Für das laufende Jahr rechnet der Verband deutscher Pfandbriefbanken mit einer Preisstabilisierung - zumindest bei Wohnimmobilien. Dafür braucht es aber die ersehnte Zinssenkung der EZB. Gewerbeobjekte müssen auf eine Erholung allerdings noch warten.
Der Immobilienmarkt ist infolger hoher Baupreise, einer ausufernden Regulierung und langer Genehmigungsverfahren angezählt. Dennoch gehen Experten von einer allmählichen Entspannung aus. Das bietet Investoren Chancen.
2023 vergaben die Mitgliedsinstitute des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (Vdp) fast ein Drittel weniger neue Baukredite als im Vorjahr. Die Zahlen des vierten Quartals deuten laut Vdp auf eine "leichte Belebung" des Neugeschäfts im laufenden Jahr hin.
Monatelang haben Bund und Länder um ein Förderpaket für die Wirtschaft gerungen. Das Hickhack hat nun ein Ende: Der Bundesrat hat dem Wachstumschancengesetz zugestimmt.
Auch im vierten Quartal 2023 sind die Preise von Wohn- und Gewerbeimmobilien gefallen. Gegenüber der Vorjahresperiode beträgt das Minus gut sieben Prozent. Der Verband deutscher Pfandbriefbanken betrachtet auch das laufende Jahr als Herausforderung.
Institutionelle Investoren spielen eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der Wohnbaukrise - einem Sturm aus Zinswende, hohen Baukosten und strengen Bauvorschriften inmitten anhaltender Zuwanderung. Aufsichtsrechtliche Verschärfungen können diese Aufgabe noch erschweren.
Lange wurde um die Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie der EU gerungen. Banken fürchteten Zwangsvorgaben und negative Folgen für die Finanzierung. Attraktive Konditionen sollen Bauherren nun animieren, freiwillig energetisch zu sanieren.
2023 stand im Zeichen der Notenbanken: "Wann enden die Zinserhöhungen?", war die bestimmende Frage an den Finanzmärkten. Auch im kommenden Jahr wird das Thema die Entwicklungen in den Anlageklassen bestimmen. Ein Ausblick.
Seit der Zinswende 2022 haben sich die Prämissen für Immobilieninvestments radikal geändert. Der Transaktionsmarkt steht weitgehend still, zahlreiche Immobilienunternehmen sind in Schwierigkeiten geraten und für die Finanzierer steigt das Risiko.
In engen Verflechtungsräumen liegen Wachstum und Schrumpfung der Bevölkerung dicht beieinander. Wie die europäischen Metropolregionen in Deutschland auf die Wandlungsprozesse reagieren, zeigt dieser Beitrag am Beispiel von Hannover Braunschweig …
Seit der Zinswende Anfang 2022 haben sich die Prämissen für Immobilieninvestments und damit für deren Finanzierung radikal geändert. Der Transaktionsmarkt steht weitgehend still, zahlreiche Immobilienunternehmen sind in Schwierigkeiten geraten und …
Kommunen erfüllen ihre Aufgaben zunehmend außerhalb der Kernverwaltung. In den vergangenen Jahren stieg insbesondere die Anzahl privatrechtlicher Kommunalunternehmen deutlich. Ein Treiber dieser Entwicklung ist der Klimawandel.
Der 46. Präsident der Vereinigten Staaten – Joe Biden – trat im Januar 2021 ein schweres wirtschaftspolitisches Erbe an: Nicht nur befand sich die US-Wirtschaft in Folge der Covid-19 Pandemie in einer schweren Krise. Sein Vorgänger Donald Trump …
Ausgehend von einer Erörterung der historischen Ursprünge und theoretischen Grundlagen des Neoliberalismus analysiert der vorliegende Beitrag zunächst die Neoliberalisierungsprozesse der US-amerikanischen Gesellschaft von der Reagan-Ära bis zum …
Die Kommunalpolitik genießt in den Vereinigten Staaten von Amerika als Versuchsraum der Demokratie hohes öffentliches Ansehen. Auch wenn sich die Vielfalt kommunalpolitischer Strukturen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts weitgehend erhalten …
Abgesänge auf den Nationalstaat gingen nach Ende des Kalten Krieges oft einher mit dem Verweis auf erstarkende globale Städte und subnationale Regionen. Die Globalisierung schien Regionalismen ökonomisch und politisch zu begünstigen. Dieses …
ATZ | MTZ und Arthur D. Little vergeben 2024 zum vierten Mal den Sustainability Award in Automotive. Er zeichnet Unternehmen aus, die in herausragender Art zu den UN Sustainable Development Goals beitragen.