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2023 | Buch

Innovationsstrategie

Die Brücke zur Unternehmenszukunft

verfasst von: Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Das Buch beschreibt theoretisch fundiert und praxisnah, wie mit neuen strategischen Werkzeugen eine Innovationstrategie systematisch erarbeitet wird, um auf diese Weise die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu sichern. Die strategischen Grundlagen für Innovation werden schrittweise und leicht verständlich mit einem Innovation-Framework entwickelt.
Im neuen Strategieverständnis ist eine Unternehmensstrategie eine Two-Stars-Strategy. Sie besteht aus einem gegenwartsorientierten und einem zukunftsorientierten Teil. Unternehmen richten sich damit gleichzeitig auf zwei Zukunftssterne aus.
Lernen auch Sie den Weg zum innovativen Unternehmen kennen und steigern Sie damit nachhaltig die Innovationsleistung und Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Zusammenfassung
Zusammenfassung
Für den eiligen Leser fassen wir die wichtigsten Inhalte aus dem vorliegenden Buch zusammen. Die Zusammenfassung beschränkt sich dabei auf die allerwichtigsten Erkenntnisschritte. Diese werden mit zahlreichen Abbildungen aus dem Buch illustriert.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann

Teil I

Frontmatter
2. Nutzen einer Innovationsstrategie
Zusammenfassung
Innovation ist für Unternehmen überlebenswichtig. Dies vor allem wegen der sich zunehmend beschleunigenden Veränderungsgeschwindigkeit der Märkte. Eine Innovationsstrategie schafft die für die Innovationsfähigkeit des Unternehmens nötigen Voraussetzungen. Sie liefert das Innovationsdenken, welches Voraussetzung ist für ein erfolgreiches Innovationshandeln. Die Innovationsstrategie ist also eine Strategie, welche uns aufzeigt, was alles vorgekehrt werden muss, damit Innovation erfolgreich und möglichst systematisch ablaufen kann.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
3. Das Innovation-Framework
Zusammenfassung
Zur Erarbeitung einer vollständigen Innovationsstrategie führen wir das Innovation-Framework ein. Dieses Arbeitsinstrument beschreibt 6 Felder, welche für eine erfolgreiche Innovationstätigkeit erforderlich sind. Die Innovationsstrategie basiert auf einer Analyse der Gegenwart und der Zukunft. Daraus ergibt sich die Strategische Lücke, welche die Frage nach dem Warum beantwortet. Davon wiederum leiten sich das Wieviel (Bedarf), das Was (Fokus) und das Wie (System) ab.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
4. Entwicklung der Innovationsstrategie
Zusammenfassung
Wir zeigen, wie eine Innovationsstrategie ganz konkret entwickelt werden kann. Wir benötigen dazu zwei Strategien: eine klassische Strategie, die Strategy for Excellence, welche sich auf die Bedürfnisse der Gegenwart ausrichtet und eine Strategie, welche sich voll auf die Zukunft fokussiert, die Strategy for Change. Die Strategy for Change benötigt für ihre Erarbeitung ein neuartiges Vorgehen. Wir gehen dafür Schritt für Schritt entlang der sechs Felder des Innovation-Frameworks vor. Aus Gründen der Umsetzbarkeit muss diese doppelte Strategie jedoch anders unterteilt werden in die Strategy for Exploitation und die Strategy for Innovation, die Innovationsstrategie. Wir bezeichnen diese doppelte Strategie in Analogie zu einem Doppelsternsystem als Two Stars Strategy. Das Kap. 4 liefert damit das Rezept, mit dem auf systematische Art und Weise eine Innovationsstrategie entwickelt werden kann.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
5. Anwendung der Innovationsstrategie
Zusammenfassung
Nachdem die Innovationsstrategie in ihrer initialen Fassung gemäß dem in Kap. 4 beschriebenen Vorgehen erarbeitet wurde, geht es nun darum, sie zum Leben zu erwecken. Das bedeutet, dass die Innovationsstrategie in die Organisation hineingetragen werden muss, damit sie im Tagesgeschäft ihre Wirkung entfalten kann. Dies erfordert eine ganze Reihe von Begleitmaßnahmen. Die Verantwortungen sind klar zuzuordnen und die notwendigen Mittel bereitzustellen. Zudem ist die konstante Unterstützung durch das Management und eine klare und transparente Kommunikation sicherzustellen. Das kontinuierliche Überwachen des Anwendungsfortschritts und umgehende Korrekturmaßnahmen sind die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung. Das Kap. 5 gibt hierzu eine Reihe von Hinweisen und Tipps.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
6. Aktualisierung der Innovationsstrategie
Zusammenfassung
Auch nachdem die Innovationsstrategie in ihrer initialen Fassung angewendet wurde und sie ihre Wirkung im Unternehmen entfaltet hat, dreht sich die Welt weiter. Die Annahmen, welche der Innovationsstrategie zugrunde gelegt wurden, verändern sich und die Marktkräfte verschieben sich. Dies geschieht zum Teil schleichend, bisweilen aber auch abrupt. Aus diesen Gründen wird es erforderlich, die Innovationsstrategie immer wieder zu aktualisieren.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann

