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
17. Sinn und Werte entdecken
Zusammenfassung
Die Arbeit mit Werten kann sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Coachingprozess ergeben. Sie dient zum einen dazu, ein authentisches Leben zu finden und zu führen bzw. ein inneres Navigationssystem für Entscheidungen und Priorisierungen im Leben zu finden. Dabei ist es wichtig zu wissen, welchen Werten zu folgen förderlich ist und welche Werte eventuell nicht dem Klienten selbst, sondern der gesellschaftlichen oder familiären Prägung entspringen. Zahlreiche Übungen werden vorgestellt, zu denen auch die Bewusstmachung der Endlichkeit des Lebens gehört. Sinnhaftigkeit ergibt sich daraus, dass die Klienten ihren Werten entsprechend leben und darüber Bedeutsamkeit erfahren. Oftmals spielen dabei soziale Beziehungen eine entscheidende Rolle.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch

Umgang mit Stressoren

Frontmatter
18. Stress und Stressmanagement
Zusammenfassung
Im Kapitel „Stress und Stressmanagement“ werden zunächst die biologischen Grundlagen der Stressverarbeitung beschrieben (Sympathikus/Parasympathikus), wie Stress auf unseren Körper einwirkt (akut/chronisch) und wann wir uns in einer gesunden Aktivierung (Flow) befinden. Mit der Theorie zur Entstehung von Stress (Transaktionales Stressmodell nach Lazarus) werden Ansatzpunkte zur Stressbewältigung vorgestellt und mit den bisherigen Konzepten der Resilienzförderung verbunden. Im letzten Teil des Kapitels wird vorgestellt, wie Stressoren im Coaching bearbeitet werden können. Dazu wird erläutert, wie sich Stressoren unterscheiden lassen (Klassifikation von Stressoren und Life-Events) und es wird eine Anleitung gegeben, wie Stressoren im Coaching identifiziert, priorisieren und bearbeitet werden können.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
19. Das Burnout-Syndrom
Zusammenfassung
„Burnout“ ist ein Stress-assoziiertes Syndrom, das die Hauptkriterien der Erschöpfung, der reduzierten Leistungsfähigkeit und des Gefühls des Zynismus bzw. des sich Distanzieren gegenüber anderen einschließt. In diesem Kapitel geht es um die Definition, den Verlauf, die Warnzeichen sowie die externen und internen Risikofaktoren, die zur Entstehung dieses Prozesses beitragen können, sowie darum, welche präventive Ansätze es gibt.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch

Professionalität als Coach

Frontmatter
20. Abgrenzung Gesundheit und Krankheit sowie Coaching und Therapie
Zusammenfassung
Dieses Kapitel gibt einen Überblick darüber, was ein Coach darf und was nicht, wie sich Coaching und Therapie unterscheiden, wie Erkrankungen abgegrenzt und erkannt werden könne. Es gibt eine konkrete Anleitung wie mit Coachees umgegangen werden sollte, für die ein Coaching nicht ausreicht. Außerdem werden Informationen zu einem Helfernetzwerk und zum richtigen Umgang mit Suizidalität gegeben.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
21. Selbstfürsorge als Coach
Zusammenfassung
Dieses Kapitel thematisiert, welchen Einfluss Sie als Coach durch Ihre Persönlichkeit auf den Coachingprozess haben. Es wird dargestellt, warum es sinnvoll ist, sich als Coach ebenfalls Hilfe und Unterstützung in Form von Supervision, Coaching oder Therapie zu holen und welche Anlässe es dafür geben kann. Mit den sechs Qualitäten als Coach werden zum Abschluss des Buches wesentliche Kernkompetenzen eines Resilienz-Coaches zusammengefasst. Zudem werden Reflexionsfragen vorgestellt, die sich der Coach als Qualitätssicherung regelmäßig selbst stellen sollte.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
22. Ablaufpläne und Methodenkoffer
Zusammenfassung
Es werden vier exemplarische Coachingabläufe zu Fragestellungen skizziert, die im Resilienz- Coaching typischerweise auftreten. Damit wird ein Überblick gegeben, wie sich ein Coachingprozess unter dem Einsatz von unterschiedlichen Methoden und Fragestellungen entwickeln und wie er ablaufen kann. Die Lesenden werden ermutigt ihren eigenen Methodenkoffer zusammenzustellen. Dabei ist die Orientierung am GROOW-Prozess hilfreich und auch das Bewusstsein über „Bausteine“, die in den meisten Resilienz Coachings vorkommen werden.
Tatjana Reichhart, Claudia Pusch
Backmatter
Metadaten
Titel
Resilienz-Coaching
verfasst von
Tatjana Reichhart
Claudia Pusch
Copyright-Jahr
2023
Electronic ISBN
978-3-658-37432-7
Print ISBN
978-3-658-37431-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-37432-7

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