1994 | OriginalPaper | Buchkapitel
Aktionsspielräume des fabrikatsgebundenen Automobilhandels: Zwischen Weisungsgebundenheit und unternehmerischer Entfaltung
verfasst von : Rolf Hartermann
Erschienen in: Wertschöpfungskette Automobilwirtschaft
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Selten zuvor wurden die Beziehungen zwischen Handel und Hersteller in der Automobilindustrie so intensiv diskutiert wie in jüngster Zeit. Der fabrikatsgebundene Automobilhandel beklagt das zu starke Übergewicht der Automobilhersteller. Versteht man den Zentralverband des Kraftfahrzeuggewerbes als Sprachrohr des Automobilhandels, dann gibt nach Meinung des Handels “der Automobilhändler durch seine Unterschrift unter den Händlervertrag seine unternehmerische Selbständigkeit an der Garderobe ab” (vgl. Creutzig, J., 1991, S. 20). Der Handel fühlt sich durch zahlreiche Pflichten, die sich für ihn aus dem Marken-Händlervertrag ergeben, gegängelt. Er sieht seine Aktionsspielräume eingeengt. Schlicht, er wähnt sich in einer mit seiner Unternehmereigenschaft nicht zu vereinbarenden Abhängigkeit (vgl. Holtz, R.; Simon, R., 1992, S. 56; Fuchs, F., 1993, S. 74 ff.).