Teil II

Frontmatter
7. Klassische Strategiebildung
Zusammenfassung
Um zu verstehen, was eine Innovationsstrategie eigentlich ist und was eine solche beinhalten sollte, müssen wir uns zuallererst mit dem Begriff Strategie auseinandersetzen. Wir finden dabei, dass eine Strategie die langfristig angestrebte Zielvorstellung festlegt und davon abgeleitet beschreibt, was ein Unternehmen alles unternehmen muss, um erfolgreich in diese angestrebte Zukunft zu gehen. Entscheidend, ja geradezu definierend, ist dabei eine Denkweise, welche den Zielen Vorrang gibt vor den Mitteln. Unsere Analyse des Strategiebildungsvorgangs zeigt auf, dass eine auf klassische Art erarbeitete Strategie die Aspekte der Zukunft nicht ausreichend berücksichtigt.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
8. Zukunftsorientierte Strategiebildung
Zusammenfassung
In diesem Kapitel beschreiben wir einen Weg, wie die klassisch fehlende Zukunftsorientierung in die Strategie eingebracht werden kann. Mit dieser Erweiterung können wir die Strategiearbeit auf eine nächste Entwicklungsstufe heben. Wir sprechen neu von einer zukunftsorientierten Strategie.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
9. Die Two Stars Strategy
Zusammenfassung
In diesem Kapitel finden wir nun zu unserem komplettierten, nun vollständigen Strategieansatz, der Two Stars Strategy. Diese besteht aus zwei gleichberechtigten Teilen, einerseits der „Strategy for Excellence“, welche der klassischen Unternehmensstrategie entspricht und andererseits einer neuen, zusätzlichen „Strategy for Change“. Dieser zweite, neue Strategieteil geht als gewichtiger Teil in die Innovationsstrategie ein, welche dadurch in einer neuen Form erscheint. Wir zeigen, dass die Innovationsstrategie, im Gegensatz zur bisherigen Lehrmeinung, keine Funktionalstrategie mehr ist, sondern neu als gleichberechtigter zweiter Teil einer umfassenden Unternehmensstrategie, der Two Stars Strategy, verstanden werden muss.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
10. Die Innovationsstrategie
Zusammenfassung
In Kap. 10 wollen wir nun die Regeln und Handlungsanweisungen herleiten, welche wir in Kap. 4 zu den entscheidenden Feldern des Innovation-Frameworks bereits formuliert haben. Dies betrifft den Innovationsbedarf (Feld 4 Bedarf) die Leitfragen und Suchfelder (Feld 5 Fokus) und, ganz wichtig, die Organisation unserer Innovationsaktivitäten (Feld 6 System). Was den Innovationsbedarf angeht, so erkennen wir den Strategic Gap als die große Lücke in der Strategieerarbeitung, welche bisher nicht erkannt wurde und welche die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zunehmend bestimmt. Diese Erkenntnis erhöht unseren Innovationsbedarf markant und hat massive Auswirkungen auf die Art und Weise wie die Innovationsaktivitäten organisiert werden müssen.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
11. Innovationsstrategie für KMU
Zusammenfassung
In Kap. 11 schauen wir uns nun noch die spezifische Situation an, mit welcher kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) betreffend Innovation konfrontiert sind. Wir stellen zwar fest, dass die Grundregeln der Innovation auch für KMUs gelten, dass KMU verglichen mit Großunternehmen jedoch eine spezifische Situation vorfinden, sowohl betreffend ihrem Innovationsbedarf als auch betreffend der Art und Weise, wie Innovation organisiert werden kann. Wir erkennen zudem, dass nicht alle KMU gleich sind und dass sich insbesondere die Situation von Start-ups drastisch von derjenigen von KMUs unterscheidet.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
12. Start-ups, Incubators und Accelerators
Zusammenfassung
Wir befassen uns in diesem Kapitel mit ein paar Fragen, welche sich spezifisch für Start-ups stellen und welche auch für Unternehmen und Organisationen, die sich mit der Förderung von Start-ups beschäftigen, relevant sind. Da die Gründung eines Start-ups eine wirksame Möglichkeit darstellt, um ein Innovationsvorhaben zu organisieren, ist die Thematik für eine Innovationsstrategie von Bedeutung.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann

