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05.12.2017 | Fahrzeugtechnik | Nachricht | Online-Artikel

Lamborghini bezeichnet den neuen Urus als "Super-SUV"

verfasst von: Patrick Schäfer

1:30 Min. Lesedauer

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Über 30 Jahre nach dem LM002 präsentiert Lamborghini wieder einen Crossover: Der Urus ist laut Hersteller das erste "Super-SUV" und wie sein Vorgänger schneller als die Konkurrenz. 

"Es handelt sich um einen waschechten Lamborghini in Bezug auf Design, Leistung, Fahrdynamik und Emotionen und ist gleichzeitig alltagstauglich in jeder Situation", sagt Stefano Domenicali, Chairman und Chief Executive Officer von Automobili Lamborghini. In nur 3,6 Sekunden soll das etwa 2.200 Kilogramm schwere SUV von null auf 100 km/h beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 305 km/h angegeben. Damit ist der Urus derzeit das schnellste SUV, denn der bisherige Spitzenreiter Bentley Bentayga ist 301 km/h schnell. 

Der 5.112 Millimeter lange, 2.016 Millimeter breite und 1.638 Millimeter hohe Urus ist das erste Fahrzeug von Lamborghini mit einem Turbomotor unter der Haube: Der 4-l-V8 mit zwei Twin-Scroll-Turboladern leistet 478 kW (650 PS), das maximale Drehmoment liegt bei 850 Newtonmetern. Für die Kraftübertragung sorgt eine Achtgangautomatik mit schlupfgeregelter Wandlerüberbrückungskupplung und einem speziell entwickelten Drehmomentwandler. 

Allradantrieb und Allradlenkung im Lamborghini Urus

Der permanente Allradantrieb mit Vorderachs-, Zentral- und Hinterachsdifferenzial verfügt über aktives Torque-Vectoring und kann so die Antriebskraft auf jedes einzeln Rad verteilen. Die aus dem Aventador S schon bekannte Hinterradlenkung arbeitet bei allen Geschwindigkeiten, die adaptive Luftfederung mit Wankausgleich reduziert die Seitenneigung bei sportlicher Fahrweise. Für den Fahrer stehen vier verschiedene Fahrmodi Strada, Sport, Corsa sowie Neve (Schnee) zur Verfügung, den Offroad-Modus Terra sowie Sabbia (Sand) gibt es nur optional. 

Der Innenraum des kantigen SUV bietet bei einem Radstand von 3.003 Millimetern Platz für bis zu fünf Fahrgäste. Der Fahrer blickt hinter dem Sportlenkrad auf ein digitales Kombiinstrument. Die aufsteigende Mittelkonsole soll vom LM002 inspiriert worden sein, darauf finden sich unter anderem der Schalter für die Fahrmodi sowie zwei übereinander angeordnete TFT-Touchscreens für Klimasteuerung und Infotainment, das unter anderem Apple Carplay und Android Auto beherrscht.


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