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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

17. EDV- gestützte Patientendokumentation in der Intensivpflege – Aspekte des Qualitäts- und Risikomanagements sowie Zukunftspotentiale

verfasst von : Günter Dorfmeister, Johannes Rabe, Simon Jürgens, Paul Bechtold

Erschienen in: Digitale Transformation von Dienstleistungen im Gesundheitswesen IV

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

EDV-gestützte Patientendokumentation in der Intensivpflege ist sichtlich auf dem Vormarsch. Auch wenn hohe Investitionskosten mit der Implementierung eines solchen Systems einhergehen, überwiegen doch die Vorteile, welche für den Einsatz eines PDMS (Patienten-Daten-Management-System) sprechen. Neben der Erleichterung der Abrechnung von medizinischen und pflegerischen Leistungen spielen auch rechtliche Kriterien und der positive Einfluss auf Qualitäts- und Risikomanagement sowie auf Personalkennzahlen eine Rolle. Um diese Effekte auch erzielen zu können ist es notwendig vorhandene Prozesse zu analysieren und zu optimieren. Eine große Herausforderung bei der Implementierung eines PDMS stellen die technischen Details dar, welche den Arbeitsalltag erschweren können. Es bedarf einer guten Planung, um herauszufinden, welches System am besten in die bestehende Infrastruktur integriert werden kann. EDV-gestützte Lösungen im Klinikalltag werden sich in den nächsten Jahren bestimmt weiterentwickeln. Großes Potential liegt in der Darstellung des gesamten Patienten- Pfades im System, idealerweise auch mit Daten aus extramuralen Gesundheitseinrichtungen. Auch die Entwicklung von mobilen Anwendungen und Applikationen sowie die Integration von Lösungen zur Verbesserung der Patientensicherheit wären in der Zukunft wünschenswert.

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Literatur
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Metadaten
Titel
EDV- gestützte Patientendokumentation in der Intensivpflege – Aspekte des Qualitäts- und Risikomanagements sowie Zukunftspotentiale
verfasst von
Günter Dorfmeister
Johannes Rabe
Simon Jürgens
Paul Bechtold
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-13644-4_17

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