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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

14. Geheim

verfasst von : Alois Hahn

Erschienen in: Horizonte der Kommunikation

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die anschließenden Überlegungen zur Soziologie des Geheimnisses verstehen sich ausdrücklich nicht als Beiträge zu einer vertieften Interpretation Georg Simmels, obwohl Simmel in gewisser Weise den klassischen Text zum Thema geschrieben hat. Im Vordergrund stehen Überlegungen zum Geheimnis selbst, die aber immer wieder auf Simmel und seine bahnbrechenden Einsichten rekurrieren.

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Fußnoten
1
Selbstredend geht der Autor davon aus, dass dieses ‚Wir‘ ihn selbst und seine Leser nicht einschließt. Meine Leser und ich sind die zahlenmäßig geringe Ausnahme, für die das Folgende nicht gilt.
 
2
Simmel (1992: 388) geht sogar so weit zu sagen, dass auf dieser Art von wechselseitigem Nichtwissen alles soziale Leben basiert ist: „[U]nd es ist überhaupt kein anderer Verkehr und keine andere Gesellschaft denkbar, als die auf diesem teleologisch bestimmten Nichtwissen des einen um den anderen beruht.“
 
3
Ohnehin steht bei Geheimnisverrat typischerweise die Mitteilung im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Entdecker von Geheimnissen ist deshalb zumeist der ‚Lauscher‘. Man könnte sagen, das Ohr sei die zentrale sinnliche Instanz, über die sich Geheimnisentdeckung abspielt. Wie Hartmann Tyrell in der Debatte sehr eindrucksvoll festgestellt hat, wird dabei das Auge vergessen. Gerade für Simmel (und er ist sicher einer der ersten Soziologen, die darauf ihr Augenmerk gelegt haben) ist aber die Differenz der Sinne eine zentrale Basis für Ausdifferenzierung von Kommunikation (dazu sein Exkurs (Simmel 1992: 722–742) über die Soziologie der Sinne). Näher betrachtet erweist sich allerdings, dass Simmels ‚Soziologie‘ der Sinne eher eine ‚Anthropologie‘ ist; ganz im Gegensatz zu den immer noch viel zu wenig beachteten Überlegungen des jungen Karl Marx. Bei ihm handelt es sich wirklich um eine ‚Soziologie‘ der Sinne. Die Differenz von Auge und Ohr erscheint hier als wesentlich durchformt erst durch die geschichtliche Gewordenheit und die soziale Bestimmung der jeweiligen sinnlichen Vermögen. Dies kann hier nicht weiter ausgeführt werden, dazu aber Marx (1957: 540ff). Simmel konnte allerdings auf diesen fundamentalen Text nicht Bezug nehmen, da er erst nach seinem Tode publiziert wurde.
 
4
Ingo Meyer weist mich zu Recht darauf hin, dass es auch Leute gibt, welche sich als Verbrecher erfinden, um sich interessant zu machen, außerdem auf Patricia Highsmiths ‚Der Fremde im Zug‘, wo ja in der Tat eine Art Ausnahme beschrieben wird. Aber gerade im letzteren Fall ist dieser Ausnahmecharakter eben die Pointe eines Kriminalromans.
 
5
Zur gleichen Problematik aus mediävistischer Perspektive Moos (1997).
 
6
Simmel (1992: 429–433) behandelt im entsprechenden Exkurs über den schriftlichen Verkehr erstaunlicherweise nicht die institutionellen Voraussetzungen, auf denen das Briefgeheimnis basiert. Er bezieht sich vielmehr ausschließlich auf die Spannung zwischen der prinzipiellen Öffentlichkeit des Schriftmediums und der geheimnissichernden Selektivität von beobachtungsentzogenen Mitteilungen.
 
7
Die Identifikation von Geld und Kommunikation stammt natürlich von Parsons (1967: 297–354).
 
8
Gerade die aktuellen Finanzkrisen ließen sich im Übrigen auch als ‚Geheimniskrisen‘ interpretieren. Die Doppeldeutigkeit des Geheimnisses für Vertrauenssicherung einerseits und Vertrauensmissbrauch andererseits zeigt sich hier deutlich (generell zur Problematik des Vertrauens in diesem Kontext Luhmann 1973). Dabei ist die normalerweise Luhmann zugeschriebene Differenz von Person- und Systemvertrauen – fast bis auf den Ausdruck hin – eine Simmelʼsche Trouvaille: „Bei reicherem und weiterem Kulturleben dagegen steht das Leben auf tausend Voraussetzungen, die der Einzelne überhaupt nicht bis zu ihrem Grunde verfolgen und verifizieren kann, sondern die er auf Treu und Glauben hinnehmen muß. In viel weiterem Umfange, als man sich klar zu machen pflegt, ruht unsere moderne Existenz – von der Wirtschaft, die immer mehr Kreditwirtschaft wird, bis zum Wissenschaftsbetrieb, in dem die Mehrheit der Forscher unzählige, ihnen gar nicht nachprüfbare Resultate anderer verwenden muß – auf dem Glauben an die Ehrlichkeit des anderen. Wir bauen unsere wichtigsten Entschlüsse auf ein kompliziertes System von Vorstellungen, deren Mehrzahl das Vertrauen, das wir nicht betrogen sind, voraussetzt“ (Simmel 1992: 389).
 
