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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Vertrauen in der internen Kommunikation von Organisationen

verfasst von : Constanze Jecker, Klaus Spachmann

Erschienen in: Psychologie von Risiko und Vertrauen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Für Organisationen ist es wesentlich, Vertrauen aufzubauen und zu pflegen – sowohl gegenüber internen als auch externen Bezugsgruppen. Nach innen ist Vertrauen unter den Mitarbeitenden und zwischen Mitarbeitenden und Organisationsführung die Grundlage für erfolgreiches Zusammenarbeiten und damit für effektive Wertschöpfungsprozesse. Vor diesem Hintergrund betrachtet der Beitrag verschiedene Aspekte des Vertrauens aus einer medien- und kommunikationswissenschaftlichen Perspektive: So wird zum einen die Arbeits- und Aufgabenkommunikation von der gemanagten, zentral gesteuerten internen Kommunikation abgegrenzt. Zum anderen wird dargelegt, welche Gründe es für Vertrauen gibt und anhand welcher 4 Dimensionen sich Vertrauen in der internen Kommunikation untersuchen lässt. Abschließend wird erläutert, dass es bei der internen Kommunikation zentral ist, zwischen Vertrauen in Kommunikation und Vertrauen durch Kommunikation zu unterscheiden.

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Fußnoten
1
Neben den Mitarbeitenden als Vertrauensgeber sind in Organisationen weitere Vertrauensbeziehungen relevant. Dazu zählt etwa das Vertrauen der Organisationsführung in einzelne Managementbereiche (Hoffjann, 2018). Dieser Beitrag fokussiert sich auf die Mitarbeitenden als Vertrauensgeber.
 
2
Bei diesen Studien handelte es sich um Interviews mit Rezipienten und Rezipientinnen in Deutschland, die über die massenmediale Berichterstattung über den Euro (Matthes & Kohring, 2003) bzw. über Arbeitslosigkeit (Kohring & Matthes, 2004) befragt wurden.
 
3
Quelle: Trendstudie Interne Kommunikation 2018; Frage: „Wodurch zeichnet sich Qualität in der internen Kommunikation aus? Bitte sortieren Sie im untenstehenden Block die genannten Qualitätsaspekte der internen Kommunikation nach ihrer Wichtigkeit. Vergeben Sie Rangplätze von Platz 1 (wichtigster Qualitätsaspekt) bis Platz 6 (unwichtigster Qualitätsaspekt)“; DE: n = 39–50, CH: n = 150–170.
 
4
In Deutschland wird diese „Trendstudie Interne Kommunikation“ bereits seit dem Jahr 2008 ca. alle zwei Jahre von der Hochschule Pforzheim und der Universität Hohenheim durchgeführt. 2016 erfolgte die Befragung erstmals in Kooperation mit der Hochschule Luzern.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Stehle, H. (2016). Von Anweisung bis Orientierung – die wandelbare Rolle interner Kommunikation aus Sicht der funktionalen PR-Forschung und ein Systematisierungsvorschlag. In S. Huck-Sandhu (Hrsg.), Interne Kommunikation im Wandel (S. 53–70). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11022-2_4 Stehle, H. (2016). Von Anweisung bis Orientierung – die wandelbare Rolle interner Kommunikation aus Sicht der funktionalen PR-Forschung und ein Systematisierungsvorschlag. In S. Huck-Sandhu (Hrsg.), Interne Kommunikation im Wandel (S. 53–70). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://​doi.​org/​10.​1007/​978-3-658-11022-2_​4
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Metadaten
Titel
Vertrauen in der internen Kommunikation von Organisationen
verfasst von
Constanze Jecker
Klaus Spachmann
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-65575-7_9

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