2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
GIS-basiertes Backcasting: Ein Instrument zur effektiven Raumplanung und für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement
verfasst von : Eva Haslauer, Josef Strobl
Erschienen in: Empirische Prognoseverfahren in den Sozialwissenschaften
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Der Ursprung von Backcasting liegt in den 1970er Jahren. Damals führte Amory Lovins diese Methode zur Planung von Elektrizitätsangebot und -nachfrage ein und nannte es „backwards looking analysis“. Danach fand diese Methode regelmäßig in Energiestudien Anwendung (Dreborg 1996, S. 814; Quist 2007, S. 18). In der Folge dauerte es einige Zeit, bevor erkannt wurde, dass Backcasting auch bei anderen Fragestellungen, wie etwa der Nachhaltigkeit und Planung eingesetzt werden kann. In seinem Buch „Backcasting for a sustainable future: the impact after 10 years“ verglich Quist (2007) vier verschiedene Backcasting-Ansätze, wobei jeder davon auf unterschiedlichen Methoden basiert.