2021 | OriginalPaper | Buchkapitel
Amorphe Metalle: Neue Werkstoffe für höhere Belastungsansprüche von Implantaten
verfasst von : Laura Kastenmayer
Erschienen in: Proceedings of the 17th Rapid.Tech 3D Conference Erfurt, Germany, 22–23 June 2021
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die Additive Fertigung mit dem Pulverbettverfahren hat sich über die Jahre in der Medizintechnik besonders in der Orthopädie bzw. Implantatfertigung etabliert. Vorrangig kommen für diese Anwendungen Titan und Titanlegierungen zum Einsatz, die sich durch hohe Biokompatibilität sowie geeignete mechanische Eigenschaften auszeichnen. Nichtsdestotrotz gibt es für manche Anwendungen im Medizintechnik-Umfeld höhere Anforderungen an das Materialverhalten, die mit den bewährten Titanwerkstoffen nicht vollumfänglich erfüllt werden können. Metallische Gläser scheinen hier eine vielversprechende Alternative zu bieten, die nicht nur gute Verträglichkeit im menschlichen Körper sicherstellt, sondern auch eine höhere Flexibilität aufweist. Dies kann ein großes Potential für die additive Herstellung von stark dynamisch belasteten Implantaten wie beispielsweise Rippenbögen bieten.