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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Expertenwissen und Laienwissen – Über Deutungsunterschiede bei Krankheitsvorstellungen

verfasst von : Alois Hahn

Erschienen in: Horizonte der Kommunikation

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Alle Kommunikation, auch die zwischen Ärzten und Patienten und ganz allgemein die zwischen Experten und Laien setzt als conditio sine qua non einen Grundbestand an gemeinsamem Wissen voraus. Ohne zumindest unterstellbare gemeinsame und damit anschlußfähige Wissensbestände sind Kommunikation und Verständigung unmöglich (vgl. Hahn, A. (1989). Verständigung als Strategie. S. 346–359 in: M. Haller u. a. (Hg.): Kultur und Gesellschaft. Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentages, des 11. Österreichischen Soziologentages und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. Frankfurt/New York.; speziell zur Rolle von Experten bei öffentlicher Kommunikation vgl. Neidhardt, ZUMA-Nachrichten 35:18–27, 1994a).

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Fußnoten
1
Dies gilt auch für Offenbarungsreligionen, wo man zunächst vielleicht vermutet, daß diese auf bestimmte Akteure zurückgeführt werden können. Typischerweise erheben charismatische Propheten, Seher oder der Messias aber gerade nicht den Anspruch, gleichsam aus sich heraus eine Religion zu begründen, sondern berufen sich auf eine transzendente, eigentliche Wirklichkeit und Wahrheit, in die (nur) sie einen besonderen Einblick haben. lm Prinzip das Gleiche läßt sich für die diesseitig orientierten politischen Weltanschauungssysteme konstatieren. Allerdings werden hier in aller Regel andere, aber ebenfalls als objektiv angesehene Legitimationsinstanzen bemüht, etwa der "wissenschaftliche Materialismus" oder der zwingende Verlauf der Geschichte.
 
2
Von wissenschaftstheoretischen Divergenzen sei hier abgesehen.
 
3
Schütz und Luckmann (1975) haben diesen Begriff von Husserl übernommen und für die Soziologie fruchtbar gemacht. Zum weitgehend routinemäßigen Ablauf des Alltagslebens vgl. Schütz und Luckmann (1975: 148 ff).
 
4
Beginnend mit der Auseinandersetzung um die Atomenergie läßt sich dieser Prozeß mittlerweile bei allen großtechnischen Vorhaben beobachten; vgl. dazu aus soziologischer Perspektive exemplarisch Beck (1986; 1988).
 
5
Dies gilt im übrigen für die Wissenschaften in gleicher Weise, wenn es auch hier eher als Manko empfunden werden mag und hin und wieder entsprechende Versuche zur Systematisierung disparater Theorieansätze zu einer umfassenden Theorie zu beobachten sind.
 
6
Im Übrigen sei hier nur darauf hingewiesen, daß auch innerhalb der Risikofaktorenmedizin bislang kein Konsens darüber hergestellt werden konnte, ob durch eine Senkung des Serumcholesterin-Spiegels tatsächlich eine Verringerung der Morbidität und Mortalität an koronarer Herzkrankheit erreicht werden kann; vgl. dazu ebenfalls Trautner und Berger 1993: 29; siehe außerdem Borgers 1993.
 
7
Die hier und nachfolgend aufgeführten empirischen Befunde sind unserer DFG-geförderten Untersuchung „Krankheit und Gesellschaft. Zur Bedeutung von Krankheitsbildern und Gesundheitsvorstellungen für die Prävention“ entnommen. Die Befragung war Bestandteil des ZUMA-Sozialwissenschaften-Bus III/1996; vgl. Eirmbter et al. 1997.
 
8
Gerade für unser Thema interessant ist außerdem die Tatsache, daß die Gesamtbiographie in diesen Institutionen nur im Kontext von Krankheit oder Abweichung aktualisiert wird – man denke etwa an die Psychoanalyse oder die Beichte (vgl. dazu Hahn 1982; 1987; Willems 1997). Eine der eigentümlichen Leistungen dieser „Biographiegeneratoren“ (Hahn) besteht im Übrigen darin, daß sie permanent „Laienwissen“, also Bekenntnisse oder andere biographische Mitteilungen der Klienten in diagnostisches Expertenwissen umwandeln. Daß Fragebögen im Kontext der empirischen Sozialforschung in ähnlicher Weise eine Art von „Transsubstantiation“ des Wissens bewirken, liegt auf der Hand.
 
9
Die häufig festgestellte Tatsache, daß auch Ärzte zu ihrer eigenen Krankheit eine andere Einstellung haben als zu den Krankheiten ihrer Patienten, hängt mit dieser Differenz der Funktion beider Wissensarten zusammen.
 
10
„If men define situations as real, they are real in their consequences” (Thomas 1932: 572).
 
11
Dornheim berichtet von „lebensweltspezifischen Interpretationsregeln“, die Krankheit immer auf die ganze Familie, auf das Haus beziehen. Dies hat historische Wurzeln und war auf dem Land insbesondere Fall von TBC existentiell auch notwendig; vgl. Dornheim (1983: 130f und 153f).
 
12
Zu Maßnahmen beispielsweise gegen die Pest in historischer Zeit, wozu es insbesondere gehörte, Seuchenherde mit staatlicher Gewalt abzuriegeln, vgl. Labisch (1992: 125). Siehe auch Schimitschek und Werner (1985: 145ff).
 
13
Vgl. Dornheim 1983; Verres 1986. Siehe außerdem Hornung 1986. Entsprechende Vorstellungen zeigen sich im Übrigen nicht nur beim Laienbild von Krebs, sondern auch bei anderen Krankheiten, z. B. bei Rheuma oder psychischen Erkrankungen; vgl. dazu Jodelet 1991.
 
14
In diesem Zusammenhang ist natürlich außerdem zumindest zu erwähnen, daß Laienwissen selbst, und zwar je nach dem Grad von Betroffenheit, deutliche Differenzierungen aufweist.
 
15
Das heißt natürlich nicht, daß alle Themen durch die innerorganisatorische Struktur schon als solche vollständig determiniert wären. So hat z. B. Neidhardt mit der von ihm geprägten Formel von der „Teamförmigkeit von Themen“ darauf hingewiesen, daß in Forschungsgruppen „die Themen erst noch zurechtgeschnitten werden“ (Neidhardt 1983: 566). Forschungsgruppen stellen allerdings gegenüber organisatorischen „Normalzuständen“ einen Sonderfall dar. Trotzdem sind selbst diese Normalzustände immer auch durch solches „Zurechtschneiden“ charakterisiert.
 
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Metadaten
Titel
Expertenwissen und Laienwissen – Über Deutungsunterschiede bei Krankheitsvorstellungen
verfasst von
Alois Hahn
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42623-1_10