9
Ingo Meyer weist mich in diesem Zusammenhang freundlicherweise darauf hin, dass Moritzʼ Anton Reiser aus einem pietistischen Tagebuch hervorging (dazu Minder 1974).
 
10
„Der Eid und die Strafandrohung stehen hier obenan und bedürfen keiner Erörterung. Interessanter ist die öfters begegnenden Technik, den Novizen überhaupt erst einmal systematisch schweigen zu lehren. Angesichts der [...] Schwierigkeiten, die Zunge wirklich absolut zu hüten, [...] bedarf es zunächst einmal des Schweigen-Lernens überhaupt, ehe das Verschweigen einzelner bestimmter Vorstellungen erwartet werden kann“ (Simmel 1992: 426).
 
11
Man könnte auch sagen, Geheimnisse fungieren als „Interdependenzunterbrecher“, etwa zwischen Subsystemen: Man kann in einem System reden und handeln, ohne dass das Folgen für das andere hätte. Diesen Ausdruck hat Luhmann in Auseinandersetzung vor allem mit der Kybernetik entwickelt. Speziell in Bezug auf die Problematik der Eigendynamik von Systemen gegenüber ihrer Umwelt bemerkt Luhmann (1997: 768): „Auf sich selbst angewiesen, erzeugen die Funktionssysteme in sich selbst Eigenzeiten und Ungleichheiten, die gesellschaftlich nicht mehr koordiniert werden können.“ Er verweist in diesem Zusammenhang unter anderem auf Ashby (1974), dazu auch Luhmann (2004: 52). Luhmann selbst hat das Konzept auch in anderen Texten immer wieder verwendet, z.B. schon in Luhmann (1977: 28ff) sowie in zahlreichen anderen Werken, etwa Luhmann 1984: 55 passim).
 
12
Eines der vielen Beispiele dafür wäre sicher auch der George-Kreis (dazu Adorno 1970: 199): Es gibt gar kein ‚Geheimnis‘ (ich verdanke diesen Hinweis einmal mehr Ingo Meyer).
 
13
Den Hinweis auf die Problematik des Nemo tenetur-Konzepts, die einschlägige juristische Literatur und zahlreiche brillante rechtshistorische und rechtssoziologische Gedanken zum Thema verdanke ich Knut Amelung (1990).
 
14
Als Kommentar dazu mit weiteren Literaturangaben Bohn und Hahn (2000).
 
15
Verglichen mit diesen neuen Techniken der Datenerhebung und ihres Wiederfindens sind die älteren Verfahren zur Lüftung des Geheimnisses der Identität von Personen, die sich auf die Lektüre der Fingerabdrücke oder der Handschrift oder die Identifikation von Passbildern stützen, lediglich als (freilich nach wie vor benutzte) Vorreiter anzusehen (hierzu Stingelin 1988; Hahn 1993; dazu auch Hahn 2004).
 
16
„Unaufhörlich wiederholte der Diener: ‚Sicher hat der Herr Baron sich eine Krankheit zugezogen, dass er so lange in einer ‚Retorte‘ bleiben muß. Das kommt davon, wenn man ein alter Schürzenjäger ist, er hat auch ganz die Hosen danach. Diesen Morgen hat Madame mich auf einen Gang nach Neuilly geschickt. Ich habe gerade gesehen, wie der Herr Baron die ‚Retorte‘ an der Rue de Bourgogne betrat. Als ich eine gute Stunde später von Neuilly zurückkam, habe ich seine gelben Hosen immer noch in der gleichen ‚Retorte‘ und an derselben Stelle in der Mitte bemerkt, wo er sich immer hinstellt, damit ihn keiner sieht’“ (Proust 1967, Band 9: 251). Eva Rechel-Mertens’ Übersetzung von „pistière“ mit „Retorte“ scheint mir nicht besonders glücklich. Besser wäre vielleicht „Bedarfsanstalt“.
 
17
Zahlreiche Beispiele, insbesondere für den Bereich der Romantik, finden sich auch bei Luhmann (1982).
 
18
„Die Welt ist wahr für uns alle, doch verschieden für jeden einzelnen“ (Proust 1967: 252).
 
19
„[D]enn nicht eine Welt, sondern tausend Welten, fast ebenso viele wie es Augenpaare und denkende Hirne gibt“ (Proust 1967: 252).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Geheim
verfasst von
Alois Hahn
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42623-1_14