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2024 | Buch

Grundlagen Qualitätsmanagement

Von den Werkzeugen über Methoden zum TQM

verfasst von: Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Dieses Lehrbuch beschreibt in leicht verständlicher und praxisorientierter Darstellung die relevanten Grundlagen des Qualitätsmanagements. Dabei wird der Bogen von den elementaren Qualitätswerkzeugen über die klassischen Qualitätsmethoden und Qualitätsmanagement-Systeme bis zu neueren Ansätzen aus dem Bereich Smart Quality/Qualität 4.0 gespannt. Somit bekommen Leser*innen einen guten Überblick über die Thematik. Kontrollfragen und Übungsaufgaben mit Antworten und Lösungen ermöglichen leicht ein erfolgreiches Selbststudium. Die aktuelle Auflage wurde durchgesehen, aktualisiert und überarbeitet.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einführung und Überblick
Zusammenfassung
Der Erfolg vieler Unternehmen beruht auf der Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen. Dies gilt insbesondere für viele deutsche Unternehmen, die erfolgreich auf dem Weltmarkt agieren. Die Erfahrung zeigt, dass diese Unternehmen der Qualität innerhalb ihrer Unternehmensziele, Grundsätze und Strategien einen hohen Stellenwert einräumen und dass diese Grundsätze Mitarbeiter und Management leiten.
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 2. Problemlösungsmethoden und elementare Qualitätstools
Zusammenfassung
Fehler zu beseitigen - und dabei möglichst auch die Fehlerursachen zu beheben - ist eine der Hauptaufgaben des Qualitätsmanagements und von großer Bedeutung, da zentrale Unternehmensinteressen betroffen sind.
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 3. Methoden des Qualitätsmanagements
Zusammenfassung
Neben den elementaren Qualitätstools werden im Rahmen des Qualitätsmanagements auch umfangreichere Methoden angewandt. Charakteristisch für Methoden des Qualitätsmanagements ist.
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 4. Statistische Verfahren des Qualitätsmanagements
Zusammenfassung
Ein Erfahrungssatz in der Produktion besagt, dass keine zwei Produktexemplare exakt übereinstimmen. Ihre Merkmalswerte streuen in einem gewissen Bereich, auch wenn versucht wird, den Sollwert einzuhalten. Sind alle Merkmalswerte gleich, so ist dies auf die Grenzen der Messgenauigkeit des eingesetzten Messinstruments zurückzuführen [Rinn91].
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 5. Qualitätsmanagementsysteme
Zusammenfassung
Wenn ein Unternehmen Produkte sehr guter Qualität liefert, d. h. Produkte, die die Kundenanforderungen sehr gut treffen, dann ist dies kein zufälliges Ereignis, sondern das Ergebnis systematischer Planungs- und Steuerungsprozesse. Qualitätsmanagement ist das Management dieser Prozesse bezüglich der Qualität (nach [DGQ11-04]. In der DIN EN ISO 9000 werden die Begriffe „Qualitätsmanagement“ und „Qualitätsmanagementsystem“ wie folgt definiert [DIN EN ISO 9000].
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 6. Qualitätsmanagement im Produktrealisierungsprozess
Zusammenfassung
Die Qualitätsanforderungen an den Produktrealisierungsprozess werden im Wesentlichen in Kapital 8 „Betrieb“ der DIN EN ISO 9001 und der IATF 16949 dargelegt. Die Hauptprozesse in diesem Kapitel sind.
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 7. Qualitätsmanagement in Projekten
Zusammenfassung
In den Medien sind Projekte allgegenwärtig. Häufig mit den beeindruckenden Leistungen, die erreichten werden, noch häufiger aber mit Berichten über Fehlentwicklungen. So ist die erfolgreiche Mondlandung 1969 als Pioniertat der Menschheit eigentlich der markante Endpunkt einer langen Reihe von erfolgreichen, aber auch von vielen weniger bekannten, gescheiterten Vorläuferprojekten [NASA13]. Die letztlich auch erfolgreiche Einführung des LKWMautsystems in Deutschland ist dagegen immer noch eher durch den gesprengten Kosten- und Zeitrahmen des Projektes in der Erinnerung präsent.