Teil III

Frontmatter
13. Beiträge anderer Autoren auf welche wir uns abgestützt haben
Zusammenfassung
Das Kap. 13 stellt einige Beiträge zur Innovationsforschung vor, welche wir im vorliegenden Buch direkt verwendet haben. Auf weitere uns relevant erscheinende, im vorliegenden Buch jedoch nicht direkt verwendete Beiträge gehen wir anschließend im Kap. 14 ein. Die Kap. 13 und 14 bilden damit den Kontext ab, in welchem die im vorliegenden Buch vorgestellten Erkenntnisse einerseits eingesetzt werden und aus welchem sie andererseits auch hervorgegangen sind.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
14. Weitere bekannte Beiträge anderer Autoren und ihr Bezug zu unseren Ergebnissen
Zusammenfassung
Dieses Kapitel beleuchtet das fachliche Umfeld des Themas Innovationsstrategie. Obwohl wir uns aus Platzgründen auf eine enge Auswahl an Beiträgen zur Innovationsforschung beschränken müssen, können wir damit gut aufzeigen, dass die Innovationsstrategie mit all diesen Erkenntnissen gut vereinbar ist und dass sie die dargestellten Beiträge fruchtbar zur Anwendung bringen kann.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
15. Vergleiche von Innovationsmodellen und Geschäftsentwicklungsmodellen
Zusammenfassung
Im Kap. 15 unternehmen wir den Versuch, Innovationsbeiträge zu identifizieren, welche sich miteinander in Bezug setzen und damit vergleichen lassen. Unser Ziel ist, in die große Zahl verschiedener Beiträge zur Innovationsforschung etwas Ordnung hineinzubringen und dadurch mehr Transparenz zu erreichen. Dabei können wir zwei Kategorien unterscheiden: Innovationsmodelle und Geschäftsentwicklungsmodelle.
Es ist uns klar, dass die hier unternommene Anstrengung und die damit erreichten Resultate in keiner Weise abschließend sind. Ein Anfang ist aber trotzdem gemacht und ein erster Schritt in Richtung vermehrter Transparenz scheint ebenfalls erreicht zu sein.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
16. Schlusswort
Zusammenfassung
Wir betrachten zum Schluss noch einmal unsere Ergebnisse. Wir stellen dazu unter anderem dar, wie sich unser vormaliger Erkenntnisstand durch die Arbeiten zu diesem Buch und die zugehörigen Vorarbeiten entwickelt hat. Abschließend beantworten wir die Forschungsfragen von Abschn. 2.5 explizit.
Daniel Huber, Heiner Kaufmann, Martin Steinmann
Backmatter
Metadaten
Titel
Innovationsstrategie
verfasst von
Daniel Huber
Heiner Kaufmann
Martin Steinmann
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-65060-8
Print ISBN
978-3-662-65059-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-65060-8

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