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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Organizational Burnout?

verfasst von : Gustav Greve

Erschienen in: Organizational Burnout

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das Organizational Burnout liegt dann vor, wenn sich ein aktives Organisationssystem, unabhängig davon, ob der Organisationszweck marktnah oder marktfern ist, in einem erschöpften und paralysierten Zustand befindet und mit eigenen Ressourcen diesen, als unerwünscht erkannten, Zustand nicht mehr positiv verändern kann.
Wenn Menschen in eine Burnout-Spirale geraten können, weil sie soziale, intelligente und emotionale Wesen sind, dann kann es einer Organisation ebenso ergehen, da sie in sich die emergenten Eigenschaften von organisationaler Intelligenz und Emotionalität entwickelt hat und beherbergt.

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Fußnoten
1
Ansatz der Betriebswirtschaftslehre, der auf der allgemeinen Evolutionstheorie aufbauend die bisher als konstant betrachteten Prämissen von Entscheidungen durch Parameteränderungen i. S. eines laufenden, evolutionären Prozesses betrachtet.
 
2
„Wirtschaft Konkret“, Nov. 2006, Zeitschrift der Euler Hermes Kreditversicherungs-AG, Hamburg.
 
3
Fröhlich WD (1993) Wörterbuch der Psychologie. München.
 
4
Goleman D (1997) Emotionale Intelligenz. München.
 
5
Matsuda T (1993) Organizational intelligence: theory of collectively intelligent behaviors and engineering of effective information systems in the complex organizations. In: Proceedings of the International Conference on Economics/Management and Information Technology, Tokyo.
 
6
Gälweiler A (1986) Unternehmensplanung – Grundlagen und Praxis. Frankfurt a. M.
 
7
Simon V (1989) Soziale Unternehmensentwicklung. Wiesbaden.
 
8
Oberschulte H (1996) Organisatorische Intelligenz. Berlin.
 
9
Luhmann N (2000) Vertrauen, 4. Aufl. Stuttgart.
 
10
Die Nummer Z00-Z99 in ICD-10 des International Classification of Diseases, „Systematisches Verzeichnis Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme“ gibt nur „Faktoren“ wider, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen. Z73.0 kommt dem Burnout am nächsten.
 
11
Pressemeldung der Bertelsmann Stiftung, Gütersloh, 12.11.2009.
 
12
Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012, 2013.
 
13
Jens Tönnesmann, „Die Scham-Spirale, Depressionen im Büro“ WirtschaftsWoche, 7.12.2009.
 
14
Ärztemagazin 44/2004, Burnout-Syndrom.
 
Metadaten
Titel
Organizational Burnout?
verfasst von
Gustav Greve
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-23737-0_1

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