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 8. Total Quality Management (TQM)
Zusammenfassung
Total Quality Management ist Anfang der 1970er Jahre als Weiterentwicklung der klassischen – auf die Produkte und die Produktion beschränkten – Qualitätssicherung entstanden. Dies war eine Antwort der Amerikaner und Europäer auf ähnliche Strategien, die vor allem den fernöstlichen Industrien zu bemerkenswerten Wettbewerbsvorteilen im Kampf um die internationalen Märkte verholfen haben.
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 9. Qualitätsbezogene Kosten
Zusammenfassung
Was kostet Qualität? Was kostet der Einsatz von Qualitätsmethoden wie die Durchführung von FMEAs oder Schulungsmaßnahmen zur Qualität? Lohnt sich dieser Aufwand überhaupt? Diese Fragen werden gestellt, wenn es um die betriebswirtschaftliche Optimierung von Unternehmen geht. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist der Druck, Kosten zu sparen, noch größer. Daher müssen Kosten, die im Bezug zur Qualität stehen, erfasst und bewertet werden. Dazu gehören nicht nur Kosten, die intern im Unternehmen entstehen, zum Beispiel um die Qualität der Produkte durch vorbeugende Maßnahmen zu verbessern, sondern auch externe Kosten.
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 10. Qualitätsinformations- und CAQ-Systeme
Zusammenfassung
Bei einem Unfall löst der Fahrer-Airbag nicht aus. Der Pkw-Hersteller wird zur Aufklärung verpflichtet, schließlich muss unabhängig vom konkreten Schadensfall auch entschieden werden, ob ein Produktrückruf initiiert werden muss. Bei der Untersuchung wird festgestellt, dass der Fehler auf das elektronische Airbag-Steuergerät zurückgeführt werden kann.
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 11. Qualitätsmanagement und Recht
Zusammenfassung
Im ersten Halbjahr 2014 erreichten in den USA die Rückrufe von Autos in die Werkstätten einen neuen Rekordwert. Es wurden viereinhalbmal so viele Fahrzeuge in die Werkstätten zurückgerufen, wie neu ausgeliefert wurden. Die Negativliste führte General Motors an: Bei mehreren Unfällen, die durch defekte Zündschlösser ausgelöst wurden, starben drei Personen.
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 12. Qualitätsmanagement von Dienstleistungen
Zusammenfassung
Die Bedeutung des primären (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei) sowie des sekundären Sektors (verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe) hat über die letzten Jahrzehnte abgenommen, die des tertiären Sektors (alles, was sich den ersten beiden Sektoren nicht zuordnen lässt, also Dienstleistungen in ihrer ganzen Breite vom Gastgewerbe über das Kredit- und Versicherungsgewerbe bis hin zum Gesundheitswesen) zugenommen. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes hat der tertiäre Sektor im Jahr 2018 etwa 68% der Bruttowertschöpfung in Deutschland erbracht und beschäftigte knapp 75% der Erwerbstätigen.
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 13. Smart Quality / Qualität 4.0
Zusammenfassung
Im Jahr 2019 hat der französische Pharmakonzern Sanofi seine erste „digitalisierte Fabrik“ vorgestellt. Das Unternehmen nannte das Qualitätsmanagementkonzept im neuen Produktionsansatz „Smart Quality“ und versteht darunter die komplett digitalisierte Erfassung von Qualitätsdaten aus den Produktionsprozessen in Echtzeit in einem „digitalen Zwilling“ [NN19].
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Kapitel 14. Lösungen zu Verständnisfragen und Aufgaben
Zusammenfassung
Qualität ist die „realisierte Beschaffenheit einer Einheit bezüglich der Qualitätsforderung“.
Holger Brüggemann, Peik Bremer, Stefan Zischka
Backmatter
Metadaten
Titel
Grundlagen Qualitätsmanagement
verfasst von
Holger Brüggemann
Peik Bremer
Stefan Zischka
Copyright-Jahr
2024
Electronic ISBN
978-3-658-43563-9
Print ISBN
978-3-658-43562-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-43563-9