Für die Antriebskraft F und die Antriebsenergie W von Fahrzeugen gilt der fundamentale Zusammenhang:
$$
F = \frac{{dW}}
{{dx}}\left( {dx = Wegst\ddot uck in Fahrtichtung} \right)
$$
(1.0)
Elekrtoantriebe setzen eine elektrische Energiequelle voraus. Überhaupt muss man zunächst einmal dafur sorgen, dass eine Primärenergiequelle in einem Fahrzeug vorhanden ist.
Den ersten Akkumulator baute Graf Alessandro Volta um 1770 in Italien. Die Elektroden bestanden aus Kupfer und Zink und befanden sich in einer Zelle mit verdünnter Schwefelsäure, die Zellenspannung betrug 1 V.
Elektrische Maschinen können immer als Generator oder als Motor betrieben werden. Im Generatorbetrieb ist der aus der Maschine heraus fließende Strom positiv, im Motor-betrieb ist der in die Maschine hinein fließende Strom positiv.
Als Beispiel für ein Antriebssystem, welches eine viel größere Komplexität aufweist als z. B. ein Elektromotor, betrachten wir blockschaltbildmäßig auszugsweise den elektri-schen Schaltplan der Elektrolokomotive der Baureihe 101 der Deutschen Bahn.