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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Ressourcen für Organisationen in der VUCA-Welt

verfasst von : Joachim E. Lask, Nina M. Junker

Erschienen in: Elterliche Skills in Organisationen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Benötigen Unternehmen diese Ressourcen aus der Elternrolle tatsächlich? Wir leiten in diesem Kapitel anhand der Veränderungen, in denen sich Organisationen in der heutigen VUCA-Welt wiederfinden, kombiniert mit dem technischen Fortschritt, dem demografischen Wandels und dem Wertewandel ab, welche Ressourcen und Veränderungen Unternehmen heutzutage brauchen. In diesem Zusammenhang beleuchten wir den Bedarf an flexiblem Arbeiten, Change-Management, agilem Arbeiten, Change-Fitness und Frauenerwerbstätigkeit. Wir zeigen auf, wie die in diesem Umfeld benötigten Ressourcen in Zusammenhang zur Elternrolle stehen.

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Fußnoten
1
Abgeleitet aus dem Buch von Warren Bennis & Burt Nanus (1985) Leaders: The Strategies for Taking Charge. Seite 8.
 
2
Die geringe Reproduktionsrate ist nur zu 26 % auf den Anstieg der Kinderlosigkeit zurückzuführen. Vielmehr wirkt sich der um 68 % bezifferte Rückgang von kinderreichen Familien auf die geringe Geburtenziffer aus (Bujard & Drehschmitt, 2016). Um eine Geburtenrate nahe der Ausgleichsrate von knapp über zwei Kinder zu erreichen, müsste sich der Anteil der Familien mit drei, vier oder mehr Kinder erhöhen. In anderen westlichen Ländern wie beispielsweise Frankreich, USA oder Island leben weitaus mehr kinderreiche Familien als in Deutschland.
 
3
Dieses Change-Modell entstand vor dem Hintergrund seiner Emigration im Jahr 1933 in die Vereinigten Staaten wegen seiner jüdischen Abstammung. Er befasste sich damit, wie die Kultur in Deutschland nach Kriegsende in Richtung Demokratie verändert werden könnte.
 
4
Karrierechancen: Teilzeit kann als Signal eines geringeren beruflichen Engagements gewertet werden. Denn Führungspositionen sind in der Regel an Vollzeitstellen gekoppelt (Joachmann-Döll, 2017). Ein Karriereverlauf etwa mit Konzepten wie „life career“ (Marrs & Bultemeier, 2016) oder „Fachlaufbahnen“ widerspricht immer noch der noch oft erwarteten Präsenzkultur in Organisationen. In ihrer Analyse kann Julia Moser (2020) diesen Zusammenhang nachweisen. Mitarbeitende in Teilzeit sammeln weniger Berufserfahrung im Vergleich zu Mitarbeitenden in Vollzeit. Dies kann auch dazu führen, dass die Leistungsbeurteilung allein deshalb schlechter ausfällt, da Teilzeit als Signal für geringeres Engagement gewertet wird. Insgesamt führt dies zu einem geringeren Lohn und geringeren Aufstiegschancen. Teilzeitarbeit stellt im Vergleich zur Vollzeitarbeit damit ein Risikofaktor für die Karriere dar. Während Kinder zu einer deutlichen Minderung der Lebenserwerbseinkommen von Müttern führen, haben Kinder auf das Einkommen der Väter so gut wie keine Auswirkungen.
 
5
Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes wissenschaftliches Projekt.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Ressourcen für Organisationen in der VUCA-Welt
verfasst von
Joachim E. Lask
Nina M. Junker
Copyright-Jahr
2024
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62564-4_5

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