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11.08.2023 | Erneuerbare Energien | Infografik | Online-Artikel

China treibt den Ausbau erneuerbarer Energien voran

verfasst von: Christiane Köllner

1 Min. Lesedauer

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Die Volksrepublik China ist inzwischen führend beim Ausbau erneuerbarer Energien. Neue Weichenstellungen in Politik und Wirtschaft machen laut der IEA aber auch die USA und Indien zu neuen Impulsgebern. 

Trotz der Aufstockung von fossilen und nuklearen Kraftwerkskapazitäten, führt China beim Ausbau erneuerbarer Energien, wie die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem Jahresbericht "Renewables 2022" prognostiziert. Die IEA erwartet bis 2027 einen Anstieg der weltweiten Stromerzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien um 2.400 GW, was der gesamten Stromerzeugungskapazität des heutigen Chinas entspricht. 

In China soll die installierte Leistung bei regenerativer Energie allein in 2023 um 170 GW steigen, was fast der Hälfte aller weltweit zugebauten Kapazitäten entspreche, wie Statista berichtet. Insgesamt käme China dann auf eine Nennleistung von über 1.400 GW oder 35,5 % der weltweit installierten Leistung. Zum Vergleich: Deutschlands Solar- Wind- und sonstige Kapazitäten kämen zusammengenommen aktuell auf über 150 GW, so Statista. 2023 könnten laut IEA-Prognose 11,4 GW hinzukommen.

Das Wachstum der erneuerbaren Energien wird in den nächsten fünf Jahren auch von den Vereinigten Staaten und Indien vorangetrieben, die politische Maßnahmen sowie Regulierungs- und Marktreformen einführen, um die Energiekrise zu bekämpfen. Zum Beispiel hat der US Inflation Reduction Act dem Ausbau der erneuerbaren Energien in den Vereinigten Staaten neue Impulse verliehen.

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